„Nun da die Cullens und ihr Anhängsel gegangen sind können wir richtig reden, hab keine Angst meine Liebe, wir werden dir nicht tun." „Was geht hier vor sich?" fragte der blonde König und ich merkte dass er sich nur schwer zusammen reißen konnte „wieso ist dieser Mensch noch am Leben Aro?" ich spürte wie sich Jane neben mir anspannte, instinktiv legte ich ihre meine Hand auf die Schulter und alle hatten eine Mischung aus schock, Fassungslosigkeit und Unglauben in ihrem Blick als sie sich entspannte und mir ein leichtes Lächeln zuwarf.
„Jane meine Liebe, willst du sie nicht aufklären?" fragte Aro und hatte diesmal ein echtes Lächeln auf den Lippen.
Langsam drehte sich Jane zu mir um und ich konnte mich nicht von ihren Augen losreißen, sicher hatte sie rote Augen so wie die anderen aber in ihnen lag so viel Wut und schmerz verborgen hinter einer dicken Mauer, aber auch etwas unglaublich sanftes und beschützerisches. Ich konnte mich erst wieder auf etwas anderes Konzentrieren als sie endlich sprach ohne ihren Blick von mir abzuwenden „Wie viel weißt du über Vampire Ava?", mein Name hörte dich so wundervoll an wie sie ihn aussprach „nicht viel, ich wusste von Anfang an, dass etwas mit den cullens nicht stimmt und nach ein paar Wochen wusste ich es dann mit Sicherheit, aber sie haben mir nie etwas erzählt, von daher...", ich geriet ins Stocken als Jane mir eine Strähne aus dem Gesicht strich und mich vorsichtig anlächelte. „Eine der wichtigsten Sachen für jeden Vampir ist es sein Gegenstück zu finden, seinen Seelengefährten und dieses Gegenstück Ava, das bist du. Wir sind für einander bestimmt Ava."Ich sah für ein paar Sekunden Unsicherheit in ihrem Blick aufblitzen und spürte wie die Spannung um uns herum stieg. Alle Vampire die noch im Saal waren, also die Könige, die Vampire die mich hier her gebracht hatten, Janes Bruder und noch einer den ich nicht kannte, starrten uns an und warteten was nun passierte.
„Einerseits war ich voller Freude Jane gefunden zu haben, das wie für einander das gleiche zu empfinden schienen, andererseits hatte ich schon längst die Kontrolle über die ganze Situation verloren und wartete nun unsicher und hilflos darauf was nun passieren würde.Ich brauchte antworten, musste mir ein Bild über die ganze Situation verschaffen, wollte Jane aber auch nicht abprallen. Daher ergriff ich Vorrichtung ihre Hand und lächelte sie ehrlich an, etwas dass ich seit bestimmt drei Jahren nicht mehr gemacht hatte. „Wie wird es nun mit mir weitergehen? Ich nehme an ich werde kein Mensch bleiben?" ich richtete die Frage nicht direkt an Jane, ich wusste, dass sie nicht die Person war die das zu entscheiden hatte und so sah ich die Könige genau an während Aro anfing zu sprechen „Nein meine Liebe, unsere Regeln sind eindeutig, wir können keine Ausnahme machen, aber ich bin mir sicher du wirst eine wundervolle unsterbliche mit mächtigen Kräften werden.
