Dark Mafia-Hearth

Oh Dios

Aurora POV:

" Okay Diegolein, ich formuliere es jetzt mal anders, was muss ich machen, damit du in den nächsten paar Sekunden wieder durch genau die selbe Tür verschwindest, durch die du zu meinem Leid soeben hereingekommen bist." sagte ich mit einem Tonfall, der unschuldiger nicht sein hätte können. "Ach weißt du, ich hätte nichts dagegen, wenn meine zukünftige Braut mit mir ausgehen würde, bevor sie mir das ja Wort gibt:" entgegnete er grinsend. Ich glaub, mein Blick hätte nicht verstörter aussehen können. " Ich glaub du spinnst, wovon träumst du denn bitte nachts?" fragte ich ihn fassungslos. "Von dir, mi Amor" erwiderte er ernst. Ich seufzte genervt. "Gibt es ein hier Problem?" erklang ein tiefe Stimme hinter Diego, als ich meinen Blick in die Richtung schweifen ließ, aus der ich die Stimme vermutete. Es war einer der Anzugsnobs, er war groß, so ungefähr 1,90m, wenn nicht sogar größer, mit seinen schwarzen Haaren und seinen eiskalten blauen Augen konnte er sich definitiv sehen lassen. "Ja", "nein" erwiderten Diego und ich gleichzeitig, ich glaub nicht, dass ich erwähnen muss, von wem was kam, dass ist dann doch relativ offensichtlich. Der Unbekannte trat noch näher an uns heran und erhob erneut seine klangvolle Stimme "Also wenn ich mich richtig erinnere hat sie die hübsche Dame zum gehen aufgefordert und wenn sie denn Weg nicht alleine finden, bin ich ihnen liebend gern behilflich." sein Tonfall war so angsteinflößend, dass sogar mir ein Schauer über den Rücken lief. " Und wer bist du, dass du denkst, dass mich deine Meinung interessieren würde?" erwiderte Diego mit verspottendem Tonfall, aber an seiner Körperhaltung konnte ich deutlich erkennen, dass er Angst hat. "Diego, verschwinde einfach" sagte ich jetzt ebenfalls genervt. Er dreht sich wieder in meine Richtung. "Ach, stellst du dich jetzt auf seine Seite?" fragte er und versuchte dabei angsteinflößend zu klingen, aber die Masche zog schon lange nicht mehr bei mir. " Ach Schätzelein, wir wissen beide, dass mir jede Seite lieber wäre als deine" antwortete ich zuckersüß. Diego sah mich finster an, drehte sich dann jedoch wortlos um und verschwand durch die Eingangstür. Als er endlich weg war drehte ich mich zum Unbekannten und lächelte ihn an " Gracias" bedankte ich mich bei ihm und wollte mich gerade wieder den Gläsern widmen, als er mir eine seiner muskulösen Hände entgegenstreckte, die ich ergriff, eher er mir einen Kuss auf den Handrücken hauchte. " Verrätst du mir deinen Namen, mein Hübsche?" fragte er. "Aurora und deiner?" fragte ich aus Höflichkeit. "Aiden, Aiden Fernandez" sagte er grinsend, während meine Augen groß wurde und mein Mund sich geschockt öffnete. Aiden Fernandez, größter Mafiaboss dieses Staates. Ich bin sowas von tot.