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Kai POV
Eine Woche ist inzwischen vergangen und ich würde fast behaupten das war die schlimmste Woche meines Lebens. Ich sah Julian leiden die ganze Zeit und ich konnte ihm einfach nicht helfen. Wir waren in Zwischenzeit schon beim Arzt und hat die Diagnose bestätigt und wie der Teufel es will ist der Tumor nicht gutartig sonder bösartig. Mein Freund hat  Krebs und ich kann nichts dagegen tun ich muss zuschauen wie er leidet und das ist das schlimmste. Aber was noch schlimmer ist, Julian weist mich ständig ab, keine Umarmungen, kein Kuss, keine einzige Zärtlichkeit. Julian kapselt sich seit einer Woche ab. Nicht nur von mir sondern von allen er lässt keinen zu sich und das tut am meisten weh. Ich liebe ihn und will bei ihm sein und ihn trösten aber er lässt es nicht zu. Und nun ist es wieder soweit Julian hat sich im Badezimmer eingeschlossen und weint. Ich klopfe an der Tür und wie es jedes Mal ist bekomme ich keine Reaktion zurück. Bis jetzt hab ich ihm immer Zeit gelassen bis er wieder von selbst rauskommt aber dieses Mal nicht. Ich hole mir den Schlüssel zum Badezimmer und öffnete die Tür. Dort saß er am badewannenrand  komplett zusammengekauert und weint. Er würdigt nur keinen einzigen Blick dich das ist mir egal ich ging auf ihn zu kniete mich vor ihm hin und umarmte ihn. Er versuchte mich wegzudrücken doch das ließ ich nicht zu. Wir saßen einfach nur da und umarmten uns. Ich spürte das mein Pullover nass wird den Julian weint bitterlich. Julian hat sich verändert über diese Woche er ist nicht mehr so offen und fröhlich wie er früher war sondern sehr schüchtern. Er hat abgenommen den er isst kaum noch und wenn dann nur 2 Gabeln und dann nichts mehr. Seine Essstörung ist wieder zurück. Momentan ist es alles andere als perfekt aber ich arbeite daran das es wieder so wird wie früher. Es ist zumindest schon mal gut das er diese Umarmung wieder zulässt und mich nicht wieder wegstößt. Wir verweilen noch sehr lange so bis ich mich langsam löse. Ich sah ihn verliebt an und strich ihm die Haare aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Engel wollen wir auf die Couch gehen und kuscheln wir können auch einen Film anschauen wie du willst." sage ich zu ihm. Er antwortete mich sonder nickte einfach nur. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm zu couch wir legten uns hin und ich breitete eine Decke über uns aus weil es kalt ist. Ich kraulte Julian denn ich weiß das er das mag. „was willst du den heute Mittag essen ?" fragte ich meinen Freund. von ihm kam ein kurzes „ich habe keinen Hunger." ich gab einen kurzen Seufzer von mir. „Engel du musst wiedermal essen, du bist so dünn geworden" sagte ich. Er antwortete mir nicht darauf. Ich ließ das Thema einfach mal offen. Ich zog Julian weiter an mich ran und er legte seinen kopf auf meine Brust. Er atmete ganz ruhig und gleichmäßig und daran merkte ich das er eingeschlafen ist. Ich hatte es vermisst mit ihm zu kuscheln. Ich zog ihn noch ein Stück zu mir rauf so das er komplett auf mir liegt. Ich fuhr mit meiner Hand unter seinen Pullover und fuhr seiner an seiner Wirbelsäule entlang. Er schlief tief und fest also nahm ich mein Handy und machte ein Foto wie ich ihm einen Kuss auf die Stirn gebe. Dieses Foto postete
ich auf Instagram mit der Unterschrift „ ich liebe dich mein Schatz und werfe immer deiner Seite sein egal was passiert." Danach legte ich mein Handy wieder weg und beobachtete meine freund. Er ah so süß aus wenn er schläft. I könnte ihn noch Stunden so beobachten aber er wachte sehr schnell wieder auf. „hey, hast du gut geschlafen?" fragte ich Julian. Er nickte nur als Antwort. Er wollt gerade aufstehen doch ich hielt ihn fest. „ wo willst du denn hin ?" fragte ich ihn. Ähm ich..ich will alleine sein sagte er. „Julian bitte bleib hier ich will nicht, dass du dich wieder versteckst." ich zog ihn wieder nah an mich und nahm ihn fest in die Arme. „Ich will nicht mehr das du dich irgendwo alleine verkriechst, ich bin da für dich immer egal was passiert aber du musst auch mit mir reden. Wenn es dir schlecht geht oder du schmerzen hast oder einfach nur jemanden brauchst der bei dir ist ich bin immer da ja und mir wäre es ehrlich gesagt auch lieber wenn du immer bei mir bist." gestehe ich ihm. Als ich sah das er gerade schmerzhaft sein Gesicht verzieht stockte ich „hast du schmerzen?" fragte ich ihn. Er nickte nur. Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und Stich seiner Wirbelsäule entlang. Ich merkte wie er langsam wieder ruhiger wurde und friedlich einschlief. Als er eingeschlafen ist schlich ich leise davon und machte essen für uns. Mitendrin hörte ich wie Julian aufschrie und redete also eilte ich zu ihm. Er hatte einen Alptraum also nahm ich ihn sofort in den Arm. „Hey, Julian es was nur ein Alptraum alles ist wieder gut." versuchte ich ihn zu beruhigen. „ gehst du mit mir in die Küche?" fragte ich Julian. Er nickte also nahm ich seine Hand und gemeinsam gehen wir in die Küche. Ich half ihm auf die Küchenzeile damit er dich hinsetzen kann. Ich stellte mich zwischen Beine und gab ihm ein sanften Kuss.

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Hey! Danke das ihr dieses Werk so verfolgt!
Ich möchte mich bedanken das es schon über 600 reads hat !❤️
Ich sollte mich auch entschuldigen das mal so eine lange Pause war aber ich bin in eine neue Schule gekommen und wollte mich vorher mal auf die konzentrieren. Ich Versuch jetzt wieder regelmäßiger Teile hochzuladen wenn es dir Zeit zulässt. 🙃

Team Bravertz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt