#5 Liam James

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Mit dem Gedanken noch bei Harry und unserem Neujahreskuss drängte ich mich lächelnd durch die Menschen im Club.

Ich konnte Muriel nirgends entdecken. Also zückte ich mein Handy und rief sie schließlich einfach an.

Mailbox. Na super.

Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg in Richtung der Bar. Ich schrieb Muriel eine Nachricht wo Ich mich befand und bestellte mir ein kaltes Bier.

Um mich herum wurde wild gefeiert und ich saß alleine hier herum und nippte an meinem Getränk.

Ich bemerkte wie sich jemand neben mich setzte, doch schenkte der Person nicht wirklich meine Aufmerksamkeit.

„Ich finde Deine Cover übrigens auch wirklich gut. Du solltest definitiv ein Teil unserer Band werden."

Ich drehte mich zu Seite und sah Liam's lächelndes Gesicht. Und schon wieder saß ein one direction member neben mir an der Bar. Was war heute nur für ein verrückter Tag?

„Ich glaube ich würde ein paar Fans von euch vergraulen." erwiderte ich lachend.

„Ach mach dir darum mal keine Sorgen. Durch dich würden wir noch einen Haufen neuer Fans dazu gewinnen."

Ich schmunzelte und fragte Liam ob er auch etwas trinken möchte. Er bestellte sich einen Gin Tonic, und tippte mit seinen Fingern auf das beschlagene Glas.

„Bist du eigentlich glücklich in der Band?" fragte ich meinen Sitzpartner aus dem nichts. Überrascht von meiner Frage überlegte er einen Moment bevor er nickte.

„Ja, ich bin glücklich. Wir sind sehr weit gekommen, auch jetzt schon zu Beginn. Als Teil einer Band hat man schon so einige Vorteile. Und vor Menschen Musik zu machen, war schon als Kind ein Traum von mir. Vor allem mit meinen neuen Kollegen, habe ich wohl den absoluten Hauptgewinn. Es ist zwar unglaublich viel Arbeit aber ich könnte mir keinen besseren Job vorstellen. Sie sind eher wie meine besten Freunde. Wie Brüder. Ich bin einfach gespannt wo mich das ganze hinführt weißt du?"

„Ich verstehe. Dir liegen die Jungs ganz schön am Herzen, was?" ich sah von Liams braunen Augen wieder auf mein Bier. Es war schön zu sehen wie seine Augen zu leuchten begannen als er über seine Band sprach. Das war keine Fassade.

Er drehte sich auf seinem Stuhl in meine Richtung. „Da kann ich dir nur recht geben. Ich kann mir mein Leben nicht mehr ohne sie vorstellen." mir wurde ganz warm ums Herz.

„Okay. Schluss mit dem sentimentalen Kram. Wie kommt es eigentlich das du hier auf dieser Party bist?" fragte er mich nun interessiert.

"Das sollte ich wohl eher dich und deine Freunde fragen. Meinem Onkel gehört der Laden hier schließlich." ich grinste. Jetzt konnte ich einmal mit Marvin angeben.

„Mr. York ist dein Onkel?" damit das er ihn kennt hatte ich nicht gerechnet.

"Woher kennst du denn Marvin?" ich sah ihn etwas überrascht an.

"Naja also er ist ein Freund unseres Managements, sozusagen. Deswegen sind wir auch hier. Wie klein diese Welt doch ist.. und er ist wirklich dein Onkel Olivia?"

„Vor dir steht Olivia Matilda Anna York." mit einer verbeugenden Geste brachte ich Liam zum Lachen.

„Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Diese Hundert Vornamen kann sich ja kein Mensch merken." Ich boxte ihn leicht in die Seite.

„Das sind keine hundert. Sondern drei Vornamen, ganz einfach." So ungewöhnlich waren drei Namen nun wirklich nicht.

"Liam James Payne, steht's zu Diensten." Liam salutierte und ich begann zu grinsen. "Der Name passt zu dir. Wirklich, Liam James."

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