Chapter 42

201 14 5
                                    

Bienvenido ihr lieben <3
Die folgenden 2 - 3 Kapitel werden sich um den Gerichtsprozess drehen. Der Inhalt wird natürlich nicht dem echten gleichen, aber sagen wir er ist daran angelehnt & davon inspiriert. Doch ich wollte natürlich, dass das weiterhin mein Werk ist und mir nicht die Arbeit nehmen, indem ich Aussagen des Gerichts kopiere.
Stellt euch vor dass alles an einem Tag stattgefunden hat, sowohl Johnnys Seite der Befragung, als auch Ambers. Sonst wird das viel zu lang.
Lasst mir gerne eure Meinung da & jetzt viel Spaß! 🤍
——————————————————————

Ich hatte Lily stundenlang von den Ereignissen der letzten Tage berichtet und sie hatte es sich wortwörtlich zur Aufgabe gemacht, mich zu therapieren, was ihr besser gelang als ich es für möglich gehalten hätte.

Während unserer tiefgründigen Gespräche kam inzwischen auch die Ärztin vorbei, die mich ausgiebig untersuchte und ebenfalls zu den Geschehnissen befragte. Wiederholt erklärte ich meine Sicht der Situationen und bekam dabei vor lauter Gerede schon einen fussligen Mund.

Lily bereitete uns währenddessen Tee und Snacks zu und als sich auch die Ärztin verabschiedete und mir ein paar Medikamente da lies, kuschelte sich Lily wieder zu mir, ich nahm den Tee in meine Hände und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab.

Lilys Anwesenheit gab mir das Gefühl dass alles gut werden würde. Sie sagte mir, dass der Terror bald ein Ende haben sollte und das ich glücklich werden würde, mit John an meiner Seite.

Keine Ahnung ob sie dabei nicht beachtet hatte, dass ich nicht aus Amerika komme und in weniger als 6 Wochen wieder nach Deutschland zurück fliegen musste. Denn ich war inzwischen seit 5 Monaten hier. Glaube ich. So genau kann ich es in meiner Verfassung nicht sagen, die Zeit vergeht hier anders.

Als wir uns am Abend an den Esstisch saßen, fehlte nur John in der Runde, doch Vanessa saß bereits unten und begrüßte mich und ihre Tochter mit einem herzlichen Lächeln, als wir uns an den Tisch setzten.

Wenig später sollte sich auch ein gestresster, sehr erschöpfter Johnny dazu setzten.
Gesprochen wurde nicht viel.
Alle waren müde von den Ereignissen.

—————————————-
Eine Woche später

,,Juliette, liebste. Deine Handtasche." hauchte John mir entgegen, als er ebenfalls in den schwarzen Mercedes auf die Rückbank zu mir einstieg.

,,Danke Schatz." sagte ich mit einem kurzen lächeln im Gesicht und nahm meine Handtasche entgegen. Meine Augen flogen dabei über Johnnys Outfit. Er trug einen dunklen Anzug mit Krawatte und einer Sonnenbrille auf der Nase. Seine Haare hatte er nach hinten gebunden und sein Blick war sehr streng.

Er war total angespannt.
Und doch sah er wunderschön aus.

,,Es wird alles gut. Es stehen so viele Menschen hinter dir." kam ich auf das Thema zu sprechen, als sich der Wagen in Bewegung setzte und das Gelände verließ.

,,Und du?" stellte er mir nun die Frage und sah mich an. Dabei legte er eine seiner kräftigen, mit silbernen Ringen geschmückte Hand auf meinen nackten Oberschenkel, denn ich trug ein dunkelblaues, enges Kleid und dabei strich er mit seinen Fingern vorsichtig über meine empfindliche Haut.

,,Ich stehe zu dir. Ich habe dich kennengelernt, ich weiß wie du bist. Egal was ich höre, ich bin an deiner Seite." sagte ich mit ruhiger stimme und legte meine Hand auf seine, die auf meinem Oberschenkel ruhte.

New times Old love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt