The Moon's reborn Wife. {Rengoku FF} (Rengoku X Reader) Demon Slayer

15

Er nickte, "In Ordnung dann ist es ein Deal?"
Ich nickte ebenfalls, "Es ist ein Deal."
Während wir weiter in die Stadt gingen, erzählte mir Rengoku einiges über sich und seinem kleinen Bruder. Es war ganz interessant mehr über ihn zu erfahren, er schien gar nicht einmal so nervig wie ich zu Anfang dachte. Besonders die Geschichte mit seinem Gehör war ganz interessant, ich verstand so langsam auch warum er immer so laut redete.
Um ehrlich zu sein hatte ich nie wirklich die Möglichkeit gehabt, ihn mir so intensiv anzuschauen.
"Rengoku war ja dein Name, könnte ich etwas ausprobieren?"
"Solange es nichts schlimmes ist, natürlich."
Ich nickte und berührte seine Stirn, wie ich es zuvor bei Nakime getan hatte. Plötzlich nach einigen Sekunden stand ich in seinem Inneren, was nur brannte, es war wirklich erstaunlich wie heiß und zugleich leer sich alles anfühlte.
Als ich mich umdrehte, stand ich plötzlich vor einer Kugel, ich wusste sofort was es war.
Dort hatte ich nichts verloren, jedoch gab es mir einige Einblicke zu ihm, er ist ein wirklich gutherziger Mensch.
Ich entschied mich dann die Verbindung zwischen uns zu trennen, als ich meine Augen wieder öffnete stand ich wieder vor ihm.
"Erstaunlich das du mir vertraust."
Er lächelte nur, "Naja mein Schwert ist auch nicht weit entfernt."
Ich lachte und nickte, "Lass uns weiter gehen."
Nach einem etwas längeren und ruhigen Fußweg blieb ich kurz stehen.
Plötzlich nahm ich für eine kleine Sekunde etwas sehr merkwürdiges war, ich kannte das Gefühl schon.
"Sag mal Rengoku, wie gut kannst du noch kämpfen?"
Er blieb ebenfalls stehen und überlegte, "Davon abgesehen, dass ich nur noch ein Auge besitze ganz gut."
Ich nickte, "In Ordnung, dann geh doch schonmal alleine in die Stadt zurück."
Ich stellte mir dabei schnell eine Illusionsmaske her, "Koray du bleibst bei ihm."
"Was ist denn los?", ich hatte es schon geahnt, seit dem Vorfall hat seine Wahrnehmung um einiges Nachgelassen, ein normaler Hashira würde direkt bemerkt haben, dass sich in der Nähe ein Dämon bewegt.
"Koray! Sorg dafür, dass er heile in die Stadt ankommt verstanden!"
Er nickte und setzte sich auf Rengoku's Schulter.
Rengoku war sichtlich verwirrt von der Situation, weil er keine Ahnung hatte was los war, bevor er jedoch dahinter kommt und selbst kämpfen möchte, sollte ich alles schnell beenden.
Ich sprintete also zurück und hörte noch wie er meinen Namen rief, es tat mir zwar leid aber in seinem Zustand kann er das kämpfen gegen einen höheren Dämon vergessen.
Der Dämon hat es zwar sehr geschickt angestellt, seine Aura zu verbergen, allerdings auch nicht wirklich perfekt, ich bezweifle das es sich um einen Teufelsmond handelte, dennoch könnte ich mich auch irren.
Als ich den Berg weiter hinunterlief kam ich plötzlich vor einer Quelle zum stehen, die vorher noch nicht da war, anscheinend ist es die Blutkunst des Dämons.
Als ich mich langsam der Quelle näherte, spürte ich wie sich der ganze Boden anfing zu bewegen, weswegen ich fast mein Gleichgewicht verlor. Ich hüpfte schnell zurück auf einen Baum, um nicht vom Erdrutsch getroffen zu werden.
Dann plötzlich erschien der Dämon aus dem Wasser, er hatte blaue durchsichtige Haut, man könnte fast denken, dass er nur aus Wasser bestand.
Seine Augen waren glasig grün, er hatte ebenfalls keine Beine, zumindest konnte er anscheinend die Form seines Körper beliebig ändern.
Es wäre ein leichtes ihm den Kopf abzuschlagen, aber dadurch das ich kein Boden unter meinen Füßen hatte und er einen Wasserartigen Körper hatte wird es sehr schwer sein ihm überhaupt schaden zu zufügen.
Meine Blutkunst brachte mir mir hier also auch nichts, es wird also schwerer als gedacht.
Er trat einen Schritt näher und grinste mich gierig an.
"Du riechst ja außergewöhnlich und wunderschön bist du auch noch!", er fing an hämisch laut los zu lachen, was mich auch noch anekelte.
"Und du bist hässlicher als gedacht.", antwortete ich, sein lachen verstummte und er zog eine traurige Fratze.
"Nettigkeit ist wohl ein Fremdwort für dich.", ich seufzte und schaute mich um, damit ich mir eine Strategie überlegen konnte.
Ihn nämlich am Leben zu lassen, auch noch so nah an der Stadt, ist nicht wirklich empfehlenswert.
Als ich mich komplett umschaute entschied ich mich auf den anderen Baum rüber zu springen. Ich wollte gerade vom Ast abspringen bis er plötzlich seinen komischen Wassertentakel um mein Bein wickelte.
Bevor ich überhaupt reagieren konnte zog er mich Überkopf zu sich, ich keuchte leicht auf und musste ihm in seine widerlichen Augen schauen, weil er mich Überkopf vor seinem Gesicht hängen ließ.
"Du riechst wirklich lecker.", er fing an mir über meinen Hals zu lecken und an mir rum zu schnüffeln.
Ich konnte gar nicht beschreiben wie sehr mich das ganze anekelte, als ich gerade mein Schwert ziehen wollte, hatte ich ohne etwas zu bemerken weitere Tentakel an meinen Armen die mich ebenfalls festhielten.
Mit einem anderen Tentakel, zog er mir das Schwert aus dem Sockel und fuchtelte damit herum.
"Wie wäre es, wenn ich die mit deinem eigenen Schwert aufschlitze und dich dann verspeise?!"
Er fing erneut an laut los zulachen, dabei hatte ich sein Gesicht direkt an meinem.
Ich bemerkte dann langsam wie sich die Tentakel weiter oben an meinen Oberschenkeln festzogen, das ganze war ganz und garnicht schmerzlos, weswegen ich auf keuchte und die Zähne zusammen Biss.
"Ich liebe diese Geräusche! Mehr davon bitte!" , ich steckte ganz schön in der Klemme das musste ich zugeben.
Plötzlich fiel mir etwas wie Schuppen von den Augen, ich holte mit meinem Kopf aus und verpasste ihm eine Kopfnuss, allerdings zu meiner Überraschung löste sich sein Kopf zu Wasser auf, weswegen ich nach vorne fiel.
"Was zum!?", um ehrlich zu sein hatte ich absolut keine Kampferfahrung, da war der Teufelsmond um einiges einfacher zu bekämpfen.
Er kicherte und steckte mir einen seiner Tentakel direkt in meinen Mund,
"Deine Stimme ist mir zu laut, wir wollen doch nicht das uns jemand hört oder?",
Ich konnte mich inzwischen kaum mehr bewegen, alles tat mir weh außerdem, je mehr ich weiter dran zappelte, desto fester zog er sie.
Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich es hier noch lebend raus schaffe.

-------------------------------
TW: SA im nächsten Chapter!!!