The Moon's reborn Wife. {Rengoku FF} (Rengoku X Reader) Demon Slayer

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Y/N POV

Als ich meine Augen am nächsten Morgen öffnete, beobachtete ich Rengoku wie er friedlich weiter schlief. Nachdem ich ihn für weitere Minuten noch anstarrte wollte ich aufstehen. Ich wollte mich gerade abstützen bis er mich plötzlich fester an sich zog. 
"Rengoku lass mich los, ich muss aufstehen und Frühstück machen!"
Ich lachte und versuchte ihn mit meinen Beinen, von mir weg zudrücken.
Als ich mein Bein gegen sein Bauch drückt, packte er meinen Oberschenkel und zog mich wieder an sich, dabei legte er seinen Kopf auf meine Brust und schlief weiter. Ich seufzte und gab auf dagegen anzukämpfen.
"Dann halt kein Frühstück..."
Als ich meine Augen nach einigen Stunden öffnete, weil ich eingeschlafen bin, lag Rengoku nicht mehr neben mir. Ich setzte mich auf und streckte mich erst einmal, als ich dann auf die Uhr schaute sprang ich sofort auf und lief aus dem Zimmer.
Ich hab fast nicht einmal mehr Zeit das Mittagessen fertig zu machen.
Mit verschlafenen Augen stand ich also nun in der Küche und dachte nach, was ich allen zu Essen machen könnte. 
Nach etwas Bedenkzeit entschied ich mich dafür, dass ich für Rengoku eine Miso Suppe mache mit Tempura zusammen. 
ich band mir die Küchenschürze um und fing an das Gemüse klein zuschneiden, dabei kam der kleine Kyojuro rein und fragte mich, ob er mir helfen könnte.
"Eigentlich nicht, weißt du aber ob Rengoku heute in die Stadt geht?"
Er schüttelte den Kopf, "Rengoku ist nicht hier."
"Weißt du wo er hingegangen ist?"
"Er sagte, dass die Hashiras ihn gerufen haben.", ich schluckte schwer und nickte.
"Verstehe... wärst du dann so lieb und passt auf, dass hier nichts anbrennt, solange ich einkaufen gehe?"
Er lächelte und nickte.
"Natürlich!."
ich lächelte ebenfalls und bande ihm meine Schürze um.
Ich schaute noch einmal, nach was wir genau brauchten und zog mir dann meine Kleidung über, um in die Stadt zu gehen. 
Während ich durch die Stadt schlenderte und meinen Einkauf erledigte, war es schon spät Nachmittags. Ich beeilte mich also, mit meinen Einkaufstüten in der Hand und ging schnell ins Haus.
"Kyojuro?! Bist du da?"
Komischerweise antwortete er nicht, weswegen ich in der Küche nachsah. Das Essen hatte er bereits auf den Herd gestellt und auch schon eingeschaltet, allerdings war er nicht da.
"Kyojuro du weißt doch, dass man den Herd nicht anlässt, wenn du nicht drauf achtest.."
Als er erneut nicht antwortete, schaltete ich den Herd aus und fing an in den anderen Räumen nach ihm zu gucken.
"Kyojuro?!!", als ich die Tür ins Zimmer von Shinjuro öffnen wollte hielt ich kurz inne.
Ich spürte, dass da jemand drin war. 
Es war nicht menschlich, ich schluckte schwer und ging ein paar Schritte zurück, bis ich plötzlich gegen etwas hinter mir stieß.
"Seit Tausend Jahren suche ich dich, ich hätte nicht gedacht dich hier zu finden."
Ich erschauderte und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich spürte wie die Gänsehaut sich über meinen ganzen Körper zog.
Ich erkannte diese Stimme sofort, es war Muzan.
Ich schluckte schwer und konnte kaum beschreiben, was für eine gruselige Aura er ausstrahlte.
Ich hab Angst diese Tür vor mir zu öffnen und zu schauen was da drin passiert sein könnte.
es vergingen wahrscheinlich gerade mal ein paar Sekunden, jedoch fühlte sich das Ganze viel länger an. Plötzlich klopfte es an der Haustür, mein Puls stieg bis ins unermessliche, ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern. 
"Was hast du...", bevor ich zu ende sprechen konnte klingelte es erneut.
Ich kann die Tür nicht öffnen, ich kann mich nicht einmal bewegen.
Muzan bewegte sich plötzlich und ging auf die Tür zu.
Ich wollte losschreien aber ich brachte kein Ton raus, als er die Tür öffnete stand Rengokus kleiner Bruder davor. Ich spürte wie Kyojuro erstarrte und ein paar Schritte zurück ging, ich griff reflexartig nach dem Schwert was an der Wand hing und stach auf Muzan an. Mein puls stieg rasant an, ich konnte es schon in meinen Ohren pochen hören. Ich schaute zu Kyojuro der komplett Verängstigt auf Muzan starrte.
"KYOJURO LAUF WEG", ich konnte das Schwert nicht aus ihn herausziehen, stattdessen verschmolz es zusammen mit seinen Körper und stieg bis zu meinen Armen hoch. Ich ließ das Schwert los und stellte mich vor Kyojuro, ich schubste ihn weg und schloss die Tür. Ich konnte Muzan kaum in die Augen schauen, ich wusste allerdings, dass er keine andere Wahl hat als mich am Leben zu lassen. Ich hoffe aber nur, dass er Kyojuro und den anderen nichts tut...