17 Teil 1 Lesenacht

428 13 0
                                    

Sexuelle Inhalte! Wer dieses nicht lesen will hört beim * am besten mit diesem Kapitel auf

-Flashback-

Die Klingel war schrill und ich zuckte zusammen als meine Pflegemutter aufsprang und losrannte um die neu angekommene Familie reinzulassen. Ich mochte die Menschen nicht, sie trugen Masken wie ich, sie waren nicht wirklich lieb so wie sie taten und so verschwanden sie jedes Mal wieder ohne mich. Ich mochte meine Pflegemutter, sie war nett und wollte alles für mich machen aber sie wollte mir mir meine Kontrolle nehmen, Verantwortung und das konnte ich nicht zulassen. Meine Haare waren nicht gekämmt und meine Haut war nicht mehr gebräunt.
Die Augen sahen aus wie meine aber es waren doch nicht wirklich meine. Auf meinem linken Schienbein war ein rosa Pflaster, da wo ich probiert hatte mich selbst zu rasieren, Funny meine Pflegemutter war entsetzt gewesen und hatte mir den Rasierer und die bräunungscreme weg genommen mit der ich mich selbst einsprühen wollte und aus unerfindlichen Gründen konnte ich sie nicht immer so kontrollieren wie ich wollte.

„Ich werde es nicht hinbekommen Charlie, siebter zu zerstört, sie muss über alles die Kontrolle behalten, sie ist doch nur ein Kind aber sie benimmt sich nicht wie eines, sie ist kein Kind sie ist eine Puppe verdammt! Eine Puppe die manipulieren kann, es gelernt hat um ihr überleben zu sichern aber ich bin dem nicht gewachsen!" „Funny ich weiß du kannst das." war die kurze Antwort des Mannes und ich hörte ein unterdrücktes aufschluchzen von Funny. „Sie wurde in der Pflegefamilie vor mir schon nicht gut behandelt, ich will, dass sie ein konstantes Familienmitglied hat, ich bin nicht das was sie braucht aber mit etwas Glück du und Bella. Bitte Charlie ich bitte dich!"

Ich schaltete ab, hörte auf ihrem Gespräch zu folgen, wenn er herein kommen würde, würde ich wissen ob ich bei ihm wohnen wollte oder nicht und gerade war ich zu müde, ich war zu müde um den Überblick zu behalten.

Plop, plop, plop, Ich legte meine Hand gegen die kalte Scheibe und sah zu wie die Regentropfen Pfützen bildeten.
Die anderen Kinder hatten weinen dürfen wenn ihnen etwas weh tat oder sie verloren, Mama hatte mich jedes Mal geohrfeigt und ich konnte es inzwischen nicht mehr und das machte mich traurig. Leider aber nicht traurig genug und als Funny und der Mann rein kamen wusste ich, dass Funny mich so oder so nicht behalten wollte, er war der einzige dem Funny genug vertraute und so drehte ich nicht einmal meinen Kopf als ich leicht nickte und bestätigte, dass ich mit dem Fremden gehen würde. Er wirkte immerhin bei weitem nicht so schlimm wie meine letzten Pflegeeltern. Plop, Plop, das Wasser lief in Rinnsalen an der Scheibe hinunter und ich wollte ihn auf meinen Händen spüren, stattdessen wanderte meine Hand zu der Narbe an meinem Bein und ich blendete alles aus, ich wollte nicht weg von hier aber ich wollte auch nicht hierbleiben, ich wollte zu meiner Mama, egal was sie mir angetan hatte, sie war immer noch meine Mama und ich vermisste sie.

Ende

Plop, plop, plop
Ich sah den Regentropfen zu, jeden einzelnen konnte ich sehen, jeden Aufprall hören. Meine Hand lag auf meinem Bein, da wo früher die Narbe war, war die Haut nun glatt und ebenmäßig und ich vermisste sie schon fast. Diese Narbe war für mich ein Zeichen für das was ich verloren aber vor allem was ich gewonnen hatte geworden und dass ich nicht mehr die wunderschöne Tochter war die meine Mutter haben wollte. Wir waren vorhin aus Forks wiedergekommen und wir warteten darauf, dass die Besprechung die Caius Marcus und Aro gerade hatten endlich zu Ende war und wir ihnen Bericht erstatten konnten.

„Woran denkst du min sjæl?" ohne mich umzudrehen wusste ich, dass Jane hinter mich getreten war und nun auch in den Regen sah.
„An nichts besonderes" sagte ich und spürte wie die Lüge in einem inneren brannte. „du weißt, dass du mich nicht anlügen kannst ohne das ich es bemerke, oder? Rede mit mir wann immer du willst oder auch nicht aber wir müssen jetzt los." ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und hob fragend meine Augenbraue.

„Wir müssen los wohin?"
„Du musst nicht immer alles wissen, lass dich überraschen, gib mir für heute die Kontrolle", Janes Stimme war so selbstsicher und überzeugt von sich selbst, dass wohl niemand außer mir es in diesem Moment wagen würde ihr zu widersprechen, in ständiger Angst im nächsten Moment höllenqualen erleiden zu müssen. „Sehe ich so aus als würde ich die Kontrolle abgeben? Tut mir leid mihna vida aber das ist unmöglich. Jedenfalls kann ich nicht alle Kontrolle auf einmal abgeben, gib mir Zeit dafür"

*
„Du bist ein Kontrollfreak, weißt du das?" im nächsten Moment machte sie einen Schritt auf mich zu und küsste mich hart und leidenschaftlich, meine Finger fanden ihren Weg zu ihrem Dutt und mit schnellen Griffen öffnete ich ihn und ihr blondes Haar Floß durch meine Hände und ich spürte wie sie sich an meinem Umhang zu schaffen machte „Planänderung, wir verschieben das okay?" fragte sie „okay" war meine kurze Antwort bevor sich unsere Lippen wieder fanden und wir uns weiter küssten, ich hatte es noch nie so praktisch gefunden wie in diesem Moment, dass wir Untod waren und wir nicht für etwas so triviales wie Luft holen unseren Kuss unterbrechen mussten. Mein Rücken stieß gegen die Wand und durch die Erschütterung viel eines der von Caius gemalten Bilder zu Boden, gleich danach folgten noch eine Vase und ein bücherstapel. Meine Finger fanden den Verschluss ihres Kleides und auch ihre suchten den Weg in Richtung des Reißverschlusses. „Hey ich mochte das Kleid" stöhne ich in den Kuss als ich das Reißen von Stoff hörte und mir das Kleid von den schulter rutschte und ich nur noch im Dessous vor ihr stand. Ab da hielt ich mich auch nicht länger mit der Knopfleiste auf sondern zerriss den Stoff.
Wir lösten uns kurz von einander und sie hatte etwas wundervoll wildes an sich als sie mich anlächelte und sich durch ihr offenes, leicht verzaustes Haar fuhr. „Du bist wunderschön meu Acaso" „und du erst min sjæl" mit einem wunderschönen, melodiösen Lachen schubste sie mich auf das Bett, bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht einmal klar gewesen wie nah wir daran standen oder überhaupt das wir es noch hatten aber als Janes Hand sich um meine Brust legte war ich unglaublich froh darüber. „Kontrolle verlieren muss nicht unbedingt schlecht sein" stieß sie hervor während ihre Lippen anfingen über meinen Oberkörper zu wanderten und sich meinem intim Bereich näherten konnte ich ein weiteres Stöhnen nicht unterdrücken. Fuck.

———
Okay das war echt etwas weird zu schreiben und ist auch recht spontan gerade entstanden aber hoffe mal es ist für euch nicht so schlimm zu lesen wie für mich haha. Ist jetzt nicht so lang aber die kommenden beiden werden länger, wusste hier nicht so ganz wie ich am besten weiterschreiben sollte und werde es vielleicht auch in den nächsten Tagen noch einmal überarbeiten😉 Der erste der drei Teile der lesenacht ist somit draußen und die beiden Anderen Kapitel werden im laufe des Abends folgen, viel Spaß!

Pain & control Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt