Kp1/ In Love

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Pov Clay

Wie ich mich in diese Scheisse hier schon wieder rein geritten hatte, war nur dem Gutem Alkohol zu verdanken. Eigentlich war es keine Scheisse, denn ich war in diesen Junge, auf dem ich gerade drauf lag, unsterblich verliebt.

Wie es passiert war? Wir beide waren betrunken auf einer Party von Karl, einem gutem Freund von uns beide und plötzlich hatten wir angefangen, miteinander rumzumachen. Da wir seitdem nicht mehr wirklich miteinander geredet hatten, hatte ich ihn heute zu mir eingeladen. Es klingelte an der Tür, es konnte nur er sein.

Ich lief die Treppen runter zur Haustür und öffnete sie. George. Er lächelte mich an als ich ihn kurz begrüßte und herein bat. Ich wusste nicht, wie dicht er letzten Samstag war. Deshalb wusste ich auch nicht, ob er sich unsere Make-out Session erinnern konnte.

Er lief vor mir ins mein Zimmer. "Ist bei dir jemand zuhause? Es wirkt so ruhig." fragte er mich und holte sein Handy raus. "Nein, wir sind alleine." antwortete ich ihm und setzte mich neben ihm auf mein Bett. "Ist alles gut bei dir?" fragte er mich. Da wir gerade noch Ferien hatten, sahen wir uns durch die Schule nicht jeden Tag, aber eigentlich trafen wir uns jeden Tag bei ihm oder mir und verbrachten  unsere Zeit gemeinsam.

"Naja." Fing ich. Da er bemerkte, dass ich mich nicht klar ausdrücken konnte, legte er sein Handy auf die Seite. Ich bin nie irgendwie verlegen oder so einen Scheiss, ich sage, was ich sagen will ohne darüber nachzudenken. George schaute mich erwartungsvoll an, während ich auf die Decke vor mir schaute. "Erinnerst du dich an letzten Samstag? An Karls Party?" Wollte ich also wissen und schaute ihn wieder an.

"Ich war ordentlich angetrunken. An einiges ja und einiges nicht mehr." antwortete er mir. "Erinnerst du dich daran, dass du mich die Treppen hochgezogen hast?" fragte ich genauer nach. George nickte als Antwort. "Und daran, dass du mich an die Wand gedrückt hast und..." ich brach ab. Irgendwie fiel es mir schwer, das auszudrücken.

"Dich geküsst hab?" ergänze Er. Durch meinen eher geschockten Blick wusste er, dass es das war, was ich meinte. "Ja." antwortete er. Es wurde kurz still zwischen uns. "Hatte das ganze einen Grund?" wollte ich wissen. "Ich denke wenn ich dir die Wahrheit sage werden wir keine guten Freunde mehr sein aber ja, hatte es." gab er mir als Antwort.

"Ich steh auf dich, seit ein paar Wochen." Fing er an. "Ich weiß nicht wie, aber es ist so. Am Samstag hatte ich gedacht, dass wenn du dich vielleicht nicht mehr daran erinnern kannst ist es gut, und wenn doch, kann ich es auf den Alkohol schieben." fügte er nich hinzu.

"Und wieso hast du erwidert?" wollte er nun von mir wissen. "Ich weiß es irgendwie nicht genau. Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein." gab ich zu. Ich hatte nie eine Freundin und George wusste das. Er wusste auch, dass ich noch nie auf irgendjemanden stand, im Gegensatz zu ihm.

"Ich kann dir helfen, es herauszufinden." sagte er. Ich schaute ihm kurz verwirrt an, aber wie es aussah, reichte ihm das als Antwort. Denn plötzlich zog er sich mit einer schnellen Bewegung sein Shirt aus und legte seine Hand an meine Wange. George küsste mich und drückte mich nach hinten, wodurch ich nun auf dem Rücken lag.

Meine Hand legte ich an seine Seite, und die andere Hand an seine Wange. Den Kuss erwiderte ich. Okay, ich glaub ich bin doch ihn in verknallt, dass vermutlich mehr als ich mir hätte vorstellen können.

"Weißt du nun mehr?" fragte er mich und ließ von mir ab. Mit seiner Hand, die gerade noch an meiner Wange lag, stützte er sich nun neben meinem Kopf ab. Seine andere Hand hatte er auf meinem Bauch liegen. "Ich denke Ja." gab ich ihm als Antwort. "Ja was?" Er wusste genau, was ich meinte. George wollte es einfach nochmal hören. "Ich denke, ich steh auf dich." drückte ich mich klar aus. "Du denkst?"

"Ich steh auf dich. Jetzt zufrieden?" stellte ich fest. "Ja." erneut kam er mir näher und küsste mich erneut. Geküsst zu werden ist etwas schönes, ich hätte mir das nie vorstellen können. Teilweise fand ich es noch eklig, wenn ich irgendjemanden beim rummachen sah. Und nun mach ich es selber.

George fuhr mit seiner Hand weiter runter, was ich nicht erwartet hatte und mir dadurch ein Stöhnen entfuhr. "Weiter?" flüsterte er mir ins Ohr. Natürlich wusste ich, worauf er nun hinaus wollte. Aber ich wusste nicht, ob ich das wollte.

George hat in dieser Hinsicht mehr Erfahrung. Er hatte dem öfteren schon eine Freundin und er ist keine Jungfrau mehr, um Gegensatz zu mir. George sah meinen unsicheren Blick und ging von mir runter. Es war mir klar, dass er nichts überstürzen wollte besonders wenn ich mir unsicher bin.

Er saß neben mir und richtete mich wieder auf. George war gerade dabei, sein Shirt wieder anzuziehen. "Ich will nichts tun, wozu du dich nicht bereit fühlst." erklärte er mir. Ich verstand seine Entscheidung, aber irgendwie wollte ich es doch.

"Schon gut, ich will das." sagte ich. Er schien mir nicht so ganz zu glauben. "Bist du dir sicher?" fragte George nochmal nach. Als Antwort nickte ich nur. "Sag mir Bescheid, bevor ich etwas mache, was du nicht willst, klar?" "Klar."

George kam mir wieder näher und küsste mich. Ich ließ in wieder einfach machen. Er fing an mich zu berühren, wo ich noch nie berührt wurde. Da es wieder so unerwartet kam, gab ich wieder ein Stöhnen m von mir. "Alles gut soweit?" flüsterte mir George ins Ohr.

Mit meinem Nicken als Antwort zog er mir mein Shirt aus. Anschließend auch meine Hose. Es war das erste Mal, dass ich nackt vor einem anderem Jungen saß. Besonders meinen besten Freund. Bevor er mit seiner Länge in mich eindrang, machte er mit seinen Fingern kurze Vorarbeit.

Er wusste, dass ich das noch nie getan hatte, weshalb ich auch eigentlich keine Ahnung davon hatte. "Mhhm~." gab ich von mir, als er mit seiner Länge in mich eindrang. "Alles gut?" fragte er erneut nach.

Ich nickte, legte meine Hände in Seinen Nacken und zog ihn zu mir her, um ihn zu küssen. Ich konnte nicht anders, als Immer wieder in den Kuss zu stöhnen. Ich war froh, dass meine Eltern nicht zuhause sind.

George drang tiefer in mich ein, während er mich küsste und auf seine Bewegungen achtete.
Es war das erste Mal, dass ich jemand so nah an mich ran ließ und ich hatte es nicht bereut, zumindest nicht heute.



New Story!

1100 Wörter

Erstes Kapitel schon smut, was mach ich hier eigentlich schon wieder?

Where are you? - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt