Hellen
Taddl und ich standen da noch eine ganze Weile knutschend im Regen, bis er sich plötzlich ruckartig löste und auf gradem Weg ins Badezimmer rannte. Verwirrt lief ich ihm sofort hinter her und sah wie er hustend über der Toilette hing. Die ganze Toilette war voll gehustet mit einer Mischung aus erbrochenem und Blut. Geschockt hastete ich zu Taddl, streichelte seinen Rücken beruhigend entlang und fragte, ob er sowas schon einmal hatte. Zarghaft nickte er und musste sich erneut übergeben. Nach einer Weile war wohl alles aus ihm raus und er richtete sich vorsichtig vor der Toilette wieder auf. Er tapste rüber zum Spiegel, wusch sein Gesicht und putzte mit einer Einwegzahnbürste, die sich im Spiegelschrank befand seine Zähne. Ich ließ ihn machen und wartete auf dem Bett sitzend auf ihn. Nach ein paar Minuten kam er und setzt sich neben mich. "Was war das?", fragte ich vorsichtig und er winkte ab. "Nicht so wichtig", sagte er leicht lächelnd, gab mir einen kleinen Kuss und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. Er zeigte mir mit einer auffordernden Handbewegung das ich mich neben ihn legen sollte. Dies tat ich und er schlang sofort seine Arme um mich und deckte uns zu. "Ich liebe dich Hellen, für immer", hauchte er und gab mir noch einen kurzen, dennoch leidenschaftlichen Kuss. "Ich dich auch." Mit einem leichten Läcehln auf den Lippen schlief ich schließlich in seinen Armen ein.Ardy
"Jetzt mach schneller!", rief ich genervt durch das Hotelzimmer und kurze Zeit später kam Vicky endlich aus dem Badezimmer. Sie hatte nur Unterwäsche an und kam zu mir. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und sah mir in die Augen. Ich legte meine Hände vorsichtig an ihre Taille und küsste sie sanft. Ich löste mich, ging ins Bad, schmiss ihr mit einem Grinsen ihre Klammotten zu und stellte mich dann schließlich vor den Badezimmerspiegel. "Ardy?", fragte sie und lehnte im Türrahmen. "Was ist?" Ich blickte kurz zu ihr rüber und bemerkte das sie immer nur noch ihre Unterwäsche trug. Sie stellte sich vor mich und drückte ihre Lippen vorsichtig auf meine. Ich löste mich jedoch um mir das Bandana vernünftig ummachen zu können. Sie begann nun langsam ihre Hände in meinen Nacken wandern zu lassen und meinen Nacken zu kraulen. Mit einem Satz setzte sie sich aufs Waschbecken und zog mich weiter an sie ran. Sie grinste und küsste mich wieder. Ich versuchte es zu ignorieren um mir endlich dieses scheiß Bandana ummachen zu können, was sich jedoch als schwierig erwies, da sie nun begann ihr Hände unter mein T-Shirt wandern zu lassen. Nun hielt ich es nicht mehr aus und küsste sie. Sie erwiderte sofort und unser Kuss artete in einen Zungenkuss aus. Mittlerweile hatte sie mir meine Shirt schon ausgezogen und streichelte ab und zu über meine Brust. Ich hob sie hoch und trug sie aus dem Bad zum Bett wo es dann in den Akt der Liebe aus artete.Wir ließen uns neben einander fallen und sahen uns an. "Das war schön", gab ich noch leicht nach Luft schnappend von mir und lächelte sie sanft an. "Fand ich auch", meinte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust. "Ich will die Stimmung jetzt nicht zerstören, aber was ist eigentlich mit Taddl und Hellen und wie geht es jetzt weiter?", fragte Vicky nach einer Weil und sah zu mir hoch. Ich seuftzte und strich ihr durch die Haare. "Ich weiß es nicht. Wir sollten versuchen, irgendwie an Informationen zu kommen; was mit Marius ist. Wenn wir die haben, finden wir auch ganz leicht raus was mit Taddl und Hellen ist", sagte ich vorsichtig und gab Vicky einen Kuss auf ihren Scheitel. Sie nickte und wir schlossen die Augen. 'Hoffentlich geht es Hellen und Taddl gut', waren die einzigen Gedanken, die in meinem Kopf Platz fanden und mit denen ich dann auch einschlief.