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Ich war überrascht über seine Reaktion, er zog plötzlich an meinen Armen und starrte mir direkt in die Augen. Es machte mich wirklich nervös, weil ich nicht wusste was los war.
"Ist alles in Ordnung?", er schien nicht wirklich zu zuhören. Nach einigen langen Sekunden ließ er mich los und entschuldigte sich.
Er kratze sich beschämend am Kopf, "Um ehrlich zu sein dachte ich du wärst ein Mann."
Ich konnte nicht wirklich glauben was er gerade gesagt hatte, Koray fing dabei lautstark an zu lachen, es schien ihn ganz gut zu unterhalten.
"Wie kamst du denn darauf?", er zuckte nur mit seinen Armen. "Intuition schätze ich?"
Nun musste ich auch anfangen zu lachen, "Intuition mein Arsch, wie man sieht besitzt du das zumindest nicht." Nun fingen wir alle drei an zu lachen, "Immerhin funktioniert meine Blutkunst ganz gut."
Er fing an etwas nach zu denken, "Gerade wo du es erwähnst, warum besitzt du als Mensch eine Blutkunst?" Ich gebe zu das ich mich vielleicht etwas verplappert hatte, woraufhin ich mich nicht mehr so leicht raus reden konnte.
Ich seufzte und stand dann auf, "Ist ein Geheimnis, vielleicht wenn wir uns näher kommen könnte ich es dir erzählen." Zu meiner Überraschung fragte er nicht mehr nach und respektierte meinen Vorschlag.
"Solange du mir beweisen kannst, dass du kein Dämon bist." Da war allerdings was dran, ich konnte ihr Misstrauen durch aus verstehen. Ich überlegte für einen kurzen Moment und entschied mich ihm etwas zu erzählen.
"Die einzige Gemeinsamkeit die ich mit den Dämonen besitze ist die Blutkunst. Ich hab kein Interesse daran Menschen zu essen oder zu töten, ebenfalls hab ich kein Interesse mit ihnen zusammen zu leben." Er nickte verständnisvoll und schien mir zu glauben, dabei machten wir uns alle auf dem Weg zurück in die Stadt.
"Wenn ich mich sogar richtig erinnerte, hattest du eine zerrissene Demon Slayer Uniform an, oder etwa nicht?"
Ich nickte, "Ja, die.. gehörte meinem Vater."
"Verstehe, warum trittst du uns dann nicht einfach bei? Deine Schwertkunst war atemberaubend, du hättest einen der Teufelsmonde fast bezwungen, wenn du mir nicht das Leben gerettet hättest!"
Ich seufzte leicht, "Mein Vater hat euch aber hintergangen, um mich zu schützen."
Er schien nicht wirklich den Strang zu finden, weswegen ich weiter erzählte. "Ich kann dir den Grund nicht nennen, zumindest noch nicht aber ich hasse es zu kämpfen, da spielt es keine Rolle ob gegen Menschen oder Dämonen."
Er verstand nun und nickte, "Gut, ich respektiere deine Entscheidung dann kannst du ja gleich bei uns bleiben! Du könntest so viele Menschen mit deiner Blutkunst das Leben retten und abgesehen von meinem Vater, ist alles auch sehr angenehm." Er lächelte und schien mich herzlich einladen zu wollen.
"Ich würde liebend gerne annehmen, jedoch wird es eher zum Gegenteil."
"Ich verstehe nicht ganz, du-", ich unterbrach ihn.
"Denk doch einmal nach! Wenn man von meiner Blutkunst herausfindet werden nicht nur Menschen hinter mir her sein. Dann kannst du deine geliebte Stadt und jeden abschreiben."
Er verstummte und fragte nicht weiter nach,
plötzlich jedoch schien ihm eine Idee eingefallen zu sein.
"Dann leb doch als meine Frau. Niemand wird jemals etwas merken, wenn du dich normal verhaltest, ebenfalls bist du gleich neben uns und wir könnten dich beschützen."
"In den ganzen Jahren hatte ich noch nie irgendwem's Hilfe gebraucht, wie du schon sagtest ist meine Selbstverteidigung beeindruckend und mich weit fern von euch Menschen aufzuhalten hält das Risiko am geringsten, hätte ich dir damals das Leben auch nicht gerettet, hätte ich noch weiter meine Ruhe und niemand hätte meine Existenz je bemerkt!"
Er drehte sich zu mir und hielt mich an meinen Schultern fest, dabei schaute er auf meinen Mond Abdruck den ich seit meiner Geburt auf der Schulter trug an.
"Dann sag doch endlich was du bist?! Wieso sollten alle so besessen nach dir sein?! Besonders auch die Dämonen, wenn du ihnen offensichtlich nicht von Bedeutung sein solltest?"
Ich war etwas überfragt, was ich dazu passend antworten sollte, "Ich kann es dir nicht sagen, ich kann dir ja nicht einmal Vertrauen!"
"Dann werd meine Frau und ich gewinne dein Vertrauen!", ich konnte nicht wirklich fassen was er da von sich gab, und ob er das ernst meinte.
"Sag mal spinnst du jetzt komplett?"
Er schüttelte den Kopf, "Du hast mir das Leben gerettet, dafür bin ich dir bis zu meinem Lebensende dankbar aber ich will mehr wissen. Ich will endlich das Menschen in Frieden leben können, hast du etwa nicht gesehen was die Dämonen alles zerstören?!"
"Ihr seid doch der Grund warum die Dämonen überhaupt existieren! Wegen euch Menschen entstehen solche kaputten Seelen die sich dann zu Dämonen machen lassen!"
"Auch wenn, es gibt immer noch gute Menschen, wenn du immer nur an dieser Denkweise festhältst ändert sich nie etwas und die Dämonen übernehmen alles bis es keine Menschen mehr gibt, sondern nur noch Futter Sklaven."
Er hatte recht, ich schwieg und wollte nicht mehr weiter antworten.
Nach einer langen stille fing er dann erneut an zu reden und drückt meinen Kinn hinauf, damit ich ihn anschauen konnte.
"Y/N war doch dein Name oder?", er hielt mich ein meinen Schultern fest und schaute mir dann ebenfalls in die Augen. "Mach dir keine Sorgen darum, ob sie dich finden oder nicht, auch ohne dich werden weitere Menschen sterben, falls du der Schlüssel bist diese Hölle endlich zu Beenden wird jede Säule hinter dir stehen und ihr Leben jederzeit riskieren, weil es unsere Aufgabe ist Menschen zu retten und die Dämonen endlich auszurotten."
"Ich bin keine Prinzessin, die Ritter braucht die sie beschützen müssen.", er nickte. "In Ordnung, trotzdem brauchen wir dich, wenn du ihnen schon von so einer wichtigen Bedeutung bist."
Ich seufzte und nahm mir dann genug Zeit, um das Ganze zu überdenken, nach einigen stillen Minuten entschied ich mich zur Hälfte.
"Ich werde unter einer Bedingung zustimmen. Das ganze bleibt unter uns, ich werde als deine Frau in der Stadt leben. Nicht einmal den Säulen darfst du davon erzählen, geschweige von eurem Oberhaupt, um den Rest kümmere ich mich."
Er zögerte, ich wusste das er damit gegen die Regeln verstoße und es ihm seinen Titel kosten konnte, für den er lange hart gearbeitete hatte, doch zu meiner Überraschung willigte er dann ein.
"Nur wenn du mir endlich erzählst was es mit dir auf sich hat." Danach nickte ich.
"Gewinn mein Vertrauen und ich werde es dir erzählen."

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Ich will auch zu Rengoku's Frau werden🥲👀

The Moon's reborn Wife. {Rengoku FF} (Rengoku X Reader) Demon SlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt