Kp13/ Du bist aufgewacht

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Pov George

(he is obviously not dead, I mean I still need him)

Müde öffnete ich die Augen, als es mir so grell ins Gesicht schien, dass ich sie sofort wieder schloss. Was zum Teufel war passiert? Wo war ich?

Ich setzte mich auf. Als ich mich etwas umschaut, sah ich, dass ich mich in einem Bett befand. Aufgrund der Einrichtung, die sich hier im Raum befand, konnte ich sagen, dass ich mich im Krankenhaus befand. Ich will wissen was passiert ist.

Als ich versuchte mich daran zu erinnern, was passiert war, spürte ich einen starken Schmerz an meiner Schulter. Als ich mein Shirt, was auch nicht meins war, etwas wegzog, sah ich etwas seitlich der Schulter einen Wundverband. Jetzt weiß ich wenigstens, wovon der Schmerz kommt.

Ich setze mich so hin, damit ich keine beziehungsweise wenig Schmerzen spüre, damit ich in Ruhe nach denken kann. Langsam konnte ich mich wieder daran erinnern, dass ich Meinen Abend zusammen mit Clay verbracht hatte.

'zusammen' ist hier aus ein besonders Wort, denn schließlich waren wir ja irgendwie zusammen, oder nicht?

Er hatte ein Bier, aber ich drei, das weiß ich noch. Dann war ich mit dem Fahrrad nach Hause gefahren, aber dann wurde es irgendwie schwer, sich daran zu erinnern. Was zur Hölle war dann passiert?

Nach drei Bier hatte ich noch immer meine Erinnerung, das bedeutete, das es an etwas anderem, als dem Bier liegen musste. Ich versuchte mich daran zu erinnern aber irgendwie funktionierte das nicht.

Als ich weiterhin so nach dachte, konnte ich sehen, wie jemand die Tür aufmachte. Sie sah aus, wie eine Ärztin oder eine Krankenschwester.

"Du bist aufgewacht." sagte sie erfreut, nahm sich irgendwas und setzte sich zu mir. "Sie wurden bewusstlos, nahe eines Waldes gefunden, und deshalb hier her gebracht." erklärte sie mir.

"Da wir leider nichts über sie wissen, würde ich sie gerne um eine Information über sie bitten." Fing sie an. Sie wollte dann schließlich meinen Namen, Alter und das andere Standart Zeug wie Adresse und Wohnort.

"Könnte ich vielleicht jemanden anrufen?" fragte ich, da ich auch nirgendwo mein Handy sah. "Natürlich. Ich lasse Ihnen ein Telefon bringen." sagte sie zu mir und stand auf. "Danke." bedankte ich mir bei ihr als sie zur Tür ging. "Darf man ihnen auch etwas zum Essen bringen?" wollte sie noch wissen. "Wäre nett, ja." Mit einem Nicken verließ sie den Raum.

Da ich jetzt wieder alleine war konnte ich wieder versuchen, mich daran zu erinnern, was passiert war. Ich wurde bewusstlos gefunden? Das ist ja komisch. In der Nähe eines Waldes? Das kommt mir alles so komisch vor.

Nach einiger Zeit brachte mir jemand etwas zum Essen, und ein Handy, mit dem ich jemanden anrufen könnte. "Sie dürfen das Handy für Ihren Aufenthalt hier benutzen." sagte sie zu mir. "Danke."

Sie ging dann wieder und nachdem ich etwas gegessen hatte, wollte ich einfach mit jemanden sprechen. Mit Clay. Ich wollte unbedingt mit ihm reden, da ich wissen wollte, wie er sich fühlt.

Besonders weil ich im ja vorhin meine Liebe gestanden hatte und er nichts erwidert hatte. Es ging ihm zu schnell, das wusste ich nun auch.

Ich nahm das Handy und wählte Clay nummer. Ich zögerte kurz, bevor ich ihn anrief. Es klingelte. Allerdings hob er nicht ab. Ich wartete allerdings, bis  seine Mailbox ranging.

Aber nein, er hob nicht ab. Clay hebt immer ab, egal was ist. Clay ließ mich auch nie warten, wobei, er konnte ja jetzt auch nicht wissen, dass ich ihn hier anrufen würde, weil das war ja nun eine fremde Nummer.

Da er nicht abhob, rief ich meine Mutter an, die ziemlich schnell abhob. "Ja?" kam es fragend von ihr. "Mum?" fragte ich. "George, bist du das?" fragte sie verwirrt. Sie hörte sich ziemlich überrascht an. "Ja." antwortete ich ihr. Sie hörte sich plötzlich so glücklich an.

"George wo bist du, ich komme sofort zu dir." meinte sie plötzlich. "Ich weiß es nicht genau. Irgendwie in einem Krankenhaus." gab ich ihr als Antwort. "Kannst du mir Deinen Standort schicken?" fragte sie mich.  Ich schickte ihr also meinen Standort, weil sie mich unbedingt besuchen kommen wollte.

Ich versuchte erneut Clay anzurufen, aber er hob wieder nicht ab. Es war auch mitten am Nachmittag. Also hat er auch nicht die Ausrede, dass er schläft. Sobald ich hier raus bin, will ich sofort zu Clay. Im Moment interessiert mich nichts mehr als das.

Nachdem ich ihn nach mehreren Versuchen immernoch nicht erreicht hatte, ließ ich es dabei. Ich aß mein Essen, was mit gebracht wurde, fertig und entspannte mich ein wenig, denn ich war total müde.

Als ich schon fast eingeschlafen war, stellte ich mir vor, wie Clay neben mit Liegen würde. Ich ihn umarmen konnte und einfach bei ihm sein konnte. Seine Nähe spüren.

Ich frage mich, was er wohl gerade macht? Vielleicht schläft er ja doch? Oder vielleicht ist er bei Karl und hat sein Handy irgendwo liegen gelassen. Vielleicht ruft er mich ja zurück.

Ich hoffe einfach, dass es ihm gut geht und dass wir uns noch heute wieder sehen. Ich frage mich wirklich wie es ihm geht.








Ein Kapitel am Morgen, vertreibt kumme rund Sorgen :)

Vermutlich ist euch aufgefallen, dass die Kapitel in dieser Story etwas durcheinander sind. Zur Zeit geht da nichts zum richten also werd ich das machen, sobald die Story fertig ist.

900 Wörter

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