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Als wir beide perplex zum Tor schaute, woraus die Flasche flog, kam ein alkoholisierter älter Mann hinaus. Ich bemerkte schnell, dass er diesen Verfaulten Charackter in sich trug, was mir das Atmen zusammen mit dem starken Alkohol Geruch nicht einfacher machte.
"Rengoku!!", er schien die Feuersäule zu rufen, dabei fiel mir auf das sich beide sehr ähnlich sahen, ist es vielleicht sein Vater?
Die Feuersäule namens Rengoku drehte sich um und entschuldigte sich für einen Moment, dabei schloss er das Tor hinter sich zu.
Man konnte sein Geschrei noch bis zum Straßenende hören, ich machte mich nebenbei vom Staub. Ich hörte wie die Bewohner anfingen schlecht über diesen Mann zu reden, dabei konnte ich raus hören, dass es sich um seinen Vater handelte und es irgendwas mit seiner Mutter zu tuen hatte, dass er so geworden sei.
Ich ging schnell die Straße hinunter und wollte mit diesem Familiendrama nichts zu tun haben, dennoch tat er mir irgendwie leid.
Ich setzte mich auf irgendeinem freien Stuhl und fing an, das Thema zu vergessen..
...
...
Ich seufzte lautstark und ging zurück zu ihrem Anwesend, manchmal hasste ich mich einfach nur selber. Er schrie immer noch und schien Sachen gegen die Wände zu werfen, irgendwie ging mir das ganze mächtig auf den Keks, weswegen ich anfing Sturm zu klingeln, bis mir ein kleiner Junge auf machte, der den anderen beiden sehr ähnlich sah, wahrscheinlich wohl dann sein kleiner Bruder.
Ohne was zu sagen, ging ich einfach herein, "Hey! D-Du kannst nicht einfach herein kommen!" er schien schon eine weile zu weinen, was mich nur noch mehr nervte.
Ich strich ihm durch die Haare und lächelte leicht, "Brauchst keine Angst zu haben." Er wusste wohl nicht mehr was er sagen sollte, weil er zu große Angst hatte.
Ich ging Richtung des Geschrei, jedoch hörte man nur seinen Vater schreien und sprechen.
Vor der Tür angekommen öffnete ich sie gewaltsam und trat hinein, ich war etwas überrascht, das ganze Zimmer war verwüstet und Rengoku saß nur Wortlos dar, während sein Vater ihn anschrie.
Als der Vater überrascht zu mir blickte fing er an mich mit Sachen ab zuwerfen, dabei drehte sich ebenfalls Rengoku überrascht um.
"Sie sind wirklich der Abschaum der Gesellschaft."
Er schien nur wütender zu werden, woraufhin mich Rengoku aufhalten wollte, ich jedoch seinem Verhalten keine Aufmerksamkeit schenkte.
"Was denkst du wie du mit mir redest?!", ich nahm mir eine Glasflasche die im Schrank stand und warf ihm diese ins Gesicht.
"Ist mir wirklich herzlich egal, wer du bist. Dein dummes Geschrei hört man bis zum Ende der Straße. Eine absolute Niete und Schande. Anstatt ihren Kindern das Leben zur Hölle zu machen solltest du lieber dafür sorgen das deine verdorbene Seele frieden findet!"
Jeder war sichtlich geschockt wie ich reagiert hatte und keiner wusste was er antworten sollte. Bei seinem Vater schien jedoch die Sicherung durchgebrannt zu sein, er stand wütend auf und wollte auf mich los gehen, dabei hielt ihm jedoch Rengoku plötzlich auf.
Ich ging langsam auf ihn zu und hielt him meine Hand vor die Stirn was ihn langsam zum schlafen brachte.
"Keine Sorge er schläft nur."
Rengoku schien jedoch nicht wirklich begeistert, im Gegenteil er war wütend.
"Verschwinde.", ich zuckte nur mit den Achseln und gab ihm einen kleinen Tipp mit auf dem Weg.
"Er ist die perfekte Vorlage zum Dämon zu werden.", mehr sagte ich dazu nicht.
Solche Menschen hatten meine Hilfe eigentlich auch überhaupt nicht verdient. Anstatt mir dankbar zu sein, sagte er ich solle verschwinden. Kam mir nur gelegen dann soll er und sein Vater doch in der Hölle sitzen.
Ich verließ das Haus und die Stadt ohne ein weiteres Wort zu sagen, ich bereute es erneut den Menschen versucht geholfen zu haben und ging nun meinen Weg.
Inzwischen kam dann auch Koray zurück und führte mich zu einem sicheren und einsamen Ort.
"Kannst du mir endlich erzählen wieso du weinst?", ich wusste selber nicht wieso ich weinte, weswegen ich nur mit meinen Achseln zuckte.
"Dann erzähl mir doch zumindest was passiert ist!", Koray ging mir nun auch auf die Nerven.
"Nichts besonderes, ich hab einfach nur eine hoffnungslose Seele berührt.", er setzte sich auf meine Schulter und fing an zu überlegen, bis es endlich bei ihm klingelte.
"Warte! Dann weinst du ja, weil du in seine Seele geschaut hattest!"
Ich nickte nur stumm und wollte nicht mehr darüber reden. Auch wenn ich mich nicht immer so verhalte, bin ich nicht ohne Grund an dieses Schicksal gebunden.
Der einzige Grund wieso ich die Menschen hasste war, weil ich selber das Verderben ihrer Persönlichkeit am besten verstand. Schließlich existiere ich nur, um den Menschen zu helfen und sie von ihrem Leid zu erlösen.
"Die vom Mond wiedergeborene Frau.", Koray schaute mich überrascht an.
"Was meinst du?"
"Du hattest doch gefragt, um welche Wiedergeburt es sich bei mir handelte oder? Ich bin die Wiedergeburt des Mondes, eher gesagt die Frau."

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Davon stammt auch überraschenderweise der Titel P,P

The Moon's reborn Wife. {Rengoku FF} (Rengoku X Reader) Demon SlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt