Hellen
Mittlerweile lagen Taddl und ich, Arm in Arm auf dem Hotelbett in L.A.. Taddl meinte immer wieder das er mich liebte und schrie es in der Öffentlichkeit rum, schrieb es mit Edding an alle möglichen Gegenstände und war auch nicht mehr auf dringlich in Sachen Geschlechtsakt. Ich glaubte ihm auch das er es dieses mal ernst meinte.Eine ganze Woche ist es jetzt schon her das Taddl mich von Ardy und Marius weggebracht hat. Ich war auch glücklich darüber.Grade saßen Taddl und ich am Hotelpool als sein Handy klingelte. Ich konnte nur ein leises und wütendes "Wir bringen euch beide um", aus dem Handy hören. Taddl legte auf und ging garnicht weiter darauf ein. Ich schaute ihn skeptisch an doch er lächelte nur, stand auf und zog ich an den Handgelenken, runter von der Liege. Nun stand ich vor ihm und blickte ihm in die Augen. Ich wollte ihn küssen doch er drehte seinen Kopf weg und wich einen Schritt zurück. Verwirrt sah ich ihn an doch er begann nur laut auf zu lachen und hob mich hoch um mich dann lachend in den Pool zu werfen. Zum Glück war es schon 22:00 Uhr und somit kein anderer mehr am Pool. Taddl sprang hinterher und umarmte mich von hinten. Er drehte mich zu sich um und schaute mir tief in die Augen. "Weißt du eigentlich das ich dich liebe?", flüsterte er und zog mich noch ein Stück näher an sich. "Ich weiss das", sagte ich grinsend und drückte meine Lippen auf seine. Er löste sich jedoch von mir und half mir dann aus dem Pool zu steigen. Er gab mir mein Handtuch und zusammen begaben wir uns dann in unser Zimmer. Taddl sagte er würde gerne zuerst duschen gehen und ich stimmte ihm zu. Als Taddl unter der Dusche stand klingelte sein Handy. Zuerst ignorierte ich es. Der Anrufer hatte auch wieder aufgelegt. Doch dann rief er alle 5 Minuten an und langsam nervte es mich. Ich nahm das Handy und klopfte an die Badezimmertür. Ein lautes "Ja?", kam von innen. "Dein Handy klingelt die ganze Zeit!", schrie ich durch die Tür hindurch. "Geh ran!", vernahm ich wieder von innen. Ich zog den Pfeil auf dem Display nach rechts und hielt mir das Handy ans Ohr. "Hallo?", fragte ich ins Telefon. "Hellen? Wo seid ihr?", hörte ich Ardys aufgebrachte Stimme am anderen Ende der Leitung. Irgendwie klang er aber komisch. So...sorgend und verzweifelt. "Ardy?", fragte ich und in diesem Moment kam Taddl aus dem Badezimmer und riss mir mit großen Augen das Handy aus der Hand. Er legte auf und schmiss das Handy auf das Bett. Er fuhr sich mit seinen Fingern ein paar mal durch die Haare und sah mich dann seufzend an. "Was ist los?", fragte ich vorsichtig worauf Taddl sich nochmals durch die Haare fuhr. Er setzte sich aufs Bett und deutete mich neben ihn zu setzen. Ich tata dies und er nahm meine Hände in seine. Ein kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich musste leicht Grinsen. "Hellen", bagann Taddl ernst. "Ich glaube wir müssen hier weg." Verwirrt sah ich ihn an. "Wieso denn das?" "Weil die jetzt wissen das du bei mir bist, mein Handy können die Orten. Also werden Ardy und Marius uns auch suchen. Und es gibt jetzt nur noch zwei Mögkichkeiten nicht zu sterben. Und ich meine wirklich sterben." "Und diese wären?", fragte ich leicht irritiert. "Entweder wir kaufen mir 'n neues Handy oder ich lass dich hier und hau ab." Leicht erschrocken sah ich an. "Du nimmst aber die erste Option oder?" Er nickte lachend und küsste mich. "Ich liebe dich doch. Mein Handy nicht so." Er küsste mich wieder und ich zog ihn nach hinten so das er auf mir lag. Als wir da noch so eine Weile knutschend auf dem Bett lagen, klingelte Taddls Handy wieder. Genervt ließ er von mir ab und ging an sein Handy. Er ging aus dem Zimmer und schloss die Tür. 'Ehm. Danke?', dachte ich und gibg schließlich duschen. Als ich fertig war und wieder das Zimmer betrat lag Taddl schlafend auf dem Bett.
Taddl
Genervt löste ich mich von Hellen und ging ans Handy. "Hallo?", fragte ich und bekam nur ein leises Brummen als Antwort. Ich verließ das Zimmer und ließ Hellen einfach so da liegen. Ich schloss die Tür, lehnte mich an die Wand gegenüber und fragte nochmals in mein Handy "Hallo?". "Taddl, wenn du jetzt auflegst wirst du erst recht sterben. Wir haben unsere Leute die wissen wo du und Hellen grade sind." Mir lief ein Schauder den Rücken runter als ich Marius' Stimme am anderen Ende der Leitung hörte. Ich glaubte ihm die sache mit den Leuten von ihm schon. Nur hatte ich zweifel daran das er wüsste wo wir sind. "Du weißt doch garnicht wo wir uns grade aufhalten." Ein Lachen am anderen Ende. "Und ob ich das weiss." "Ach ja? Dann erzähl mal?", versuchte ich selbstbewusst zu klingen. "Ihr seid in L.A. Im Grand Ma-", weiter hörte ich ihn nicht denn ich hatte aufgelegt. 'Scheiße!', war das einzige was mir durch den Kopf ging. Er wusste wirklich wo wir sind. Eigentlich hatte ich das mit dem Handy orten und so gar nicht wirklich ernst gemeint, da ich dachte das sie uns hier auf der anderen Seite der Welt gar nicht orten könnten. Na ja. Und jetzt? Jetzt heist es schnell weg von hier und Handy zerstören. Ich ging zurück ins Zimmer und bemerkte das Hellen bereits duschen war. Ich legte mich aufs Bett und schlief keine Sekunde später auch schon ein.Ich hoffe der Part ergibt irgendwie Sinn. Naja. Kommentieren wenns Ideen bzw. Vorschläge oder Wünsche gibt.
Bis dann! :3
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