kapitel 14

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In den nächsten Tagen bereiteten wir die Hochzeit vor..
An Silvester war es dann soweit.
Während die Männer das beheizte Zelt hinter dem Fuchsbau aufstellten, saß ich im Wohnzimmer der weasleys und wurde von molly und Hermine hergerichtet.
Sie schminkten mich, machten meine Haare und zum Schluss zogen sie mir das selbstgenähte Kleid von molly an. Dazu zog ich weisse high heels an.
Dass kleid war perfekt. Molly hat sich wirklich Mühe gegeben. Vor Dankbarkeit fiel ich ihr um den Hals.
Nachdem ich komplett fertig war, ließen mich die beiden alleine um sich selbst fertig zu machen.
Ich lehnte mich ans Fenster und sah hinaus. Ich lauschte den Geräuschen im Haus. Bills verlobte Fleur, reiste vorgestern an, bereitete dass Essen in der Küche vor. Molly und Hermine sprinteten von Zimmer zu Zimmer im oberen Stockwerk. Draußen hörte man die Männer Witzeln. Dass alles beachtet mich zum schmunzeln, nie hätte ich gedacht, dass ich nachdem ich von meinen Eltern verstoßen wurde,so glücklich werden konnte. Wie von selbst legte ich meine Hand auf meinen Bauch.  "Heute heiraten wir deinen daddy. Oh mein Schatz ich liebe dich schon so sehr" wisperte ich zu meinem Bauch.
Beim genauen hinsehen,konnte man schon eine kleine Wölbung sehen.
Plötzlich ging die Tür auf und bill kam herein. "Wow gwenny,du siehst wunderschön aus " "Danke bill"
Nachdem er mich etwas betrachtet hatte, meinte er dass die wenigen Gäste,die wir von außerhalb eingeladet hatten,soeben ankamen.
"So nun geht es los, bist du bereit?" Ich Nickte ihm zu und hakte mich bei ihm ein.
"Bitte lass mich nicht fallen" hauchte ich bill zu. Er sah mich eindringlich an "niemals" um wieder ein bisschen lockerer zu werden machte ich einen kleinen Witz. "Danke, daddy" dabei kicherte ich. Bills Kopf schnellte in meine Richtung. "Daddy?" Fragte er verwirrt. Sein Gesichtsausdruck brachte mich zum Lachen. "Naja klar, du bist mein Vormund also mein dad" auch bill fing nun an zu lachen. "Na dann los,mein kind" und gemeinsam liefen wir hinaus.
Alle Gäste saßen schon auf ihre Plätze, harry stand vorne auf dem Podest, vor ihm stand kingsley und hinter harry Ron.
Hermine stand gegenüber von harry und wartete schon auf mich. Bill und ich betraten das Zelt und liefen den Gang entlang nach vorne. Als ich harry ansah, beobachtete ich wie er anfing zu weinen als er mich sah. Dieser Anblick brachte auch mich zum weinen. Verdammte Hormone.
Vorne angekommen, legte bill meine Hand in harrys, hauchte mir einen Kuss auf die Wange und Schritt hinüber zu Fleur.
Kingsley begann und nach circa 15 Minuten hieß es "und hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen." Dies ließ sich harry nicht zweimal sagen und presste seine Lippen auf meine. Nachdem wir uns voneinander lösten, sprach kingsley "Ich darf ihnen vorstellen, Mr und mrs potter." Glücklich drückte ich harry noch einen Kuss auf den Mund und gingen zusammen von dem Podest hinunter. Kingsley zauberte die Stühle mit tischen an den Rand und da wo das Podest war, stand nun ein großes Buffet.
Nacheinander wurden wir beglückwünscht. Selbst dumbledore ist in Begleitung von Professor McGonnagall und Madame pomfrey gekommen.
Wir feierten noch bis Mitternacht und da begrüßten wir das neue Jahr.
"Frohes neues Jahr, mrs potter" hauchte Harry mir zu. "Frohes neues Jahr,Mr potter" ich küsste ihn.
Dass war der schönste Tag in meinem Leben. In zwei Tagen geht es zurück nach hogwarts. Ich bin gespannt wie die anderen auf unsere Hochzeit reagieren werden. Vorallem draco. Ich hab panische Angst davor, dass er herausbekommt dass ich seinen größten Feind geheiratet habe und auch noch ein baby von ihm bekomme.
Aber ich hab harry an meiner Seite und Ron und Hermine. Harry wird nicht zu lassen, dass draco mir etwas antut oder unserem Kind. In der Nacht lag ich neben harry. Er schlief friedlich, ich strich ihn eine Strähne aus der Stirn und beobachtete ihn. Ich hab so ein Glück mit ihm. "Hör auf mich zu beobachten und schlaf mein Schatz." Erschrocken hielt ich mir die Hand aufs Herz. "Harry, du hast mich erschreckt." "Entschuldige,aber du musst schlafen. Es ist schon spät." Ich gab ihm recht, küsste ihn und kuschelte mich an ihn ran. Nach kurzer Zeit schlief ich ein.

Das verstoßende reinblutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt