Erster Arbeitstag
Die Sonne des nächstes Tages durchdringt die Wolken Schicht, sowie die Stoffschicht der Vorhänge des Zimmers, die sich schützend vor der Scheibe des Fensters gelegt habe.
Helle strahlen fallen in das Zimmer, suchen sich den Weg zu Ciels Gesicht, um ihn unsanft aus den Land der Träume zu Wecken.
Ein Unzufriedener laut verlässt seine Lippen, während er der Sonne seinen Rücken zuwendet, um weiter zu entspannen .
Oder in anderen Worten: Faul zu sein.»Wie lange wollt Ihr noch in eurem Zimmer verweilen?«,
fragt Sebastian, während er die Vorhänge zur Seite schiebt, um die Sonne einen kompletten Durchgang hinein gewähren zu können.
Keine Antwort gibt der Herr. Lieber döst er weiter vor sich hin.
Wenn er schon die Möglichkeit hat, sollte er diese auch nutzen.
Früher hätte er sich nicht einmal eine Minute Pause gönnen können, jetzt kann er sich einen ganzen Tag frei nehmen.Die Decke nah an seiner Nase gerückt, fast an der Nähe seiner Augen, damit diese nicht all zu viel von den warmen Sonnenstrahlen abbekamen.
Ein leises seufzen ist in dem Raum als einziges zu vernehmen, Schritte folgen danach.»Wissen Sie denn nicht, wie spät es ist?«
Natürlich wusste er es, doch es interessiert ihm herzlich wenig.
Er wollte liegen bleiben und nicht einmal Sebastian würde ihn diese Entscheidung wegnehmen können, so dachte er vielleicht.Das Bett bewegt sich leicht, als ein neues Gewicht darauf Platz nahm.
Wärme ist das was Ciel seitlich vernimmt, und die wärme der Decke ins lächerliche zieht.
Der maskuline Geruch der von Sebastian auskommt, ist nun näher – nein, auf ihm selbst?Nun öffnen sich die Lider von ihm doch.
Das erste was er erkennen kann ist eine Hand, die sich neben sein Kopf platziert hat.
Zu diese Hand gehört ein muskulöser Arm.
Weiter nach oben, erblickt man ein hochgekrempltes schwarzes Hemd, genau in dieser höhe kann er schon die erste schwarze, glänzende Strähne erblicken.
Es dauert seine Zeit bis Ciel realisierte wer da über ihn ist.
Sebastian.
Es ist niemand anderes als sein Butler.
Wütend darüber dreht er sich auf seinem Rücken, um den Täter direkt in die Augen zu erblicken.Glanzlos, schon beinahe Tod sind die Augen von den gegenüber.
Keine Begierde wie früher ist zu erblicke, wenn man hinein schaut. Nicht einmal ein Hauch von Wahnsinn findet er wieder, wenn er genau hinsieht.
Nur eine pure Glanzlose Leere.
Er vermisst den Blick von früher.
Auch wenn er es nicht zugeben möchte, vermisst er es.
Das Wissen, Sebastian in der Hand zu haben, da der Teufel selbst nach ihn so sehr Gierd, dass er alles für ihn geben würde.
Doch dies ist vorbei.
Man muss dümmlich sein, würde man nicht Wissen, dass der eins so treue Butler, seinen Herrn sterben lassen würde, würde sich eine Möglichkeit bieten.
Ja. Darauf würde sogar Ciel Wetten.
Sebastian hasst ihn nicht.
Nein.
Es ist nur eine natürliche Abneigung, die Teufels für einander Empfinden.Diese Abneigung verspürt er selbst jedoch nicht.
Etwas streubt sich in sein inneres abgeneigt zu sein, von seinem Butler.
Weshalb es ihm nervte, dass es anders herum so ist.»Bist du wieder der Meinung mich demütigen zu müssen, wie am gestrigen Tag?«
Demütigen? War es wirklich das richtige Wort?
Es war falsch von Sebastian sich seinen Herren anzunähren.
Sich an seine Haut zu schaffen zu machen mit seine raue Zunge.
Keine Frage, es war Respektlos!
Angewidert war er auch im ersten Moment, doch im zweiten ...
Da fand er es doch nicht so schlimm, wie er es vielleicht musste.
Gut fühlte es sich an, Sebastian über sich zu wissen – genauso wie jetzt.»Ich habe nicht vor ein zweites Mal eure Haut zu Kosten, mit meiner Zunge.
Ich würde nur den bitteren Beigeschmack des Todes darauf schmecken.«Sebastian nährt sich die Lippen Ciels.
»Allerdings wenn Sie es sich Wünschen, wenn es ein Befehl von euch sein würde, so würde ich es selbstverständlich machen. Dies könnte ich natürlich niemals von euch abschlagen.«
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Changes
Fanfiction[Sebaciel] Veränderungen. Andere hasse sie, andere lieben sie. Man kann Veränderungen nicht aus dem Weg gehen. Selbst wenn man die ganze Zeit in sein Zuhause sitzt, so verändert sich immer etwas. Sei es eine Kleinigkeit in deinem Zuhause, oder an di...