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Pov Clay

Nachdem Karl gegangen war, waren George und ich nur noch alleine hier in meinem Zimmer. "George?" "Mh?" machte er nur, da er vermutlich genauso müde war wie ich. "Willst du überhaupt mit mir zusammen sein?" fragte ich ihn also. Vorhin meinte er ja, dass wir später darüber sprechen könnten.

Er schaute nur etwas verwirrt zu mir. "Natürlich will ich mit dir Zusammen sein. Nichts lieber als das." sagte er nur. "Also sind wir jetzt so richtig zusammen?" hinterfragte Ich nochmal. "Ja, wir sind jetzt zusammen." antwortete George mir und küsste mich.

Da wir uns gerade nur gegenüber lagen, rutschte ich etwas weiter zu ihm. Da er sich nun auf den Rücken legte, konnte ich meinen Kopf auf seiner Brust ablegen. "Kannst Du hier bleiben?" fragte ich ihn. Ich wollte nicht, dass er geht. Immerhin brauche ich jemanden zum Kuscheln.

"Ich frag meine Mum. Sie denkt, dass ich bei Karl wäre." meinte er und nahm sein Handy in die Hand. Während George sich das Handy ans Ohr hielt, konnte ich seine andere Hand in meinen Haaren spüren.

Ich glaube ich schlaf hier gleich ein. "Mom?" konnte ich George sagen hören. "Ich schlaf heute bei Karl." informierte er sie. Sie sagte etwas dazu, jedoch konnte ich nicht verstehen was. "Ich hol meine Schulsachen morgen ab." meinte er nur. "Bye."

Als er damit fertig war, stand ich auf. Auch wenn ich gerade nichts mehr wollte, als bei ihm sein, musste ich noch duschen gehen. "Ich geh nur schnell duschen." sagte ich zu ihm. "Darf ich mitkommen?" grinste Er. Ich grinste nur zurück. "Willst du das?" fragte ich nach. "Ich will einfach bei dir sein." sagte er nur. "Ich beeil mich." sagte ich nur und rannte aus dem Zimmer.

Als ich dann zurück in mein Zimmer kam, lag George in meinem Bett und schaute auf sein Handy. "Ist das für deine Mum eigentlich okay, wenn ich heute hier bleibe?" fragte er mich, als er sein Handy zur Seite legte und mich anstarrte. "Ich denke schon, sie hat doch nie ein Problem, wenn du hier bist."

Ich ging zu Meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Shirt raus, da ich mir vorher keins rausgesucht hatte. Allerdings wusste ich, wie mich George anstarrte. "Du gefällst mir besser, wenn du kein Shirt trägst." sagte er als ich mir eins raus nahm. Ich lachte ihn nur an. "Hör auf die ganze Zeit an Sex zu denken, das ist echt nicht das wichtigste." meinte ich nur und zog mir das Shirt über.

"Ich denke nicht nur an Sex." stritt George ab, als ich wieder zu ihm ging. Ich zog nur fragend meine Augenbraue hoch. "Vielleicht manchmal." gab er zu. "Wir sind erst 16, kein Stress." sagte ich zu ihm. Er lächelte mich nur an und hob die Decke hoch.

"Komm her, Babe." Da er es ja unbedingt wollte, legte ich mich zu ihm. Das letzte Mal, dass wir so nebeneinader lagen, war bevor er verschwunden war und ich eingesperrt wurde. Wie froh ich bin, dass das nun wieder vorbei ist.

George küsste mich, bevor ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte und meine Augen schloss. "Ich liebe dich." meinte er bevor er das Licht aus machte. "Schlaf gut." meinte er noch. "Ich liebe dich auch." sagte ich. Es war so verdammt schwer, bei ihm hier nicht einzuschlafen, denn ich fühlte mich hier einfach so verdammt wohl.

Am Morgen wurde ich von einem Wecker geweckt, den George wieder ausmachte, denn er war von seinem Handy. Es war gerade mal sechs Uhr, aber mir war es eh recht. Auch, weil ich noch keine Schulsachen zusammen gepackt hatte. Aus diesem Grund stand ich auch ziemlich schnell auf, was George aber nicht so ganz zu gefallen schien.

"Komm zurück." meinte er. Ich konnte raus hören, wie müde er nich war. Zum ersten Mal fand ich das auch süß. "Ich muss schauen, dass ich alle meine Sachen finde. Ich hab die seit fast drei Monaten nicht mehr angefasst." erklärte ich und machte das Licht an, woraufhin George sich nur unter meiner Decke versteckte.

Nachdem ich dann nach fast einer halben Stunde alles zusammen hatte, was ich letztes Jahr auch gebraucht hatte, seufzte ich. "Komm George, wir gehen frühstücken." sagte ich zu ihm. Ich drehte mich zu ihm. Da er seinen Kopf unter der Decke versteckte, rechnete ich damit, dass er einfach so tat, als ob er mich nicht hören würde.

"George." wiederholte Ich seinen Namen. Da er keine Regung zeigte, stand ich auf und riss ihm meine Decke weg. Ich legte mich auf ihn drauf und küsste ihn im ganzem Gesicht. "Aufstehen Georgie." "Mh." kam es nur von ihm und drückte mich weg. "Hör auf mich abzuknutschen." forderte er mich auf. Nur um ihn weiter zu provozieren, leckte ich ihm über sein Gesicht.

"Mir wäre lieber, wenn du woanders drüber lecken würdest." grinste er. Zuerst schaute ich ihn etwas verwirrt an, da ich nicht verstand was ich meinte. Jedoch realisierte ich einige Sekunden später, was er damit meinte. "Bah, George." sagte ich nur, woraufhin er lachen anfing. "Und dann sagst du, dass du nicht immer an Sex denkst." stellte ich fest.

"Komm jetzt, wir gehen essen." ich stand auf. Ich lief die Treppen runter als George mir folgte. In der Küche aßen wir dann gemeinsam. Meine Mutter kam nur kurz in die Küche und wünschte uns einen schönen Tag, da sie nun zur Arbeit fuhr.

Als George und ich dann wieder in meinem Zimmer waren und ich mich umzog, bemerkte ich erst, wie nervös ich eigentlich selber war. Ich hatte irgendwie Angst, was die anderen dazu sagen würde, dass ich so plötzlich wieder auftauche. Schließlich rechneten ja auch die Lehrer erst wieder in zwei Jahren mit mir.




Only 3 Chapters left, Wie schnell die Zeit vergeht

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