Ich war ein weiteres mal auf der geschlossenen, da ich mit der Situation „Klinikschule" überfordert war und keinen anderen Ausweg als den Suizid gesehen habe.
Frau E. hatte dann zwei Wochen Urlaub, es war eine Katastrophe, sie war die einzige Person, der ich blind vertraute und jetzt hatte ich irgendeine dumme Vertretung.
Für mich war das aber auch ein Freifahrtschein, ich klaute in Geschäften.
Rasierklingen.
Als ich am Besuchstag zuhause war schnitt mir damit den rechten Unterarm auf. Wieso hatte ich die Klingen nicht schon vorher benutzt? Ich musste nicht mal viel Druck ausüben und trotzdem klafften die Wunden 5-7mm.
Als ich wieder auf Station war und einem Betreuer bescheid gab, holte er eine Krankenschwester (die Psychiatrie ist in einem Krankenhaus, halt nur ein extra Haus aber es gibt Durchgangstüren und so) die Krankenschwester sah sich meinen Arm und ruf rief in der Notaufnahme an.
Ich hatte dann doch ein bisschen Angst. Es wurde gestrippt war aber ziemlich dumm war, da die Strips nicht hielten und ich heute den ganzen Arm voll mit riesigen Narben habe (ich weiß dass es meine Schuld ist)
Ich erzählte weinend dem Nachtdienst dass ich alles dafür tun würde dass meine Eltern nicht informiert werden, da ich wahnsinnige Angst vor meiner Mama habe. Also riefen sie nicht zuhause an.
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Psychiatrie- Mein Absturz
Ngẫu nhiênMein Alltag in der Psychiatrie, Ritzen, Rauchen, Alkohol