Taddl
Mittlerweile waren wir schon seid zwei Wochen in Tokio. Wir hatten Spaß, alle zusammen. Ich und Hellen waren glücklich zusammen. Endlich War auch meine Krankheit wieder vorbei gezogen. Ich hatte mal wieder Glück und es überlebt.Wir liefen grade zum Flughafen, als Hellen von hinten umarmt wurde. Verwirrt drehte sie sich um und Lippen legten sich auf ihre. Zum Glück drückte sie ihr gegenüber schnell weg. "Na, Baby", hauchte der Typ der ihr gegenüber stand und wollte ihre Lippen wieder vereinen, doch Hellen ließ es nicht zu. Einen Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, doch verschwand genauso schnell wie es gekommen war.
Hellen
"Was ist los Schatz?", fragte Alex der mir gegenüber stand. Alex. Mein
Ex-Freund. Wir waren vor drei Jahren mal zusammen. Er hatte mich über fünf mal betrogen und ich hatte ihm verziehen. Dann hatte er seine Drogenphase, und war total abgesunken. Er war kaputt. Er hatte mit mir Schluss gemacht und gemeint das er mich nie geliebt hatte und ich nur Zeitvertreib für ihn war. Und jetzt kam er hier an und meinte alles wäre gut? Irgendwas hatte er doch genommen....Taddl
"Alex, verschwinde", meinte Hellen,löste sich aus seinen Armen und ging weiter. Sie nahm auf dem Weg an mir vorbei und zog mich an der Hand mit. Dann blieb sie stehen und drückte ihre Lippen auf meine.
Als sie sich löste lächelte sie und ich sah sie nur verwirrt an. Sie zog mich jedoch weiter und nun kamen auch Ardy und Vicky hinter uns her.Wir liefen ein ganzen Stück weiter und waren fast am Flughafen angekommen, als Hellen plötzlich stehen blieb. Sie drehte sich zu Vicky und sah sie glücklich an.
"Marius, er lebt noch! Hundertprozentig!" Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sahen wir sie an. "Wie kommst du darauf?", fragte Vicky mit gesenktem Blick. "Alex, der Typ von vorhin, er ist immer an Marius Seite gewesen. Er war von ihm abhängig und ist es jetzt wahrscheinlich immer noch, Alex schafft es nicht Clean zu bleiben! Er lebt noch, er muss sich auch irgendwo hier aufhalten!", erzählte sie erfreut. Vickys Gesichtszüge deuteten nun auch darauf hin das sie glücklich war, und ein Fünkchen Hoffnung war in ihren Augen zu sehen.
Ob allerdings Ardy und ich es auch so toll fanden, das Marius noch am Leben war, da war ich mir noch nicht so sicher.