Feathered lovers (Revali x Reader x Teba)

42 - Ohne ein Hauch von Worte in stiller Leidenschaft

LEMONWARNING!

#sinnlicher Dreier, #viel-Gefühl, #sanfter-Sex, #Akt-ohne-Worte, #ausgiebiges-Vorspiel, #zwei-Erektionen-in-gleichzeitig, #Kuscheln-nach-dem-Sex

Ungläubigen Blickes starrst du auf den todgeglaubten König. Du willst es immer noch nicht so recht begreifen, dass der Herrscher von Hyrule den Überfall im Schloss überlebt hat. Doch er lebt, du kannst es mit eigenen Augen bezeugen, denn er steht hier direkt vor der Hylia-Statue in der Zitadelle der Zeit und sieht hinab zu seiner Tochter.

Gerade eben hast du noch zusammen mit deinen beiden Gefährten, den anderen Recken und den Yiga in der Schlacht um den Shiekah-Turm gekämpft, um zum vergessenen Plateau gelangen zu können. Ja, es war nicht leicht, die Yiga vernünftig in den Kampf miteinzubringen. Koga wollte ständig sein eigenes Ding machen und hatte Probleme, Befehle der anderen entgegenzunehmen. Aber im Großen und Ganzen hat sich der Clan gut geschlagen, auch wenn die Hyrule-Soldaten und die anderen Recken den Yiga gegenüber immer noch ein kleines Vertrauensproblem hatten, Revali gehört da ganz klar mit dazu. Letztendlich jedoch habt ihr alle zusammengehalten und eure Mission erfolgreich abgeschlossen. Doch niemals im Leben hättest du ahnen können, als du mit Zelda und einigen hylianischen Soldaten die Zitadelle der Zeit betreten hast, dass ihr dort einen lebendigen Monarchen vorfinden würdet.

Außerdem hast du den König niemals seine Tochter mit so einem liebevollen, väterlichen Ausdruck betrachten sehen. Eine Sekunde bist du daher aus diesem Grund sogar der Auffassung, einer der Yiga erlaube sich mit seiner Tarnmagie einen wahrhaft bösen Streich. Doch als du in dich hineinfühlst und die unverkennbare Seele des Königs spürst, bist du dir sicher. Das ist Roam. Keine Zweifel!

»Ihr seid... noch am Leben?«, hörst du Zelda wimmern, ehe sie ein paar Tränen vergießt, so überwältigt ist sie, ihren Vater unbeschadet wieder zu sehen.

Das Lächeln des Königs intensiviert sich in seiner Wärme, bevor er Zelda zunickt und ihr erklärt: »Jedoch nur dank... Es hat mich gerettet.«

Voller Unglauben lauschst du den Worten des Herrschers, die nun folgen. Roam berichtet davon, dass er und seine Leibwächter von den Wächtern umzingelt war. Es gab keinen Ausweg und er sah seinem Ende bereits entgegen. Hätte auch hier die Geschichte ihren wahren Lauf genommen, wäre der Herrscher wirklich ums Leben gekommen. Doch der König hatte ebenfalls Glück und ihm wurde Rettung geschickt, in Form eines antiken Teils, das er zuvor eingesteckt hatte und sich als Schild entpuppte. Er setzte den antiken Schild ein und schützte sich vor den Todesstrahlen der Wächter. Der Strahl prallte ab und zerstörte die Gegner. Jedoch konnten der König und seine Leibwächter nicht an Ort und Stelle verweilen, sie mussten den Rückzug antreten und suchten schließlich Schutz im vergessenen Plateau.

»Deine Bereitschaft, stets dein Bestes zu geben...«, ertönt die Stimme des Königs, nachdem er der Prinzessin erzählt hat, was an jenem Tag geschehen war, als wir alle fest davon überzeugt waren, unseren Herrscher verloren zu haben. »... war es, die mir das Leben gerettet hat.«

Dieses Geständnis zaubert der Königstochter ein Lächeln ins Gesicht, das man selten an ihr gesehen hat.

»In Wahrheit bin ich es wohl, der seinen Pflichten nicht nachgekommen ist,« meint der Monarch, als Zelda das antike Stück berührt, das ihr Vater in seiner flachen Hand hält, jenes Stück, das ihrem Vater das Leben gerettet hat. Dann tut Roam etwas, dass dir vor Berührung die Tränen in die Augen treibt. Der König legt die Hand über die seiner Tochter und sagt ihr: »Verzeih mir!« Demütig schließt der adelige Hylianer seine Augen.

Im Anschluss legt der König das antike Stück in Zeldas Hände. Du musst nicht in Zeldas Tränen überströmte Augen sehen, um zu wissen, dass das Mädchen zutiefst bewegt ist, denn du kannst ihre bebende Seele spüren, die endlich das erhalten hat, was sie sich je gewünscht hat, die Anerkennung ihres Vaters.