Pain & control

15

Die letzten Tage vergingen recht schnell, Riley hatte angefangen uns zu ‚trainieren' wobei sein Ziel nicht wirklich war uns vorzubereiten und wirklich stark zu machen, Victorias Ziel war es einzig und allein Bella zu töten. Seit dem ich wusste, dass die Cullens mit den Werwölfen zusammen arbeiten würden hatte ich meine letzte Hoffnung und Energie aufgehört in diese Armee zu stecken. Sie würde scheitern und nie mit viel Glück ein oder zwei unserer Gegner mi in den Tod reißen.

Da ich mir nicht sicher war wie viel von meiner gedankenmanipolation Edward später zurück verfolgen können würde, hielt ich mich auch mit dieser bei Victorias Armee zurück, ich hatte zwar auch schon bei den Cullens Kontrolle angewandt, allerdings war s es etwas anderes wenn er herausfinden sollte, dass die Volturi mit dieser Armee in Verbindung standen.

Aus diesem Grund hatte ich die letzten Tage meine Aufmerksamkeit größtenteils in Logan gesteckt und ich war zufrieden mit dem Resultat . Ich beobachtete gerade wie Bree mit Fred Karten spielte, Diego war nach dem Ausflug zur Hütte nicht wieder zu uns gestoßen und egal was uns Riley erzählte, ich wusste, dass Diego Tod war.

Die Zeit verging und ich sah nur ungeduldig dabei zu, wie Riley Victorias Armee über einen Tag erzählte, an dem es ungefährlich wäre in der Sonne unterwegs zu sein, immerhin hatte sich Victoria etwas überlegt dachte ich mir mit einem zynischen Lächeln während ich den anderen die anfangs sehr misstrauisch waren, in die Sonne folgte. Es war ein unglaublich seltsames Gefühl die Sonne auf meiner Haut zu spüren und zu sehen wie sie von meiner Haut reflektiert wurde und ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
Ich belegte meine Hand und die Reflexionen wurde stärker als ich sie direkt in das Sonnenlicht hielt, Logan der hinter mir herausgekommen war wirkte ähnlich fasziniert, wenn auch vorsichtiger.

Nach kurzer Zeit trommelte uns Riley wieder zusammen und nahm uns zum jagen mit, es widerstrebte mir ihnen das zu erlauben, sie würden alle Vampire damit in Gefahr bringen aber ich war mir trotzdem sehr sicher, dass Riley es nicht riskieren würde unser Geheimnis den Menschen zu offenbaren, dafür hatte er zu viel Angst vor den Volturi gezeigt.

Wir liefen bis zu einem abgelegenen Ufer und nach Kuren Zeit des Wartens in der Riley alles vorbereitet, dass keine Hilferufe mehr gesendet werden konnten, ließ er uns aufs Schiff und die Menschen dort.
Während die anderen einen Menschen nach dem anderen aussaugten und in einen regelrechten Rausch verfielen, kontrollierte ich mein Verlangen weitgehend und trank nur das mindeste, ich freute mich schon sehr darauf, dass ich in ein paar Monaten schon nicht mehr jeden dritten Tag etwas trinken musste. Logan hielt sich ebenfalls mit dem trinken zurück und mit Abscheu sah ich dabei zu wie sich um Raoul auf einen Berg aus Leichen stand. Stimmt ich mochte die meisten Menschen nicht wirklich aber das bedeutete nicht, dass ich alle Tod sehen wollte. Meine Gedanken wurden unterbrochen als Riley mit seiner Ansprache begann und uns dann los in Richtung der Cullens schickte, ich wusste, dass keiner hier überleben würde außer sie würden jetzt sofort fliehen, Riley war dabei alle in den sicheren Tod zu schicken und ich war mir auch sicher, dass sie den Cullens nichts wirklich anhaben konnten. Wenn selbst die Volturi die Probleme mit ihnen hatten und sich nicht offen mit ihnen anlegen wollten, wie sollte dann ein Haufen Neugeborener etwas ausrichten können?

Lautes platschen war zu hören und ich konnte hören wie kleine Fische die sich in der Nähe des Schiffes aufgehalten hatten davon schwammen als immer mehr der Armee hinein sprangen und wir uns auf den Weg in Richtung Forks machten.

Nach dem wir die ersten paar Minuten gerannt waren und einem schnellen Blickwechsel mit Logan ließ ich mich weit nach hinten fallen bis ich ein Ekelgefühl in mir aufsteigen fühlte, nur durch meinen Willen schaffte ich es näher an ihn heran zu treten und als das Gefühl plötzlich verschwand war ich mir sicher Bree die neben ihm lief war der Grund dafür.