Aber das alles hat Zeit, wenn es dein Wunsch ist geben wir dir zwei Wochen, zwei Wochen um dich von allen zu verabschieden bevor du eine von uns wirst, es gibt vieles was wir dir noch erklären müssen, aber fürs erste können du und Jane gehen, ich werdet eine Menge zu bereden haben nehme ich an, wir werden dir jemanden für dich aufheben und nun Demitri bring Heidi zu uns." ein feines Lächeln erschien auf seinen Lippen als er leicht den Kopf neigte „Meister" antwortete Jane und warf ihrem Bruder noch einen schnellen Blick zu bevor sie sich an mich wandte, „wollen wir?" ich nickte und zusammen gingen wir aus dem Saal.„Das hier ist mein Raum, heute Abend wird ein Bett da sein, wir schlafen nicht, daher nutze ich den Raum auch bisher nicht wirklich a-" „Shht Jane", ich legte ihr einen Finger auf den Mund „du musst dich für nichts rechtfertigen, es ist wunderschön hier." sie lächelte mich an und langsam kamen wir in ein Gespräch, unsere Kindheit und harte Themen ließen wir dabei aus, aber auch so lernten wir uns immer besser kenne „deine Kraft, wir genau wirkt sie?" fragte Jane schließlich und sah mich neugierig an „nun ja, genau kann ich es dir auch nicht sagen aber ich übe Kontrolle aus, ich kann Leute dazu bringen die Sachen zu machen die ich will oder das zu sagen was ich sie sagen lassen will, ich konnte es schon mit drei Jahren aber es wird immer stärker auch wenn ich bei Vampiren ein bisschen mehr Probleme habe.
Und wie wirkt deine?" Jane sah mich verwundet an „mit drei sagst du? Das ist sehr früh... naja ich kann Menschen schmerzen zufügen, Alec, mein Bruder nimmt den Menschen alle Sinne, ich lasse sie dafür den Schmerz den ich einst erfuhr spüren. Aber du musst keine Angst haben, ich könnte dir nie wehtun." mein Lächeln das ich ihr zuwarf war leicht gezwungen, sie braucht mich nicht zu beschützen und ich konnte es nicht ertragen wenn mich jemand bevormundete. Daher wechselte ich das Thema „wie fühlt es sich an verwandelt zu werden? Und was wird dann geschehen?" „es brennt, es fühlt sich an als würde dein ganzer Körper in Flammen sehen und es hält an, aber wenn es aufgehört hat und du ein Neugeborener bist, wird es für dich nichts wichtigeres als Blut geben, Neugeborene sind von ihren Emotionen kontrolliert und lassen sich nur schwer unter Kontrolle bringen," sie warf mir einen mitfühlenden Blick zu und umfasse mit ihren Händen mein Gesicht „vielleicht weiß dieser Punkt auch anders bei dir, du bist die Kontrolle selbst, sogar jetzt schon als Mensch hast du so viel Kontrolle über dein Umfeld, über dich. Jedenfalls wirst du als Neugeborener unglaublich stark sein, dein eigenes Blut ist noch in deinem Körper und das mach Neugeborener sehr viel stärker und schneller als ältere Vampire," ein hinterhältiges Grinsen erholen in ihrem Gesicht als sie weitersprach und sich ihr Blick in Richtung Tür wandte „ich bin ja der Meinung Felix ist das beste Beispiel dafür was passiert wenn ein Vampir in der Neugeborenen Phase steckenbleibt, stellt sich nur noch die Frage ob es ich bei seinem Gehirn um die Zeit als menschliches Baby handelt oder er auch schon als Neugeborener Vampir nichts dadrin hatte." im nächsten Moment brach ein kleines Wortgefecht vor der Tür aus und im nächsten Moment wurde sie gegen die Wand geschlagen. „Garnicht war Jane, und nun macht mal etwas Platz auf der Couch!" Felix ließ sich aufs Sofa fallen und ich konnte nun auch sehen wer hinter ihm stand, Alec, Demitri und der eine Vampir der vorhin schon da war, dessen Name ich allerdings nicht nicht kannte.„Was. Genau. Soll. Das. Hier. Werden?", Janes Miene wurde kalt und sie erdolchte die Neulinge förmlich mit ihren Blicken. „Wonach sieht es denn aus? Wir wollen ein bisschen Fernsehen und dachten wir könnten vorübergehend dein neues Juwel kennen lernen während du etwas essen gehst. Wir beißen auch nicht", setze Felix noch eins drauf doch bevor Jane ihn auf den Boden schicken konnte legte ihr Bruder seine Hand auf ihre Schulter. „Hör nicht auf ihn, geh etwas essen, ich möchte die Mate meiner Schwester gerne kennenlernen."
„Wir haben sogar Popcorn mitgebracht!" rief der Vampir dessen Name ich innerlich nicht kannte. Auf meinen leicht irritierten Blick antwortete Alec mit einem leichten Lächeln „das ist Henri, er ist erst seit gut drei Jahren ein Vampir" „ookay aber ihr esst nichts normales oder? Zumindest habe ich es bei den Cullens nie gesehen." Jane lächelte mir leicht schüchtern zu „nein, normales Essen schmeckt nicht, wie können uns nur von Blut ernähren, wie Alec sagte, Henri ist erst seit kurzem ein Vampir, er kennt sich mir Menschen Sachen noch ganz gut aus, also ich meine-" „dass ich das noch erleben darf!" viel ihr Felix und Wort „Jane sucht nach Worten. Damit hätte niemand gerechter!" um Jane nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen und Felix die kommende Folter zu ersparen griff ich schnell ins Gespräch ein „als gut, danke für die Popcorn, ich hab noch nie welche gegessen." seiner Gesichtszüge entgleisten ihn für einen Moment und auch Alec ergriff das Wort „ich dachte Menschen essen so etwas andauernd, zumindest sieht es so immer in den Filmen aus." „naja", die ganze Situation wurde mir allmählich etwas unangenehm „meine Mutter hätte mir so etwas im Leben nicht gekauft und später dann bei Charlie, meinen Adoptivvater viel es dann auch weg da ich nicht ehrlich oft ausgegangen bin und nicht wirklich viele echte Freunde hatte und als Bella dann hat sie mir kaum noch etwas gegönnt, von daher werden das hier gleich meine ersten Popcorn." „und wenn du sagst deine Mutter hat die das meiste verboten, wie sieht es dann mit Burgen, Chips, Pizza und Cola aus?!" ich lächelte leicht verlegen als ich antwortete „Burgen hab ich öfter gegessen nachdem ich zu Charlie gezogen bin, Pizza bisher noch nicht, wir waren meistens bei einem kleinen Stammlokal die sowas nicht hatten und mit Cola und Energydrings hab ich als Kind zu viele schlechte Erfahrungen mit gemacht, von daher bleib ich glaube ich bei Popcorn."
Mit einen Blick gab ich den anderen zu verstehen dass ich nicht noch weiter reden wollte und kurz darauf waren sie in einer hitzigen Diskussion ob wir lieber Supernatural, Transformator oder die bislang erschienenen Harry Potter Filme schauen sollten, als es fast schon so aussah als würde Transformers gewinnen setze ich schnell meine Gabe ein und so entschieden sich alle mehr oder weniger freiwillig für Harry Potter.
„Oookay, ich kann also unbesorgt essen gehen während ihr euch werden gegenseitig in Stücke schlagt oder meine Mate in Gefahr bringt?", fragte Jane nachdem ich es mir auf dem Sofa bequem gemacht hatte und ich sah wie sie Henri und Alec eifersüchtige Blicke zuwarf „komm runter, ich bin eh schwul und dein Bruder ist keine Konkurrenz zu dir." lacht Henri während er sich streckte und Jane mit einem wütenden Blick verschwand.
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Okay dieses Kapitel ist jetzt eher ein Füller gewesen aber i promise ab Ende des nächsten Kapitels fängt es wieder an spannend zu werden, hatte gestern eine sehr gute Idee (zumindest hoffe ich sie ist gut) wie ich die Neugeborenen in Seattle gut einbauen kann. Oh und Henri ist nach meinen besten Freund benannt, er Weiß aber sowieso nichts von diesem Buch, lolAlso gerne wieder kommentieren oder liken
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Pain & control
Fanfiction„Wenn man oft genug die Kontrolle weggeben muss und man die kindliche Seite zerstört bekommt, lernt man mit der Zeit, dass es leichter ist zu kontrollieren als kontrolliert zu werden, du aber Jane, du bist die erst der ich die Kontrolle freiwillig ü...