Kapitel 6

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Emilia pov:
Gemeinsam liefen wir zum Zauberkunst Klassenzimmer. Vor dem Klassenzimmer trafen wir auch schon die Jungs aus unserem Jahr.
Zum Glück hatten wir Zauberkunst mit den Rawenclaws und nicht mit den Gryffindors.
Während wir vor der Tür kurz warten mussten, unterhielten wir uns darüber, was wir wohl machen würden. Wir freuten uns alle schon total, da die ja unsere erste Stunde sein würde.
Als ich mich umschaute, konnte ich Nancy immernoch nicht erkennen. Hmm, komisch. Hoffentlich kommt sie noch rechtzeitig.
Als die Türe dann geöffnet wurde, liefen wir alle schnell ins Klassenzimmer, um noch einen guten Platz zu bekommen.
Die Rawenclaw strömten alle auf die rechte Seite, während wir Slytherins zu der linken gingen. Ich setzte mich etwa in die Mitte hin und versuchte Nancy noch einen Platz frei zu halten, was mir aber leider nicht gelang. Offensichtlich gab es auf unserer Seite einen Platz zu wenig, während auf der Seite der Raben noch ein paar frei waren.

,, Hallo liebe Schüler, ich bin Professor Flitwick und ich bin euer Lehrer für Zauberkunst. Das ist eure erste Unterrichtsstunde in Hogwarts und ich freue mich euch alle willkommen zu heißen. Solltet ihr irgendein Problem haben, könnt ihr jederzeit zu mir kommen. Und wenn..."

Plötzlich klopfte es an der Tür und herein kam: Nancy.
,, Es tut mir wirklich Leid, Professor. Ich habe verschlafen."
,, Nun gut. Setzten Sie sich. Sie sind Miss...?"
,, Parker"
,, Okay Miss Parker, ich hoffe natürlich, dass dies nur eine Ausnahme war und nicht öfters vorkommt. Sonst werden Sie mit den Konsequenzen leben müssen. Es macht nicht gerade einen guten Eindruck am ersten Schultag zu spät zu kommen. Bleiben Sie bitte nach der Stunde noch kurz da"
,,Ja, Sir"

Nancy schaute mich wütend an, als sie an mir vorbei lief. Sie musste sich neben einen Jungen aus Rawenclaw setzen, da auf unserer Seite ja keine Plätze mehr frei waren.

,, So heute lernt ihr euren ersten Zauber. Wir werden ihn dann in den nächsten paar Stunden weiter üben und es ist auch nicht schlimm, wenn ihr ihn heute noch nicht hinbekommt.
Wir lernen heute den Zauber Lumos. Weiß denn jemand von euch was das für ein Zauberspruch ist."
Ich meldete mich daraufhin und wurde auch direkt drangenommen.
,, Lumos ist ein Lichtzauber und man kann mit ihm Licht erzeugen", antwortete ich schüchtern.
,, Sehr gut! 5 Punkte für Slytherin!"
Alle Slytherins außer Nancy grinsten mich glücklich an.
,, So nun werden wir erstmal die Seiten im Buch dazu lesen und dann werden wir die Handbewegungen üben. Holt dafür bitte alle eure Bücher hinaus und liest die Seiten 5-9 für euch selbst."
Den Rest der Stunde sollten wir den Zauber üben, bis jetzt hatte ihn noch niemand geschafft.
Doch plötzlich sah man bei meinen Zauberstab sowie bei einer Schülerin aus Rawenclaw einen kleinen Lichtfunken.
Ich glaub das Mädchen heißt Luna Lovegood. Sie scheint zwar auf den ersten Blick etwas komisch zu sein, aber sie macht auch irgendwie einen sympathischen Eindruck auf mich.

,, Sehr gut Miss Fernández und Miss Lovegood! 5 Punkte für Slytherin und für Rawenclaw!", verkündete Professor Flitwick stolz.
Es gelang immer mehr Leuten und am Ende der Stunde konnten es bestimmt schon die Hälfte der Schüler.
,, Ich möchte, dass ihr mir einen einseitigen Aufsatz zum Lumus Zauber schreibt. Was man alles beachten muss und was wichtig ist, sollte auf jeden Fall in eurem Aufsatz vorkommen! Und übt bitte weiter an dem Zauber. Ich möchte, dass ihr den Zauber nächste Stunde alle gut beherrscht!"

Als es dann klingelte, eilten wir alle aus dem Raum um zur nächsten Stunde zu gehen. Wir hatten jetzt Verwandlung. Wie das wohl werden wird?
Vor dem Klassenzimmer stellte mich Nancy zu Rede.

,, Was sollte das? Warum hast du mich nicht geweckt?"
,,Ich wusste nicht, dass du noch schläfst. Ich dachte du wärst schon mit den anderen vorgegangen. Tut mir leid."
,, Ach ja?! Und warum schaust du dann nicht in meinem Zimmer nach? Glaubst du ich bin bescheuert?!"
,, Ich wollte es, wirklich! Aber mein Bruder hat mich nicht gelassen."
,, Und seit wann interessiert es dich, was deine Brüder dir sagen? Ich dachte sie wären dir egal! Ich dachte du wolltest nichts mit ihnen zu tun haben!"
,, Wollte ich am Anfang auch, aber wir sind jetzt nun mal in Slytherin und ich kann sie ja schlecht ignorieren, wenn wir im selben Haus sind und mein ältester Bruder unser Vertrauenschüler ist."
,, Also hast du mich die ganze Zeit angelogen?"
,, Was?... Nein!"
,,Du bist so falsch! Und ich dachte wir wären beste Freunde!"
,, Aber wir sind doch beste Freunde!"

Plötzlich hörte ich ein lautes Knack und ich wurde schlagartig von den Füßen gerissen. Auf einmal durchfuhr ein starker Schmerz  meinen Körper....


So das ist mein 6 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Es ist ein etwas kürzer als die anderen, aber naja.😊💛
Schreibt mir eure Wünsche und Anmerkungen gerne in die Kommentare und vergisst nicht zu voten😊

Emilia Fernández Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt