Felix POV:
,,Ist er wach ?", hörte ich eine leise Stimme fragen. ,,Ich glaube noch nicht", antworte eine andere und ließ mir somit einen Schauer über den Rücken hinunterlaufen, da ich sehr wohl wach war. ,,Er hat eine Kopfverletzung, da wird er nicht so schnell aufwachen und dich gleich anspringen", brummte die andere Person.
Blinzelnd öffnete ich meine Augen, wobei sich ein stechendes Gefühl an meiner Stirn bemerkbar machte. Das Erste was ich sah, war eine weiße Decke und zwei helle Lampen, die über mir schienen.
,,Hey, ich glaube er wacht auf", zischte die dunkle Stimme wieder und ich stützte mich langsam auf und stöhnte dabei leise. ,,Wo bin ich ?", murmelte ich leise, da meine Sichtweise teilweise verschwommen war. Drei Menschen standen vor mir und beobachteten meine Bewegungen. Da ich mir nicht sicher war, ob es meine Entführer waren, rutschte ich so schnell ich konnte, an die Wand.
Panisch versuchte ich mich zu orientieren, konnte dies aber nicht. Mit ängstlichem Blick presste ich mich an die kalte Steinwand und atmete hektisch vor mich hin. ,,Hey Kleiner, alles ist gut du bist bei mir", hörte ich eine vertraute Stimme sprechen. Hyunjin.
,,Jinnie", quiekte ich leise und er streckte seine Hand nach mir aus, worauf ich einfach in seine Arme sprang. Das ich dabei ihn fast erdrückte, ignorierte ich gekonnt. Ich schmuste mich an seine Brust, worauf er mir liebevoll über den Rücken strich und ein kleinen Kuss auf meine Wange drückte.
,,Mach dir keine Sorgen, du bist bei mir", flüsterte er mir ins Ohr und ich nickte leicht.
Eine Zeitlang blieben wir einfach so und ich beruhigte mein rasendes Herz. ,,Was ist denn mit den Typen, die mich entführen wollten ?", fragte ich nach einer Zeit verwirrt.,,Die haben wir verjagt und dich dann mitgenommen, wir konnten dich dort natürlich nicht liegen lassen", antwortete Hyunjin und richtete sich langsam auf.
,,Danke", bedankte ich mich, auch wenn das alles keinen Sinn für mich ergab. ,,Kein Ding und jetzt komm bitte wieder her, ich muss deine Wunde nochmal verbinden", lächelte der Größere mich lieb an.
Chan POV:
Da ich schon seit einigen Wochen nichts mehr von Lixie gehört hatte und er weder meine Nachrichten noch meine Anrufen beantwortete, machte ich mir so langsam richtige Sorgen. Schliesslich beschloss ich zu seinem Haus zu laufen, natürlich unangekündigt, so konnte er mich auch nicht abweisen, wie er es in letzter Zeit immer getan hatte.
Er war trotzdem noch mein bester Freund, auch wenn wir ein paar mal ,,versehentlich" miteinander im Bett gelandet waren. Aber dennoch will ich mich natürlich nicht beschweren, denn es war mega gewesen.
Also machte ich mich auf den Weg, wo ich schon nach einer halben Stunde gemütlichem Laufen ankam. Ich klopfte und klingelte ein paar mal, doch niemand öffnete die Türe. ,,Felix?", rief ich laut und hoffte, dass er gleich sein Fenster öffnen und mich mit seinem unwiderstehlichen Lächeln anlächeln würde.
Doch leider passierte dies nicht. Besorgt nahm ich mir den Hausschlüssel aus einer kleinen Topfpflanze, die auf dem Fensterbrett stand. Schnell sperrte ich die Türe auf und eilte nach oben in das Zimmer von Felix. Das Zimmer sah verlassen aus und einige Klamotten lagen auf dem Bett herum. ,,Lix?", rief ich noch einmal. ,,Ich bin's Channie, bist du da?".
Doch ich bekam keine Antwort zurück. Vorsichtig ließ ich mich auf der weichen Matratze nieder, griff nach dem weißen T-Shirt und hielt es an meine Nase, wo ich seinen lieblichen Geruch einzog.
Ich schloss meine Augen und drückte das Shirt an meine Brust. Ich hoffte sehr das es ihm gut ging und er nicht in irgendwelchen Schwierigkeiten steckte.
,,Wo bist du nur Lixie?", flüsterte ich leise und verzweifelt.
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A sᴛʀᴀɴɢᴇʀ ɪs ᴡᴀᴛᴄʜɪɴɢ ʏᴏᴜ~ Hʏᴜɴʟɪx ❦
FanficAls Felix diesen Brief öffnete, verändert sich sein ganzes Leben. To: Lee Felix From: A Stranger is watching you ,,Du kannst mir nicht entkommen Felix my Darling...Ich werde dich immer wieder finden so lange, bis du zu mir gehörst...Denn vergiss n...