Prolog

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Was bisher geschah:

(Chad)

Scheiße jetzt war es vorbei. Nie wieder würde ich Nicki lächeln sehen. Sie im Arm halten! Warum hab sie nicht geholt! Ich gab Nicki einen Kuss auf die Stirn und ging raus, als der Arzt kam und ihren Tod feststellte. Ich sah Kirsten an und schüttelte den Kopf „Nora kommt mit zu mir. Wir haben nur noch uns. Warum hat Nicki nichts gesagt? Ich hätte ihr doch geholfen" Ich setzte mich hin und nahm Nora in den Arm. ,,Daddy wo ist Mom?" ,,Im Himmel meine kleine. Mommy passt auf dich auf und ich nehme dich mit zu mir." Nora weinte und klammerte sich an mir fest. „Ich will zu meiner Mommy. Sie kommt doch wieder" „Nora, wir beide halten zusammen und behalten Mommy in unserem Herzen." Zusammen mit Mike fuhr ich zu der Wohnung, der beiden packte Noras Sachen. Ich fand bei Nicki dieselben Medikamente wie damals im Hotel. „Fuck! Ich war so dämlich. Ich hätte zu ihr müssen. Mike, ich liebe sie. Jetzt ist Nicki nicht mehr da. Nie wieder küsst sie mich." Mein Bruder sagte mir, dass er Nicki noch festhalten wollte. Leider hatte er sie nicht mehr geschafft, ihre Hand zu greifen. Es folgten harte Wochen. Kirsten hatte einen Nervenzusammenbruch und Daniel wich ihr nicht mehr von der Seite. Ich kümmere mich um Nora. Wir wuchsen zusammen. Wir wurden ein Team und sie erinnerte mich an ihre Mutter. Nora kam oft zu mir in der Nacht und hatte Alpträume. Der Tag von Nickis Beerdigung war dann der schlimmste Tag für uns alle. Ich verstand immer noch nicht, warum ich sie nicht geholt hatte. Ich hielt mich an mein Versprechen, Nora ein guter Vater zu sein. Wir standen an ihrem Grab und hörten dann Harrison „Chad, gib mir unsere Tochter" Ich sah mich um. ,,Nein, Nora ist meine Tochter. Ich habe das Sorgerecht. Nicki wollte, dass Nora bei mir bleibt." „Baby diese Schlampe ist tot, lass ihn die Kleine." „Schlampe! Es fragt sich, wer die Schlampe ist. Ihr habt das aus ihr gemacht. Hätte ihr Nicki nicht bei Chad lassen können. Nein, ihr habt sie kaputt gemacht und ...!" Daniel hielt Kirsten fest und die beiden verschwanden. Nora sah mich an und nahm meine Hand. „Daddy, wir halten zusammen für Mommy" Ich nickte nur stumm. Wir alle verarbeiten den Tod von Nicki zusammen, doch jeder auf seine eigene Art und Weise. Nora wurde älter und dabei Nicki immer ähnlicher. Sie forderte Antworten und ich erzählte meiner Tochter alles über ihre Mutter. Nora war musikalisch und hatte Talent. Die Augen ihrer Mutter und die sanfte Art von Nicki. Ich hatte lange keine Frau mehr gedatet, denn keine war wie Nicki. Eines Tages sagte meine Tochter „Daddy. Ich weiß, dass du Mom vermisst. Ich doch auch. Wir haben uns, Mom passt auf uns auf. Daddy ..." Sie hatte recht und ich traf eine nette Frau, aber es war erst nur Freundschaft und ob es mehr werden könnte, das musste erst die Zukunft zeigen, doch ich rechnete nicht damit, was noch folgen sollte...

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66

Einer, der Sie weckt! (Das passiert mir nicht noch einmal!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt