kapitel 10

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Die nächsten zwei Tage, versuchte ich draco aus dem Weg zu gehen. Harry stand mir bei und ließ mich nie allein durch hogwarts laufen. Nun war es soweit, wir sitzen im Zug nach Kings cross. Heute sollte ich die Familie weasley kennenlernen und ich war deshalb tierisch aufgeregt. Wir saßen zu viert in einem Abteil. "Du musst nicht so aufgeregt sein, meine Eltern sind total nett." Versuchte mich Ron zu beruhigen. Hermine und harry stimmten ihm zu.
Harry legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich zu sich. "Ich liebe dich gwenny" ich sah nach oben und küsste ihn.
Nach der langen Zug fahrt kamen wir in London an.
Harry nahm meinen Koffer und trug ihn hinaus. Ich lief ihm wie ein hündchen hinterher.
Ich sah mich auf den Bahnhof um, vielleicht hatten meine Eltern mich doch lieb und stehen zu mir, aber nein sie waren nicht da. Harry,Ron und Hermine liefen auf eine Familie die aus lauter rothaarigen bestand zu. Mit langsamen Schritten ging ich ihnen nach. Ich sah wie eine dickliche Frau erst Ron, dann Hermine und zum Schluss Harry fest an sich drückte. "Wi habt ihr denn gwendolyn gelassen?" Fragte sie die drei. "Ich bin hier, mrs weasley" machte ich auf mich aufmerksam. Mit einem Lächeln sah sie mich an und zog mich auch in eine Umarmung. "Nenn mich molly liebes" ich legte meine Arme um sie und erwiderte die Umarmung, dabei Flüsterte ich ihr zu "Danke, tausend dank molly, dass du mich aufnimmt. Ohne dich wüsste ich nicht, wo ich hin sollte" mit einzelnen Tränen besiegelte ich meine Worte. Als molly sich von mir löste, sah ich dass auch sie Tränen in den Augen hatte. "Dafür musst du dich nicht bedenken. Dass mache ich gerne. Aber zuhause musst du mir erzählen was passiert ist. Dumbledore meinte dass du es mir selbst sagen willst" ich nickte ihr zu und wir apparierten alle zusammen zum fuchsbau. Dort lernte ich Arthur, mollys Mann,  und die zwillinge, rons Brüder, kennen.
Molly kümmerte sich ums Essen und bat uns den Tisch zu decken. Nachdem wir alle saßen und zu essen begangen, ich saß neben Harry, meinte molly ich solle ihnen doch erzählen was passiert ist.
So fing ich unter Tränen an zu erzählen, was die letzten Wochen so passiert ist.
Am Ende sahen mich alle weasleys, die ich heute kennenlernte, mit offenen Mündern an. "Also du und harry" "bekommen ein baby" sprachen die zwillinge abwechselnd. Ich und harry nickten ihnen zu.
"Molly, bitte sag doch was. Ich brauche doch deine Hilfe. Harry und Ron meinten, wenn ich dich frage, wirst du mir helfen" bedrückt sah ich nach unten. "Aber natürlich, liebes. Klar ist es sehr früh, aber ich helfe dir, euch" Ich sah auf und sie lächelte.
"Danke " hauchte ich und wischte mir Tränen weg.
Nach dem Essen schickte molly uns auf die Zimmer zum Koffer auspacken. "Gwendolyn, du schläfst mit Hermine bei ginny." Rief mir molly nach.
Ich sah harry traurig an. "Wenn du nicht schlafen kannst,komm nachts einfach zu mir" zwinkerte er mir zu. Kichernd lief ich Hermine hinterher.
In ginnys Zimmer angekommen, stand ich unschlüssig rum.
"Das Bett kannst du nehmen" Meinte Hermine und deutete auf das am Fenster.
Ich nahm meinen Koffer,der schon neben der Türe stand, und hiefte ihn aufs Bett um ihn auszuräumen. Ich merkte während des auspackens ginnys Blicke auf mir. Als ich mich umdrehte sah ich ihre finsteren Blicke auf mir.
"Ginny,was ist fein problem mit mir? Ich habe dir doch nie etwas getan."
Ginny lachte finster auf "du hast mir alles genommen" unwissend sah ich sie an "was meinst du?"
Sie verspottete mich. "Du hast mir harry genommen. Er gehörte mir"
Ah daher wehte der Wind. "Aber ginny, dass wusste ich doch nicht und harry war Single als ich ihn kennengelernt habe und jetzt liebt er mich. Bitte komme damit klar." Ich war die Ruhe in Person. Doch ginny sah dass anders. "Oh nein,ich bekomme ihn noch. Lange hält das bei euch nicht"
Die Worte von ginny brachten mich zum weinen. Völlig aufgelöst, rannte ich aus dem Zimmer und rannte die Treppe hinunter. Unten rannte ich direkt zur Haustür, riss sie auf und lief hinaus. Ein Stück vom Haus weg, war ein Hügel auf dem eine wunderschöne weide stand. Unter der weide ließ ich mich in die Wiese fallen und legte meinen Kopf auf meine Knie ab. Kurz darauf,  hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Als ich meinen Kopf hob sah ich wie molly auf mich zu kam. Sie setzte sich neben mich und zog mich in eine Umarmung. "Was ist denn passiert?" Ich schluchzte einmal auf bevor ich ihr antwortete "ich will kein böses Blut unter euch verteilen"
"Aber liebes, du gehörst nun dazu"
Ach molly war so herzlich.. und so erzählte ich ihr was ginny mir an den kopf warf. Molly wurde so sauer auf ginny. Sie überredete mich dazu wieder hinein zu gehen um es mit ginny und harry zu klären. Arm in Arm liefen wir zurück in den fuchsbau.

Das verstoßende reinblutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt