16.

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Er brachte mir Wasser und stellte es auf den Kleinen Tisch vor mir. Er setze sich wieder hin, redete aber nicht viel mit mir, da er anscheinend Sauer war. ,,Wieso machst du das Zoe?" sagte er und ging mit seinen Händen durch sein Gesicht. ,,Immer ich..." flüsterte ich. ,,Nicht immer du, aber du musst lernen dich nicht immer so zu wehren. Rede normal und klär das, auch wenn sie deine Sachen Kaputt macht. Du hättes warten sollen, oder deiner Lehrerin bescheid gegeben." ,,Und was dann? Wie würdest du reagieren wenn die so drauf ist, und dann auf deine Tote Mutter geht?!" Schrie ich fast schon. ,,Dann noch so hohl sagt 'Eh, ja wollt ich nicht' blah blah. Denkst das ist einfach keinem mehr zu haben?!" schrie ich. Ich merkte nicht wie mir tränen die Wangen kullerten. ,,Zoe..." sagte er. ,,Nein" sagte ich und stand auf. Ich wollte meine Zeug nehmen, aber Paul griff meine Hand und stellte die Tasche ab. Zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, auf dem ich mich nun hinsetzte. ,,Hör mir jetzt zu. Ich weiß nicht einfach dies das, aber was sollen wir mit dir machen wenn du jedes mal so auffällst?" ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich habe gleich Feierabend und habe mit meinem Chef geredet das du momentan bei mir bleiben kannst. Wenn das für dich in Ordnung ist. Falls nicht bleibst du Hier in den Zellen bis wir was für dich Finden." Ich schüttelte den Kopf. ,,Also bei mir" fragte er. Ich nickte. ,,Gut. Allerdings ändert es nichts das ich noch Sauer bin." sagte er. Ich rollte meine Augen und lehnte mich auf den Stuhl. Nach ner Zeit und Todes langweile hatte er Feierabend. Ich schaute auf die Uhr und es war 17 Uhr. Öde sagte ich zu mir selber. Ich nahm meine Tasche und folgte Paul. Sein Auto kannt ich Natürlich schon. Ich gab Paul meine Sachen, die er in seinem Kofferraum Steckte. Wir fuhren nun Los und es war wirklich ruhig. ,,Ich wollt nicht schreien..." sagte ich. ,,Ist okay, passiert mir auch manchmal." sagte er und lächelte. Ich sah ihn kurz an, aber auch wieder aus dem Fenster. ,,Wie lang darf ich bei dir Bleiben?" sagte ich, ohne meinen Blick aus dem Fenster zu entnehmen. ,, Ich denke soweit ich was habe." sagte er. Mein Blick richtete sich auf Paul. ,,Wie bis du was hast?" sagte ich. ,,Wirst du schon sehen." Als wir nun an seinem Haus ankamen, war ich schon schockiert. Es war wirklich schön und schlicht gestaltet. Er nahm meine Sachen und wir gingen rein. Wir zogen unsere Schuhe aus und er stellte die Sachen ab. ,,Du kannst dich hier umsehen, ich mach uns was zu Essen." sagte Paul. Ich nickte, aber eigentlich hatte ich kein wirklichen Hunger. Ich sah mich im Haus um. In der ersten Etage befand sich am Eingang grade aus das Wohnzimmer. Rechts die Küche und Links zwei räume. Im einem befand sich ein Büro und im anderen ein Gäste WC. Oben im zweitem Stock 5 Räume. 2 Schlafzimmer, ein Badezimmer, ein Spielraum und im anderen ein Wäscheraum. ,,Zoe, essen" schrie Paul, weswegen ich runter ging. ,,Echt cool dein Haus" sagte ich und Paul lächelte. ,,Danke" Es gab Nudeln und ich aß ein paar gabeln. Nach 4 legte ich die Gabel hin und Schubste den Teller etwas weg. ,,Schon satt?" fragte er mich. ,,Ja." sagte ich. Er aß eben zuende und nahm meine Sachen und zeigte mir mein Zimmer. ,,Hier ist dein Zimmer, pack alles in ruhe aus und kannst mir bescheid geben wenn du fertig bist. Bin wahrscheinlich unten im Wohnzimmer." Ich nickte und er verließ den Raum. Ich packte also alles aus.

Paul Richter & das Teenager Kind.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt