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POV Kai
Mein Freund legt sein Gesicht in meine Halsbeuge  und fing an zu weinen. „ Julian hör mir bitte zu Ja, du bist perfekt wie du bist und jeder der etwas anderes sagt liegt falsch ja, du bist so bildhübsch und ich meine ich werde das wohl wissen oder sonst würde ich nicht dein freund sein. Wer hat das denn gesagt mein Engelchen?"  „ es wurde so oft unter einem Bild kommentiert und sie haben dich recht ich meine ich bin viel zu dick und du bist so dünn und..." „hey Stopp, Schatz du bist nicht dick ja und du solltest dich mit anderen Menschen vergleichen auch nicht mit mir ja" er legte sich nun neben mich und klammerte sich an mich. Gerade klopft es an der Tür und eine Schwester kommt mit Julians Abendessen herein. Sie stellte es ab und ging dann wieder raus. Ich setzte mich auf und Julian lag sich wieder anständig in sein Bett. „Soll ich dir helfen oder schaffst du es alleine?" Julian sah das Essen an und dann mich „ ich habe keinen Hunger" kam es von ihm. Ich musste mich zusammenreißen nicht auszuflippen. „Also soll ich dir helfen" sagte ich ruhig. Julian schüttelt den Kopf „ich will nichts essen" demonstrierte er. „Julian ich war jetzt lange ruhig aber wenn du jetzt nichts isst werde ich sauer , ich dachte wir haben das geklärt das du nicht auf das hören sollst" er schüttelte erneut den Kopf. „Wenn du jetzt nichts isst gehe ich dann ist es mir nämlich egal, weißt du ich mach mir nur Sorgen und will dir helfen aber wenn du dir nicht helfen lässt ist es besser wir lassen es ganz, ich weiß das du stur bist aber ich bin jetzt sturer. Du kannst dich jetzt entscheiden entweder du isst und ich bleibe hier und wir können einfach in Ruhe reden und später wieder kuscheln oder du isst nichts und ich gehe es ist deine Entscheidung."

POV Julian
Kai zwingt mich zu einer Entscheidung er weiß genau was er will also stellt er mir die Wahl. Er weiß genau das ich nicht alleine sein will und deshalb nutzt er das als Druckmittel. Aber es stimmt ich will wirklich nicht alleine sein also werde ich wohl etwas essen müssen. Ich wollte gerade zur Gabel greifen doch ich war zu schwach, ich war zu schwach um mich aufzurichten und zu essen. Ich sah Kai an und bat ihn um Hilfe da ich es alleine nicht schaffte. Er setzte sich neben mich und fing an mein Essen klein zu schneiden um mich anschließend zu füttern. Als ich aufgegessen hatte stellte Kai das Tablett mit dem Geschirr auf dem Tisch und klappte den Tisch bei meinen Bett wieder ein. Er kam wieder auf mich zu und nahm mich in den Arm. Er flüstert mir kaum hörbar etwas ins Ohr. „Ich bin stolz auf dich mein Schatz, ich liebe dich" ich bekam Gänsehaut bei diesem Satz. „Kai?" „ja mein Engel?" ich liebte es wenn er mich so nennt. Er streichelt mir über die Wange und sieht mich total verliebt an. „Kannst du mich küssen" er grinst mich an beugt sich zu mir runter und küsst mich.
Als wir uns lösten klopfte es an der Tür und der Arzt kam herein. Ihm folgten 3 weitere Kollegen und eine Krankenschwester. Ich stand auf stellte mich neben Julian und nahm seine Hand. Die Ärzte fingen an über die Operation und seinen aktuellen Stand zu berichten. Die Krankenschwester kam auf Julian zu um seine Wunde zu untersuchen. Ich half meinen Freund sein t-Shirt hochzuziehendes damit sie zur Wunde kommt. Sie entfernte den Verband und cremte die Wunde ein. Julian verzog schmerzerfüllt sein Gesicht. Sie verband die Wunde neu und besprach sich mit den Ärzten. Der Arzt der Julian operiert hatte teilte uns mit das Julian morgen entlassenen wir aber noch strengste Bettruhe hat. Die Ärzte verlassen das Zimmer und ich setzte mich wieder zu Julian aufs Bett. Ich freu mich schon wenn wir wieder zuhause sind du dich auch. „Ja" sagte Julian leise. Tut deine Wunde noch weh vom Verband wechseln? Er nickte und ich legte mich hinter ihn und streichelte leicht über deinen Bauch und schlang meine Arme um ihn. Nach kurzer Zeit ist er wieder eingeschlafen und ich ging nach draußen um zu telefonieren. Ich rief Julians Mutter, Jascha, Jannis, unseren Trainer und unsere engsten Freunde an um sie auf den neusten Stand zu bringen wie es Julian geht. Wie ich fertig war ging ich wieder ganz leise in Julians Krankenzimmer. Wie ich rein ging hörte ich Julian schon verzweifelt nach mir rufen. Ich ging sofort auf ihn zu um ihn zu beruhigen. „Hey Schatz ich bin ja schon wieder hier ich war nur kurz weg." ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe. Julian schlief ganz schnell ein und ich setzte mich auf einen Stuhl neben ihn und schaute ihm die ganze Nacht beim schlafen zu. Natürlich hätte ich schlafen können aber ich wollte nicht, ich wollte wach sein wenn Julian wach werden würde oder einen Alptraum hätte deshalb saß ich einfach nur neben ihm und beobachtete meinen hübschen Freund beim schlafen.

Team Bravertz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt