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POV Kai

Ich stellte mich neben Julian und nahm seine Hand in meine. Ich sah den Arzt an und sagte „ich möchte das Julian als Privatpatient behandelt wird, er bekommt ein Einzelzimmer und darf jederzeit Besuch erhalten, ich bezahle das natürlich alles." Der Arzt nickte verständlich.

K: Wird Julian operiert?
A: Ja wegen den inneren Verletzungen, die Brüche heilen mit Hilfe eines Gipses wieder zusammen.
K: ok, ich will das Julian die best mögliche Behandlung bekommt egal was mich das kostet ich zahl alles, er ist mir alles wert.
A: wir tuen alles was in unserer Macht steht.
K: ist er schon mal aufgewacht oder ist er schon die ganze Zeit bewusstlos?
A: er ist bis jetzt noch nicht aufgewacht

Ab der Tür klopft es und Julians Eltern kamen rein. Heike kam sofort auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich fing wieder doller  an zu weinen. Ich spürte auf einmal wie meine Hand gedrückt wird. Ich schaute zu Julian runter und sah wie er gerade seinen Augen öffnet.

POV Julian
Ich sah wie mir ein Auto die Vorfahrt nimmt und du n mich rein fährt. Ich hörte es krachen und dann war nichts mehr. Ich hörte und sah nichts mehr ab den Zeitpunkt setzte mein Gedächtnis aus. Ich machte langsam meine Augen auf und spürte eine Hand in meiner, ich drückte diese und schon sah ich wie sich alle zu mir wandten und Kai meine Wangen sanft in die Hände nahm und mich ganz vorsichtig küsste. Nachdem wir uns lösten sah ich im Raum um ich sah kai, meine Eltern und einen Arzt. Ich lag auf einer liege und mein ganzer Körper schmerzte. Ich schaute zu Kai auf und sagte kaum hörbar „ ich hab Angst, mir tut alles weh und ich bekomm kaum Luft" Kai schaute mich geschockt an und rief sofort den Arzt. Kai kniete sich neben mich und versuchte mich zu beruhigen er sprach mir immer wieder gut zu, streichelt mir beruhigend über meine Haut und gab mir ganz sanfte Küsse auf die Schläfe. Der Arzt kam mit Verstärkung und zusammen untersuchten sie mich die führten jeden Test durch der ihnen zur Verfügung stand. Als die Ergebnisse vom Labor da sind werde ich sofort zum op gebracht. Kai hielt die ganze Zeit meine Hand und als wir bei dem Bereich waren wo er nicht mehr mit durfte verabschiedete er sich mit einem sanften Kuss von mir. Nun hatte ich mich mehr Angst weil ich jetzt alleine war. Ich wurde in dem ip geschoben und mir wurde eine Maske aufgesetzt wo Sauerstoff rauskam. Ich glaube das ist die Narkose. Mir fielen die Augen zu und ich schlief friedlich ein.

POV Kai
Julian wurde in den op geschoben und ich ging wieder zurück auf sein Zimmer wo seine Eltern auch schon auf mich warteten. Ich sah Heike an und bekam Tränen in den Augen. Sie kam auf mich zu und umarmte mich.
H: hey Kai alles wird gut, er ist in guten Händen.
K: es...es tu...tut mir leid
H: was tut dir leid
K: ich hätte auf ihn aufpassen sollen und das hab ich nicht es ist alles meine Schuld
H: hey, nichts ist deine Schuld du hättest nichts machen können.
K: doch ich hätte besser aufpassen sollen wir hätten gemeinsam fahren sollen aber ... aber
H: kai beruhige dich das ist doch nicht deine Schuld sondern die von dem der in ihn reingefahren ist.
Ich umarmte Julians Mutter ganz fest und konnte nicht aufhören zu weinen. Sie versuchte immer wieder mich zu beruhigen aber es gelang ihr nicht. Wir setzten uns auf die Stühle die neben uns standen weil die op noch länger dauern wird.

(Zeitsprung nach der op )
Ich Sitze noch immer auf meinen Stuhl und bin sehr nervös. Ich hoffte das nichts schief gegangen ist. Ich sah wie Julian in einem Bett gerade ins Zimmer geschoben wird. Ich stand auf Ging auf Julians Bett zu und nahm sofort seine Hand ich will das er weiß das immer jemand bei ihm ist. Der Arzt kam auch gerade zur Tür herein um uns aufzuklären wie der aktuelle Stand ist.

A: Julians op ist gut verlaufen es gab keine Komplikationen. Er wurde im Bauchraum operiert weil er innere Blutungen hatte deshalb musste alles auch so schnell gehen. Er wir in ca. Einer halben Stunde aufwachen. Er braucht Ruhe viel Ruhe er darf auf keinen Fall aufstehen auch wegen den ganzen Brüchen aber das gröbere hat er überstanden
K: zum Glück, Braucht er noch weitere Operationen?
A: Nein außer es entzündet sich oder er bekommt noch weitere Beschwerden. Habt ihr noch fragen oder ist alles klar.
K: Nein ist alles klar
A: ok dann gehe ich, später werde ich noch mit weiteren Kollegen kommen zur Visite.
H: danke für alles.
A: gerne

Der setzt geht aus den Zeit mer raus und alle versammeln sich um Julian. Ich setzte mich zu Julian aufs Bett und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ich hielt die ganze Zeit seinen Hand, ich will sie nicht loslassen. Die andere Hand von Julian wird von Heike gehalten. Jetzt warten wir nur noch darauf das Julian seine Augen öffnet

Team Bravertz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt