Chapter 30

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Hey ihr lieben.
Ich bin zurück & ich danke jedem einzelnen von euch, der meine Pause respektiert hat und für all eure lieben Nachrichten. <3
Das hat mich unglaublich glücklich gemacht.
Ich will gar nicht lang drum herum quatschen.. viel Spaß beim weiterlesen ihr Lieben.
Seit bitte lieb zu mir, muss erst wieder ins Schreiben reinkommen.

Danke für alles

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Als ich meine müden Augen öffnete, fand ich mich in einem Raum wieder, indem ich zuvor noch nie gewesen war.

Der ganze Stiel des Zimmers, war in einem cleanen, eher edlem Stiel gehalten und insgesamt wirkte die Einrichtung mollig warm und gab mir ein Gefühl von Sicherheit. Etwas, dass ich schon lange nicht mehr spürte. Meine Augen wanderten langsam von einem Punkt zum nächsten und ich tat mein bestes, die vielen Eindrücke zu verarbeiten.
Das Bett, in dem ich lag, war groß, nahezu riesig und eine dunkle Decke bedeckte meinen schmerzenden Körper.

Als ich die Decke jedoch aufschlug, stockte mir der Atem. Ich war nur mit einem schwarzen AC/DC Shirt bekleidet und sogar einen frischen Tanga trug ich. Ich konnte mich nämlich daran erinnern, dass mein Tanga, den ich unter dem Kleid trug weinrot war und dieser, den ich jetzt trug war schwarz.

Oh gott.
Irgendjemand hatte mich ausgezogen.
Irgendjemand hatte mich hier her gebracht und sogar meinen Arm eingebunden.

Moment, wieso war mein Arm eingebunden?
Und wo war ich überhaupt?

Die unzähligen Fragen in meinem Kopf stolperten übereinander und mein Verstand schien sich langsam aber sicher zu verabschieden. Doch eine meiner Fragen, fand Sekunden später ihre schmerzhafte Antwort.

Denn ich stieß mit meinem eingebundenen Arm gegen den Nachtisch und sofort durchzog mich ein unbändiger Schmerz und meine Nerven brannten.

,,Fuck" stieß ich genervt aus und drückte meinen schmerzenden Arm gegen meinen Körper.

Was war passiert?
Wieso konnte ich mich an nichts mehr erinnern?

Ich holte tief Luft und griff mit meinem gesunden Arm nach dem Glas Orangensaft, der auf meinem Nachtisch stand und kippte die kühle Flüssigkeit meine Kehle hinunter.

Mein Kopf dröhnte und selbst meine Gedanken schienen mich anzuschreien. Aufatmend stellte ich das leere Glas wieder ab und widmete meine Aufmerksamkeit erneut dem unglaublich schönen Zimmer und mir fielen die riesigen Pflanzen ins Auge, die den Raum perfekt wirken ließen. Selten hatte ich so einen wunderschönen Raum gesehen und es schien mich immer weniger zu interessieren, wo ich überhaupt war, denn die Möblierungen zogen mich völlig in den Bann. Auch das riesige Fenster hinter dem Bett, dass ich zu meiner Verwunderung erst sehr spät wahrnahm, versetzte meinen Körper in eine Schockstarre.

Ich weiß nicht wie das alles gebaut wurde, noch konnte ich mir erklären, wie das an der Decke, über dem Bett zu Stande kam und wer auf eine solche Idee kommen würde, so etwas bauen zu lassen, aber ich liebte es.

Noch einige Minuten widmete ich meine Aufmerksamkeit der Inneneinrichtung des Zimmers und fing dabei an von meiner eigenen Zukunft zu träumen, in der ich gerne in genau so einer Einrichtung mein ganzes Haus gestalten würde, doch diese Gedankengänge zerplatzen, als ich Stimmen unmittelbar vor meiner Zimmertür wahrnahm, die das Blut in meinen Adern gefrieren ließen.

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