kapitel 18

132 2 0
                                    

"Schatz aufwachen, wir sind gleich da" riss mich harrys Stimme aus meinen Träumen. Langsam öffnete ich die Augen und richtete mich mit harrys Hilfe auf.
Kurz rieb ich mir durchs Gesicht.
Als der Zug hielt, stiegen wir aus.
Der Bahnhof war voll. Doch die roten Haare der weasleys stachen aus der Menge heraus. Als ich bill erblickte konnte ich nicht mehr an mir halten. "Daddy" Rief ich und watschelte auf ihn zu. Als er mich hörte, fing er an zu lachen und breitete seine Arme aus. Wir fielen uns in die Arme "wow bist du meine kleine,oder hast du meine gwenny gefressen" Kicherte er. "Haha wie witzig " beleidigt knuffte ich ihn.
Als wir uns lösten, fiel ich molly in die Arme. Als alle sich begrüßt hatten,apparierten wir in den fuchsbau.
Dort angekommen verschwanden Ron,Hermine und ginny in ihre Zimmer um auszupacken. Molly und bill führten mich und harry in unser neues familienzimmer. Es war wunderschön. Ein großes Bett, ein Kinderbett, Schreibtisch, wickeltisch und ein riesen großer Kleiderschrank für uns drei. Mit Tränen in den Augen fiel ich molly um den Hals und bedankte mich bei ihr. Auch harry nahm molly in den Arm und sagte ihr danke. Bill zog mich zur Seite "so kleines, was ist los?" Ich sah zu Boden "was soll denn sein?" Er verdrehte die Augen "ohne Grund schreibst du mir nicht mitten in der Nacht und fragst ob wir uns sehen" er hatte ja recht. Bill war der einzige mit dem ich so reden konnte.
"Nunja, harry will mit Ron und Hermine auf horkrux Jagd und mich will er mit unserem Baby hier lassen. Er meint wir sehen uns erst wieder wenn der Krieg vorbei ist. Bill, er kann nicht gehen,wir bekommen doch ein baby. Er kann es nicht allein entscheiden, wir sind verheiratet..." Bill nahm mich in den Arm. "Gwenny, das ist aber wichtig. Er ist der auserwählte. Er muss voldemort vernichten.. nur dann sind wir frei." Das stimmte ja und dass wusste ich auch aber ich muss auch an unser Kind denken.
"Bill, versteh mich doch. Was ist wenn er stirbt? Unser Sohn wird dann ohne Vater aufwachsen." Nun fing ich wieder an zu weinen.
"Nicht weinen. Ich versteh dich ja. Aber denke dran, ich werde immer für dich da sein. Du bist doch meine tochter" nun Kicherte ich.
Das Gespräch mit bill tat mir gut. Ich musste mir mal alles von der Seele reden.
Danach ging ich zurück zu harry ins Zimmer. Er war schon daran auszupacken. "Hey " begrüßte Ich ihn.
"Hey, wo warst du?" "Ich hab mit bill gesprochen " er nickte und widmete sich wieder seinen Koffer. Als ich meinen Koffer öffnete, sah ich dass er leer war. Verwirrt sah ich zu harry, dieser Grinste und deutete auf meine Schrank Hälfte. Misstrauisch öffnete ich die Schrankseite und sah meine ganzen Sachen ordentlich eingeräumt. "Warst du das?" Fragte ich meinen Mann und dieser nickte.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss "Dankeschön, weltbester ehemann" Dass brachte ihn zum grinsen.
Da ich ja jetzt Zeit hatte, öffnete ich die letzte schranktüre und da sprangen mir viele Baby Klamotten ins Auge.
"Oh Merlin, wie schön" hauchte ich. Blau, grün, braun und gelb aber auch weiss. Jede Farbe die Jungs tragen konnten, waren vorhanden. Auch harry strahlte als er die Sachen für seinen Sohn sah.
"Molly ist die beste" Lächelte mein Ehemann. "Weisst du was in einer Woche ist?" Fragte mich etwas später mein Mann. "Nein, was ist da? Bills Hochzeit ist erst in 3 Wochen." Überlegte ich laut.
Mein Mann kam zu mir und legte seine Arme um mich. Er fing an meinen Hals zu küssen "in einer Woche werde ich 17" fing er an. Nun wanderten seine küsste in meinen Nacken. Ich schloss genießerisch meine Augen. "Und wenn ich 17 werde, bin ich volljährig und dann brauchen wir beide keine vormünder mehr." Seine Hand fing an meinen Rücken hinunter zu streichen. Jetzt machte es klick. Dann ist mein Mann mein Vormund. "Oh ja, dann entscheidest du für uns" hauchte ich ihm zu. Nun zog ich sein Gesicht zu mir und küsste ihn verführerisch. Mit meiner Zunge stubste ich an seiner Lippe und er gewährte mir Einlass. Unsere Lippen kämpften miteinander. Kurz bevor es so wild wurde, dass wir uns fast auszogen, rief molly zum essen.
Abrupt lösten Wir uns voneinander und richteten uns wieder bevor wir Händchen haltend hinunter liefen. Kurz vor dem Esszimmer, Flüsterte mir harry zu,dass wir heute Abend da weiter machen,wo wir aufgehört haben. Durch die Vorfreude, bekam ich gänsehaut.
Wir saßen alle am Tisch und aßen. Ich saß zwischen bill und Harry. Da fing mein Baby an zu treten. Das zauberte mir wie jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Ich griff nach Bills Hand und nach harrys Hand und legte beide auf meinen Bauch. Erst sah bill mich komisch an aber als er dann den festen Tritt meines Sohnes spürte, lächelte er. Genauso wie harry.
"Er hat einen starken tritt" Meinte bill.
Molly warf mir sehnsüchtige Blicke zu, da kam mir eine Idee. "Molly komm mal bitte her" meine ziehmutter kam herüber "hast du schmerzen?" Ich schüchtern den Kopf, griff nach ihrer Hand und legte sie auf meinen Bauch. Bill und harry aßen mittlerweile weiter. Als mollys Hand auf meinen Bauch ruhte und mein Baby kräftig dagegen trat fing ich an zu sprechen "hey mein süßer, dass ist die Hand deiner Oma molly, Tritt sie nicht zu sehr, da sie dich ja noch mit ihrer Hand auf den Arm nehmen muss wenn du da raus bist." Dabei sah ich molly an.
Mollys Augen füllten sich mit Tränen.
"Oma molly?" Fragte sie. Ich nickte ihr zu. "Du bist doch wie eine mom für mich. Daher bist du doch dann seine Oma oder?" Nun weinte ich auch. Scheiss Hormone.. "mom.." hauchte molly. Ich nickte wieder. "Wenn du dass nicht willst, dann sag es, ich verstehe es." Molly umarmte mich von hinten über die stuhllehne "Nein liebes, ich finde es schön. Ich wäre gerne deine mom. Ich hab Schon so viele Kinder da kommt es auf eines mehr nicht mehr an" Kicherte sie.
Der Tag war wundervoll. Nun habe ich wieder eine mom und hab nun alles was mein Baby braucht. Daher kann es nun kommen.

Das verstoßende reinblutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt