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POV Julian
Ich hatte einen Alptraum das mich Kai verlassen würde weil ich Krebs habe und mich alleine lässt. Er hat mich in dem Traum verlassen weil ich eine zu große Last für ihn bin. Das ist auch der Grund warum ich ihn seit einer Woche abgewiesen habe weil ich Angst habe ich sei eine zu große Last für ihn. Ich habe den Traum jedesmal wenn ich einschlafe jedesmal verfolgt mich das. Nun sitze ich bei Kai in der Küche. Er kam auf mich zu stellte sich zwischen meine Beine und küsste mich sanft. Als er sich dann löste legte er seine Arme um mich. Ich fühl mich wohl bei Kai er gibt mir immer Sicherheit und ich will ihn nie verlieren. „Willst du mir erzählen was du geträumt hast?" fragte mich Kai. Ich...I..ich..Ähm stotterte ich „lass dir Zeit, wir haben aller Zeit der Welt" beruhigte Kai mich. Ich ließ mir einige Minuten Zeit und dann erzählte ich Kai von meinem Alptraum. Ich fing mittendrin wieder an zu weinen. Mein Freund nahm mich fester in die Arme. Als ich fertig mit dem erzählen war gab Kai mir einen Kuss auf die Schläfe. „Du bist keine Last für mich, ich habe dir doch gesagt das ich immer für dich da sein werde egal was passiert und so ist es auch. „Was hältst du davon wenn wir jetzt gemeinsam fertig kochen und dann zusammen essen?" Kai versuchte mich immer zu überreden um etwas zu essen. Und ich mache ihm jedes Mal aufs neue klar das ich nichts essen will. „Ich habe keinen Hunger." gab ich knapp von mir. „Schatz du weißt ich liebe dich wie du bist und das tue ich wirklich aber ich will das es dir gut geht, aber wenn du nichts isst hast du kaum Kraft und du bist viel zu dünn." versuchte er mir zu erklären. „Ich bin nicht zu dünn und wenn ich nichts essen will dann will ich eben nichts zum Essen versteh das mal." erwidere ich bockig. „ du bist also nicht viel zu dünn, ich weiß wie du aussieht und ich weiß das bei dir nur noch haut und Knochen dran ist." ich sah ihn bockig an. „ Julian, ich meine das echt nicht böse aber du musst etwas essen bitte, weißt du ich habe schon geredet mit deinen Eltern was sie davon halten, sie meinten du solltest eine Therapie machen aber ich will das nicht Julian, ich habe Angst um dich aber ich will dich nicht zu irgendeinen Psychologen schicken der dir sagen soll was Sache ist, ich wollte probieren das ich es selbst hinbekomme das du wieder was isst." sagte Kai mit Tränen in den Augen. Ich sah ihn nicht mehr an ich schaute auf meine Hände und sagte nichts. Ich will in keine Therapie da hat Kai recht aber ich will auch nichts essen ich weiß nicht warum aber ich habe Angst das ich zu dick werde und Kai mich nicht mehr will. Nun fing auch ich an zu weinen. Ich merkte Kais Blick auf mir aber ich wollte ihn nicht ansehen.

Kai POV
Ich sah Julian mit Tränen in den Augen an doch er würdigte mit keinen Blick. Ich konnte nicht mehr also ging ich davon ich wusste zwar das es egoistisch war Julian jetzt da einfach sitzen zu lassen aber ich konnte mir das momentan einfach nicht geben. Ich ging hoch ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich war sauer auf ihn und wollte ihn momentan auch nicht sehen. 10 Minuten späte ging die schlafzimmertür auf, Julian kam herein und legte sich ins Bett er wollte sich von hinten an mich ran kuscheln doch ich stand auf und ging  aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf die Couch und spielte mit meinem Handy. Ich laß einige positive Kommentare sowie auch negative die sich lustig machen darüber das wir schwul sind oder einfach Beleidigungen unter meine neuen Instagram Beitrag. Als ich zu viel von den ganzen Kommentaren hatte legte ich mein Handy auf die Seite und starte einfach auf die Wand. Ich hörte wie es an der Tür klingelte und wollte gerade aufstehen und aufmachen aber Julian kam mir zuvor, er kam mit einem pizzakarton und ein paar anderen kleinen Verpackungen wieder. Er stellte die Sachen auf dem Wohnzimmertisch ab und ging in die Küche er kann wieder mit 2 Gläsern, eine Flasche Wasser und Besteck wieder. Er setzte sich neben mich auf die Couch und fing an zu reden. „ ich Ähm, ich habe überlegt über die Sachen die wir vorher besprochen haben und ich möchte mich entschuldigen." Ich sah ihn verwirrt an „und für was ist jetzt das Essen ?" fragte ich ihn. „ das sollte die Entschuldigung sein ich hab uns essen bestellt bei unserem lieblingsitaliener."  teilte er mir mit. „Uns? Du isst wieder ?" er nickte als Bestätigung. „also ich will es zumindest wieder probieren.
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Hey!
Das ist der letzte Teil für diese Woche, am Montag gehts wieder weiter!
Warum ? Weil ich am Wochenende nicht zuhause bin und Zeit mit meiner Familie genießen möchte. ❤️

Team Bravertz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt