Kapitel 13

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(Chad)

Nora hatte wohl recht und ich sah nochmal auf mein Handy. Meine kleine hatte eine Nachricht in die Gruppe geschrieben (Nora, man merkt, wer dein Dad ist!) schrieb Ryan. (Das scheint ja zur Gewohnheit von deinem Vater zu werden) meinte Mike (Der Grund warum dein Dad nicht kommt, ist ja auch verdammt hübsch) da es noch recht früh war und es sein konnte, dass Nora nicht losgelaufen war, schrieb ich in ihrem Namen. (Ja, da bin ich auch stolz drauf. Jungs, ihr schafft das heute mal auch ohne Dad. Es gibt so viel, wofür ihr ihn nicht braucht. Er muss was erledigen und das wollt ihr nicht sehen), schrieb ich (Na prima Nora, jetzt habe ich Kopfkino. Ich weiß, was du meinst. Nun gut, dann heute ohne deinen Dad und jetzt ab in die Schule junge Frau) kam von Mike (Bin schon fast weg, bis später) Dann legte ich mein Handy weg und ging rauf. Dort hörte ich noch die Dusche und sah aus dem Fenster oben in den Himmel. Es war ein Tag, an dem es nach Regen aussah, doch es traf mich ein Sonnenstrahl ins Gesicht durch die Wolken ,,Ich mache es ja Nicki, Nora braucht eine Mutter und ich liebe Chloé" Es war das Zeichen worauf ich gewartet hatte. Als ich hörte, dass die Dusche nicht lief, klopfte ich. ,,Warte kurz, ich ziehe mir was über." hörte ich Chloé sagen. ,,Du kannst hineinkommen." sagte sie kurze Zeit später. Chloé saß auf der Kommode ,,Entschuldige bitte, ich hatte nichts zum Anziehen hier." Sie trug mein T-Shirt und sah mich an. ,,Schon ok! Chloé, ich muss mit dir reden. Wir beiden hatten nicht einfach nur so Sex, das weißt du?" Chloé nickte. „Ich dachte, nach Nicki kann es keine Frau geben, die zu mir passt, die mir gefällt und sich auch mit Nora versteht, doch du hast alles auf den Kopf gestellt, ich habe keine Minute gezögert dich zu holen. Mit der Hilfe deiner Mom und meiner Tochter. Chloé, ich liebe dich." Chloé wirkte nicht erstaunt über meine Aussage, sie lächelte. ,,Danke für die Rettung und weißt du, dass ich nach unserer gemeinsamen Nacht keinen anderen Mann mehr ansehen konnte, da ich nicht schwanger war, ärgerte meinen Vater. Ich wollte eigentlich nur eins. Dich! Ich liebe dich auch Chad." Chloé sah mir in die Augen, eine Weile sahen wir uns an, bevor ich Chloé in den Arm nahm und sie küsste. ,,Weißt du, wir sind alleine und immerhin kenne ich ja schon alles an dir, wenn ich ehrlich bin, dann will ich es jetzt mit dir." ,,Sex? Ja, klingt gut." Chloé lächelte, sie wusste auch, was sie bekommt. Sie legte ihre Arme um mich und flüsterte. ,,Wenn ich ehrlich bin, habe ich nichts darunter." "Ach so ist das." Lange brauchten wir nicht, Chloé war allerdings nicht so unschuldig, wie ich immer dachte. Allerdings konnte ich auch nicht leugnen, dass es mir sehr gefiel.

(Chloé)

Schneller als das ich bis drei zählen konnte, merkte ich, wie ich mich fallen ließ. Es kam mir wieder in den Sinn, wie es das erste Mal mit Chad in Paris im Hotel meines Vaters war. Ich merkte, dass ich gerade nirgendwo anders sein wollte, außer im Arm von Chad. Unglaublich was dieser Mann mit mir machte, es kribbelte und fühlte sich so verdammt gut an. Mit Chad zu schlafen war wunderschön, es war der beste Sex, den ich je in meinen Leben hatte. Ich sah ihn an, als wir auf dem Boden lagen. ,,Alles ok bei dir?" ,,Ja, ich bin nur etwas aus der Puste und ich wusste gar nicht, wie schön das sein kann, wenn man sich wirklich liebt Chad." Ich grinste Chad an. ,,Du bist auch nicht ganz unschuldig, Chloé. Du wärst bestimmt eine gute Mrs. Kroeger." Chad zog mich zu sich ran. ,,Ich glaube, es war die beste Entscheidung dich zu retten." Ich sah ihm in die Augen ,,Warum war ich jetzt eigentlich duschen?" ,,Weißt du was, dann duschen wir nochmal zusammen." Ich nickte ,,Chad, ich liebe dich. Danke für alles." ,,Klar, gerne doch, ich konnte nicht noch eine Frau verlieren. Du bist mir wichtig und ich wollte gar nicht in Frankreich gehen, aber dein Vater hat uns hinausgeschmissen. Er wollte, dass ich dir nicht zu nahe komme." Ich sah Chad an und dachte, ich hörte nicht richtig. ,,Doch jetzt ist alles gut, du bist hier und denke nicht, dass dein Vater dich mitnehmen kann, wenn ich hier bei dir bin.'' Ich küsste Chad und sagte ihm, dass ich nicht gehen will. Hier wollte ich bleiben, bei Chad und Nora. ,,Das freut mich zu hören Chloé, wenn dein Vater kommt bin ich da und pass auf dich auf" Chad sah mir tief in die Augen, nach einer Dusche mit Chad, grinste er mich an ,, Dann holen wir mal deine Sachen und bringen sie zu mir im Schlafzimmer, bei Nora können wir beide nicht immer schlafen" ,, Ja das stimmt! Chad, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin froh hier zu sein, gerade jetzt, du bist unglaublich." Chad küsste mich ,,Und du bist nicht so unschuldig wie du aussieht, oder besser, das denkt man nicht von dir." Ich sah ihn nur an und ,,Klein aber oho sagt man doch hier bei euch" Ich nahm meine Sachen, den Rest, den ich nicht mitbekam, nahm Chad. ,,Sag, kannst du kochen Chloé?" ,,Ja, meine Mama ist eine echt gute Köchin und sie hat mir alles gezeigt." Er erklärte mir, was er vorhatte, wir zogen uns an und fuhren einkaufen ,,Ja, das klingt gut." Zusammen kochten wir essen und ich gebe zu, es fühlte sich an wie das erste Mal verliebt. Immer wieder küssten wir uns, bis wir Nora hörten. Sie grinste uns an und wirkte zufrieden.

In der Zwischenzeit bei Nickelback im Studio:

(Kirsten)

Daniel war im Studio, die Jungs wollten ein paar neue Ideen besprechen und einspielen. Ich habe gerade mit meiner Freundin gesprochen, als ich etwas im Fernsehen sah. Ich dachte, das kann nicht wahr sein. ,,Jess, ich melde mich später. Ich muss was mit Daniel klären." verabschiedete ich mich von meiner Freundin und fuhr ins Studio, wo die Jungs waren. ,,Kirsten Sehnsucht nach deinem Mann?" fragte Mike. Ich schaltete den Fernseher an. ,,Könnt ihr mir das bitte erklären! Was macht Chad am Flughafen mit einer Braut? Was hab ich verpasst, als ihr in Frankreich wart?" Sie sahen sich die beiden an und dann deutete ich auf den Fernseher. Dann kam Daniel. ,,Da!" sagte ich nur und Daniel sah mich an ,,Wir wissen es auch nicht genau, was in Paris passiert ist, aber wir wissen, dass Chad und Chloé sich echt gut vertragen haben. Warum sie allerdings ein Brautkleid anhat, wissen wir nun wirklich nicht." Erklärte mir mein Mann ,,Ach ja, wer soll euch das denn glauben? Sie ist echt hübsch und ihr wollt nichts mitbekommen haben, das Schlimmste ist, warum hat mir keiner von euch was gesagt?" ,,Mrs Adair, Chad hat sich gut mit ihr verstanden und ja er hat geflirtet, aber sie auch mit ihm. Die beiden haben sich gut verstanden, waren oft unterwegs und wer weiß was da noch war, denn auf einmal mussten wir das Hotel verlassen." Sagte Ryan. Jetzt musste ich grinsen. ,,Chad ist dann wohl der Tochter des Hauses etwas zu dicht gekommen. Jungs die hatten Sex." Mike sah mich an. ,,Hmm, das könnte sein. Sie hatte kurz bevor Chad kam, gesagt, sie muss weg, wirkte traurig und hat geweint, so hatte ich das Gefühl." Ich sah die drei an ,,Und ratet mal was jetzt passiert, die finden sich wohl gerade. Nora schrieb heute Morgen so was in der Art." Ryan zeigte mir, was Nora geschrieben hatte. ,,Das war klar, Miss Kroeger ist wie ihr Vater, wusste es auch und ich wusste es nicht, ja ich nur deine Frau! Komm du mal nach Hause, Daniel!" Mike lachte. ,,Kirsten so übel gelaunt, bist du schwanger?" Das überhörte ich und ging gekonnt und ohne Daniel einen Kuss zu geben.

(Daniel)

Gegen Mittag holte ich Nora von der Schule und fuhr mit ihr nach Hause, es war Freitag. Nora kam aus der Schule ,,Miss Kroeger, was ist denn bei ihrem Dad los?" ,,Ich hoffe, dass die beiden endlich miteinander gesprochen haben, Onkel Daniel. Ich will Chloé nicht hergeben, sie ist hübsch und echt cool. Ihr Dad hat sie geschlagen, weil sie nicht denjenigen heiraten wollte, den ihr Vater für den richtigen hielt, wie Opa richtig?" Nora sah mich an ,,Ja so ähnlich, das von Chloé wusste ich gar nicht, die Arme." ,,Ach Onkel Daniel, ich habe in Hausaufgaben in Französisch eine 1" Nora grinste. ,,Chloé, richtig?" Nora nickte. Ich brachte Nora rein, als wir bei ihr zu Hause angekommen waren und wir hörten aus der Küche Geräusche. Wir machten leise die Tür auf. ,,Ach nee!" sagte ich leise zu Nora, sie grinste, machte ein Foto und schickte es schnell an Chloés Mom, so sagte sie es. Dann sah sie mich an ,,Es hat geklappt Onkel Daniel" Sie steckte ihr Handy weg ,,Dad ich bin zu Hause und wie sehe, habt ihr beide auf mich gehört!" Die beiden sahen uns an ,,Chad das wurde auch verdammt nochmal Zeit." sagte ich. Chloé lächelte. ,,Ja Nora, wir haben es verstanden und ich bleibe hier." Nora lief zu den beiden. ,,Chad, ich werde mal wieder los, Kirsten wartet und ist echt sauer, weil sie nicht weiß was los bei dir ist. Halt die Frau fest! Herzlich willkommen Chloé." Dann fuhr ich nach Hause, ging in die Küche, Kirsten kochte mein Lieblingsessen und ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen. ,,Ich weiß was, was du nicht weißt, Mrs Adair." Kirsten drehte sich um und sah mich an ,,Und was Daniel?" ,,Das sage ich dir nicht oder doch ... Hmm erstmal was essen und dann überzeuge mich zum Nachtisch mit deinen Vorzügen." Kirsten hatte immer noch das Messer in der Hand und fauchte. ,,Das muss ich mir noch überlegen." Ich grinste meine Frau an, fast 15 Jahre waren wir verheiratet und ich liebte diese Frau immer noch wie am ersten Tag. Ich ließ mich aber nicht breitschlagen, ihr alles zu erzählen und sie boxte mich in die Seite. ,,Du schuft, echt jetzt, Chad ist vergeben und will sie nicht gehen lassen. Sehr schön, aber der soll mal kommen sagt mir nichts und Nora hat auch dicht gehalten. Unglaublich, ihr denkt ..." Ich drehte Kirsten auf den Rücken und küsste sie. ,,Jetzt ist gut Mrs. Adair, du weißt es jetzt doch." Sie lächelte und kuschelte sich an mich.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66

Einer, der Sie weckt! (Das passiert mir nicht noch einmal!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt