Psychiatrie- Mein Absturz

Juli- 2022

Ich habe meinen „Erziehungsbeistand" vom Jugendamt kennengelernt. Sie ist mir sofort sympathisch gewesen, da sie den selben Humor wie ich hat.

In der Schule lief es eher schlecht. Meine Noten verbesserten sich zwar, jedoch nur weil ich mich jede Nacht fertig machte und bis 4 Uhr lernte.
Ich lerne einen Jungen kennen, als ich ihn random nach Kippen fragte. Ich war bei ihm und wir haben Bier getrunken. Es kamen mehr und mehr Leute und aus Bier wurde Schnaps. Ich war vollkommen hacke und habe mich überreden lassen zu kiffen. Ich wollte nach Hause gehen, lief 10 Meter und brach auf der Treppe zusammen. Ich bat eine Freundin von mir, den Rtw zu rufen. Diese 11 Minuten waren die längsten meines Lebens. Ich habe gekotzt, hatte eine Panikattacke und konnte mich nicht mehr bewegen. Auf dem Weg ins Krankenhaus habe ich aufgehört zu Atmen. Am nächsten morgen auf Intensiv wurde mir gesagt, dass ich fast gestorben wäre. Noch ein paar Psychologen überzeugen, dass es kein Suizidversuch war und ich konnte heim.