Das verstoßende reinblut

kapitel 5

Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Ganz früh am Morgen, machte ich mich fertig um in die grosse Halle zu gehen. Warum so früh? Nunja ich will draco aus dem Weg gehen. Dass war eine einmalige Sache und wird nie wieder passieren. Ich hab mich in harry verliebt aber ihn kann ich nicht haben, da er kein slytherin und kein reinblut ist. Meine eltern würden mich verstoßen...
Ich huschte durch den gemeinschaftsraum und lief den Gang aus den Kerkern hinauf zur grossen Halle. Vor der grossen Halle, stieß ich wieder mit jemandem zusammen. Das wird mir langsam zur Gewohnheit..
"Entschuldige, ich hab nicht aufgepasst" sagte ich inmernoch mit meinen Gedanken woanders.
"Gwendolyn, das macht doch nichts. Ist ja nichts passiert." Seine Stimme brachte mich aus den Gedanken. "Guten Morgen, harry" Meine Wangen färbten sich rosa.
"Guten morgen" Lächelte er mich an und fuhr mit seiner Hand in seinen Nacken.
"Wie war deine erste Nacht in hogwarts?"
"Gut danke der Nachfrage, harry."
Wir sahen uns die ganze zeit in die augen. Ich weiss nicht warum,aber ich hatte plötzlich den drang dazu ihn zu küssen und dass tat ich dann auch. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn. Zuerst war er überrumpelt aber erwiderte denn Kuss etwas später doch.
Erst war er zart und einfühlsam, aber dann wurde der Kuss verlangender.
Abrupt löste ich mich von ihm und beugte mich zu ihm "lass uns ein ruhiges Örtchen finden" harry nickte, packte meine Hand und zog mich in den zweiten Stock. Dort zog er mich in ein mädchenklo. "Harry, hier wird man uns sehen" doch harry Grinste und schüttelte den Kopf. "Hier kommt keiner her, wegen myrte." "Wer ist myrte?" Plötzlich flog etwas an mir vorbei "ich bin die maulende myrte" ein Geist schwebte über uns. "Hallo myrte, könntest du uns etwas allein lassen?" Harrys Stimme war ruhig.
Myrte sah mich finster an und verschwand mit einem schrei in dem Abfluss des Klos.
Als sie weg war,zog harry mich an sich und küsste mich wild und voller Verlangen. Es dauerte nicht lange da verloren  wir ein Kleidungsstück nach dem anderen. Mit einem ruck, hob er mich hoch und setzte mich auf die Ablage am Waschbecken. "Bist du dir sicher?" Wisperte er zwischen zweier küssen. "Ja Harry " Dass ließ er sich nicht zweimal sagen und stieß in mich. Immer wieder gingen wir unseren trieben nach, bis wir unter heftigen stöhnen gemeinsam zum Höhepunkt kamen. "Ich liebe dich harry" hauchte ich. Harry sah mir tief in die Augen. "Sorry, dass war der falsche Zeitpunkt" ich drehte beschämt meinen Kopf weg. Doch harry Zwang mich ihn anzusehen "Ich liebe dich auch gwenny" und somit küssten wir uns wieder. Nach etlicher Zeit, zogen wir uns wieder an und harry sah auf seine Uhr. "Mittlerweile werden alle beim Frühstück sein, wir sollten auch hingehen." Ich bejahte und gemeinsam liefen wir Hände haltend zur grossen Halle.
"Vielleicht sollten wir getrennt reingehen" wisperte harry. "Ja wir sollten es noch etwas geheim halten. Dass macht es spannender" Kicherte ich. Zum Abschied küsste ich ihn noch mal und ging dann in die Halle. Am slytherintisch ließ ich mich ganz hinten nieder nur weit weg von draco. Dieser sah mich an aber ich ignorierte ihn.
Nach einpaar Minuten ging die Türe auf und harry kam hinein. Er lief zum griffindortisch und setzte sich zu seinen Freunden.
Während ich frühstückte, ließ ich die letzte Stunde wieder durch meinen Kopf gehen.
Es war so heiß und sowas von richtig. Ich liebe harry potter und damit war ich mir sicher.
Nur wie komme ich aus der Verlobung raus? Ich kann draco nicht heiraten,wenn ich harry liebe.
Harry.. mrs gwendolyn potter. Mrs gwendolyn flint-potter. Was denk ich da nur? Dass Wird nie gut gehen.. Wie sollte ich leben, wenn meine Eltern mich verstoßen? Wenn Marcus mich verstößt? Marcus und ich haben eine besondere Verbindung.. Wir sind nicht nur Geschwister sondern auch beste Freunde. Ich werde ihn verlieren wenn ich potter heirate...
Ein "hier ihr Stundenplan, mrs flint" riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf, vor mir stand Professor snape,mein hauslehrer. "Danke Professor " ich nahm dem Plan entgegen.
Oh zaubertränke bei Professor slughorn.
Also stand ich auf und lief in die Kerker zum zaubertränkelabor.
Dort angekommen, lehnte ich mich an die Wand und wartete. Plötzlich schob sich ein wasserstoffblonder Junge in mein Sichtfeld "was willst du draco?"
"Reden. Was war gestern los?"
"Dein gerede von der ehe hat alles kaputt gemacht. Ich will dich nicht heiraten. Ich bin 16. Wenn wir mit der Schule fertig sind,dann 17 und da soll ich schon heiraten? Vergiss es." Somit drückte ich mich an ihm vorbei und ging ins Klassenzimmer. Ich setzte mich ganz hinten auf einen Platz und räumte meine Utensilien auf meinen Pult.
Draco kam ins Klassenzimmer und wurde sofort von blaise zu sich gewunken. Mit einem letzten Blick zu mir,lief er zu seinem besten Freund und setzte sich neben ihn. Nachdem Professor slughorn den Unterricht begann,wurde die Türe schwungvoll geöffnet und harry betrat mit Ron dem Raum. Sie entschuldigten sich bei Professor slughorn und nahmen sich Bücher aus dem Schrank. Ron setzte sich neben Hermine und harry sah sich im Raum um. Der letzte freie Platz war neben mir. Ich nahm meine Tasche vom Stuhl und winkte ihn zu mir. Mit einem Lächeln im Gesicht nahm er neben mir Platz. Der Professor fuhr mit dem Unterricht fort. Plötzlich spürte ich eine Berührung an meinem Oberschenkel. Ich senkte meinen Blick und sah harrys Hand wie sie unter meinen Rock rutschte. "Harry" Flüsterte ich ihm zu doch er lächelte nur.  Er fuhr immer weiter nach oben bis er an meinem slip ankam. Ich spreizte meine Beine leicht und er platzierte seine Finger direkt an meiner Mitte. Kreisende Bewegungen an dieser ließen mich meine Hand in harrys Umhang krallen.
"Nicht kommen, süße" wisperte er mir zu.
Ich merkte wie er immer schneller wurde,ich musste mir mein stöhnen unterdrücken. "Harry,ich halt es nicht mehr aus" Flüsterte ich ihm zu.
Mit einem Schwung seines zauberstabes legte er ein muffliato über mich.
"Komm für mich, keiner kann dich hören außer ich." Kaum ausgesprochen, kam ich zum Höhepunkt und diesen schrie ich heraus. Als ich mich beruhigt hatte, sah ich mich im Klassenzimmer um und es hat mich wirklich keiner gehört. Harry zog seine Finger zurück und leckte diese grinsend ab.
"Du böser" hauchte ich ihm zu. "Dein böser" korrigierte er mich. Danach konzentrierten wir uns wieder mehr oder weniger auf den Unterricht.