Kapitel 10

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(Chad)

Mit dem Privatjet meiner Band ging es auf dem schnellsten Weg nach Frankreich, denn nochmal würde ich mir eine Frau nicht wegnehmen lassen. Nicht dieses Mal, denn das, was Nicki passiert war, durfte keiner anderen Frau passieren. Auf dem Weg zur Kirche sprach ich mit Alice. Ich konnte etwas französisch und wenn nicht half der Dad von Gabriel aus. Die beiden erklärten mir, warum Chloé's Dad wollte, dass sie Gabriel heiratete. „Um Geld und Macht geht es also! Vince, ich gebe ihnen das Geld, das sie für die Sanierung ihrer Hotels brauchen, so nehmen wir Chloé's Dad die Möglichkeit, die beiden zu erpressen. Ich lasse keine Widerrede zu, ich habe genug Geld und nur so können wir Chloé vor dem Bewahren, was Nicki passiert ist. Sie war die Mutter meines Kindes und wurde in den Selbstmord getrieben." klärte ich die beiden auf. Bei der Kirche angekommen, wartete ich im Gebüsch, bis Chloé und ihr Dad kamen. Chloé sah wunderschön aus. Als Chloé mich sah, sah sie mich mit großen Augen an. „Chad, was willst du denn hier?" „Dich vor einer großen Dummheit bewahren. Ich weiß, du willst Gabriels Dad helfen, das sagte mir deine Mom, aber das ist der falsche Weg. Außerdem hast du damals gesagt, dass du dich an mich gewöhnen könntest ..." Ihr Dad schnitt mir das Wort ab. „Mr. Kroeger, sie haben nicht das Recht zu so etwas, meine Tochter wird denjenigen heiraten, den ich ausgesucht habe." „Ich wusste, dass sie ein Arschloch sind und dass sie denken, sie sind im Recht, hätte ich mir auch denken können. Ich kenne noch jemanden, der dachte, er sei im Recht und könnte die Liebe meines Lebens klein halten, sie hat sich umgebracht, weil sie dem Druck nicht mehr standhielt, aber ich sorge dafür, dass Chloé nicht auch dieses Schicksal erleidet." Eigentlich wollte ich ihrem Dad eine mitgeben, doch Chloé sprang mir in die Arme. „Chad du hast recht, es war dumm von mir. Dad du kannst mich mal, ich entscheide selbst, was ich will und ich werde mit Chad gehen, ob es dir passt oder nicht." Ihr Dad wollte noch was sagen, doch Alice kam aus der Kirche und meinte nur. „Na endlich Chloé, musste ich wirklich erst Chad aus den USA holen, damit du verstehst, dass es falsch ist, was du tun wolltest. Gabriel hat deine Sachen schon gepackt, ihr müsst sie nur im Hotel holen." Ihr Dad lachte nur böse. „Glaubst du wirklich, ich lasse es zu? Ich habe meine Leute im Hotel, die ..." Jetzt reichte es mir und meine Faust traf sein Gesicht. „Nun geht schon, ich kümmere mich hier um alles." Dann fuhren wir ins Hotel und während ich die Koffer holte, wartete Chloé zu ihrem eigenen Schutz im Auto...

(Chloé)

Ich sah meinen Dad im Auto an. „Dad muss ich das wirklich tun? Gabriel ist mein bester Freund, aber ich liebe ihn nicht! Außerdem ist er schwul ..." Mein Dad hob den Zeigefinger. „Mir ist das alles Scheißegal, du wirst ihn heiraten, weil ich davon profitiere. Ich hoffe, du hast genug Make-up dabei, denn wenn du nicht tust, was ich von meiner gut erzogenen Tochter verlange, dann fängst du dir gleich noch eine." Nach der Ansage meines Papas war ich still. Bevor wir aus dem Auto ausstiegen, sah mich mein Vater nochmal an. „Ich erwarte von meiner wohlerzogenen Tochter, dass sie mir in ihren Flitterwochen ein kleines süßes Enkelkind schenkt!" Aus Angst nochmal geschlagen zu werden, reagierte ich nicht darauf. Auf dem Weg in die Kirche sah ich Chad im Gebüsch stehen. Was war denn jetzt los? Wie war er hierher gekommen? Warum war er hier? War er meinetwegen hier? Ich hoffte, noch immer irgendwie aus dieser ausweglosen Situation herauszukommen, ohne meinen besten Freund heiraten zu müssen. Ich sah Chad mit meinen Großen, ja fast schon Knopfaugen an, diese flehten. „Bitte Chad, hilf mir!" „Chad, was willst du denn hier?" Bekam ich schließlich heraus. „Dich vor einer großen Dummheit bewahren. Ich weiß, du willst Gabriels Dad helfen, das sagte mir deine Mom, aber das ist der falsche Weg. Außerdem hast du damals gesagt, dass du dich an mich gewöhnen könntest ..." Mein Dad schnitt Chad das Wort ab. „Mr. Kroeger, sie haben nicht das Recht zu so etwas, meine Tochter wird denjenigen heiraten, den ich ausgesucht habe." „Ich wusste, dass sie ein Arschloch sind, und dass sie denken, sie sind im Recht, hätte ich mir auch denken können. Ich kenne noch jemanden, der dachte, er sei im Recht und könnte die Liebe meines Lebens klein halten, sie hat sich umgebracht, weil sie dem Druck nicht mehr standhielt, aber ich sorge dafür, dass Chloé nicht auch dieses Schicksal erleidet." Während Chad mit meinem Vater diskutierte, erwachte ich endlich aus meiner Starre und löste mich von meinem Vater. Chad fing mich auf, als ich ihm in die Arme sprang. Ich wusste, dass Chad recht hatte. Mein Dad schien immer noch zu denken, dass er gewinnen würde, doch er hatte die Rechnung ohne meine Mom und Vince gemacht. Meine Mom grinste, als sie aus der Kirche kam. „Na endlich Chloé, musste ich wirklich erst Chad aus den USA holen, damit du verstehst, dass es falsch ist, was du tun wolltest. Gabriel hat deine Sachen schon gepackt, ihr müsst sie nur im Hotel holen." Ihr Dad lachte nur böse. „Glaubst du wirklich, ich lasse es zu? Ich habe meine Leute im Hotel, die ..." Chad schlug zu und während wir zum Auto gingen, stellten sich Vince, Gabriel und meine Mutter vor uns. „Du und deine Mutter lasst sie ziehen. Es gibt im Hotel genug Angestellte, die dich hassen Enzo und die werden ihnen helfen. Du glaubst ja wohl nicht, dass Chad sie nach deinem Spruch aussteigen lässt? Übrigens, der Fahrer gehört zu mir und er wird nur auf mich und Chad hören, wenn dieser also sagt, dass deine Tochter im Auto bleibt und die Türen verschlossen bleiben, bis er wiederkommt, können du und deine Leute sich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fangen." Danach stiegen wir ins Auto und fuhren meine Sachen holen.

(Enzo)

Es ärgerte mich, dass meine Tochter immer noch nicht verstanden hatte, dass ihr Leben vorbei war. Ich entschied jetzt über das Leben meiner Tochter. Ich machte ihr im Auto nochmal klar, dass ich jetzt das Sagen hatte und das schien auch zu fruchten. Sobald sie mit Gabriel verheiratet war, würde ich gegen diesen Chad Kroeger ein Kontaktverbot durchbringen, er würde meine Tochter nie wieder sehen. Leider funkte dieser Rockstar dazwischen. Jetzt wurde mir klar, dass meine Mama recht hatte. Ich hätte meine Frau einsperren sollen, dann hätte sie nicht die Möglichkeit dazu gehabt. Was dachten sie und Vince nur? Ich hatte meine Leute überall und die würden dafür sorgen, dass meine Tochter ihre Bestimmung erfüllte. Vince, Gabriel und meine Frau stellten sich vor die beiden und Vince meinte dann nur. „Du und deine Mutter lassen sie ziehen. Es gibt im Hotel genug Angestellte, die dich hassen Enzo und die werden ihnen helfen. Du glaubst ja wohl nicht, dass Chad sie nach deinem Spruch aussteigen lässt. Übrigens, der Fahrer gehört zu mir und er wird nur auf mich und Chad hören, wenn dieser also sagt, dass deine Tochter im Auto bleibt und die Türen verschlossen bleiben, bis er wiederkommt, können du und deine Leute sich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fangen." Alice und Vince gingen sicher, dass wir nichts unternehmen konnten. Drinnen in der Kirche war meine Mom gerade dabei, die Leute von der Presse zu beschwichtigen. „Würdet ihr mal aufhören Lügen zu verbreiten! Meine Tochter hatte keinen Schwächeanfall. Sie sollte gezwungen werden, etwas zu tun, das falsch ist. Sie ist nun auf dem Weg in die USA mit dem Mann, für den sie dabei war, Gefühle zu entwickeln, mehr wird jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten." Ich hielt mir die Nase und meine Mom fluchte nur. „Hatte ich es dir nicht gesagt." Ich war sauer, dass ich die Machenschaften meiner Frau nicht vorher gesehen hatte...

(Alice)

Ich stand vor Chloé, die Chad im Arm hielt, Vince neben mir. Ich sah Chad an und lächelte ,,Pass auf meine Kleine auf Chad, danke" Er nickte und Vince sagte ,,Jetzt haut ab, bevor Enzo euch doch noch aufhalten kann. Wir schützen die Leute, die euch helfen. Wir sehen uns bald in den USA" Chad nickte ,,Ich werde nicht noch so was zulassen wie damals." Chloé sah Chad mit einem verwirrten Blick an, sagte aber nichts. Die beiden fuhren weg und wir gingen gerade rechtzeitig zurück in die Kirche, um die Lügen meiner Schwiegermutter zu hören. Ich sagte der Presse, was die Wahrheit war und das passte meiner Familie gar nicht. Mir kam der Gedanke, dass ich so nicht weitermachen will. ,,Na warte Alice, wenn du nach Hause kommst!" Drohte Enzo mir ,,Ich will gar nicht zurück, ich hole mir jetzt ein paar Sachen und lasse mich scheiden, den Rest klären die Anwälte." Vince sah mich an ,,Dann kommst du am besten mit zu mir, da bist sicher." Wir holten unter den Augen von Enzo und seiner Mutter meine Sachen. ,,Ach und wag es dich nicht, die Menschen zu bestrafen, die uns geholfen haben, denn ich arbeite noch dort und mir gehört das Hotel." Das ärgerte ihn, ich achtete darauf, dass Enzo sich daran hielt. Es verschaffe mir Respekt bei einigen, die mich immer für die Frau des großen Enzo gehalten haben. Mir fiel auf, es ging mir besser und durch die Hilfe von Vince fand ich einen guten Anwalt, auch das Renovieren in den Hotels von Vince ging gut voran. Chloé ging es gut, sie wirkte glücklich, auch wenn sie und Chad noch nicht zusammen waren, merkte auch Gabriel, dass es Chloé gut ging, Nora kam gut mit Chloé aus. Auch ich merkte, dass es mir besser ging ohne diese Ehe und zu Vince entwickelte sich eine gute Freundschaft. Na ja, schon etwas mehr, als dass ich bemerkte, wie toll er war. Da wir beide nicht mehr so jung waren wie Chloé und Chad, aber auch die beiden würden sich noch finden und zusammen kommen. Vince und ich sprachen über alles und beschlossen es zu versuchen. Die Scheidung von Enzo ging nicht so schnell wie erhofft, aber letztlich verlor er alles bis auf den Posten des Leiters des Hotels. Was ihm gar nicht gefiel, dass ich jetzt entschied, was passierte. Er hatte nichts mehr zu sagen, tat dennoch immer noch so. Enzo holte einen Anwalt aus den USA, der Chad über alles hasste, denn er hoffte, wenn Chloé wieder da wäre, würde er wieder alle Macht über mich und die Hotels zurückgewinnen. Ich wagte das aber stark zu bezweifeln, nach allem, was mir Chad erzählt hatte, würde er auf keinen Fall die gleichen Fehler noch ein zweites Mal machen...

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66

Einer, der Sie weckt! (Das passiert mir nicht noch einmal!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt