Kp28/ Erwischt

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Pov Clay

Nach einer langen Umarmung von George, ließ er mich wieder los und küsste mich. Ich konnte nur akzeptieren. Schließlich löste er sich von mir und lächelte mich an. "Ich bin wirklich froh, dass du wieder da bist." sagte er, als er zu seinem Kleiderschrank lief und sich ein Shirt raus suchte.

"Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin." sagte ich zu ihm. Als sich George sein Shirt übergezigen hatte und von mir weg gedreht war ging ich zu ihn und umarmte ihn von hinten.

"Bist du mit deinem Moped hier?" fragte er mich, als er sich noch einen Pullover über zog. "Ja, wieso?" wollte ich wissen. "Die alte regt mich grad auf und ich hab keinen Bock länger hier zu sein." begründete er. "Also, lass abhauen." stellte er fest und ging zu seinem Fenster. Ich lächelte ihn nur hinterher, als ich schließlich nach ihm aus dem Fenster kletterte.

George holte aus der Garage einen Helm. Er hat einen nur damit er mit mir irgendwo hinfahren kann. "Wollen wir zu mir fahren?" fragte ich, als er hinter mir aufstieg und sich an mir festhielt. "Können wir gerne machen." antwortete er mir, woraufhin ich den Motor startete und los fuhr.

Bei mir zuhause angekommen liefen wir zu mir ins Zimmer, da wir da ungestört sein konnten. Auch dabei, dass George mich aufs Bett schubst und sich auf mich legte. Mit einem breiten Grinsen kam er mir näher, während er mir tief in die Augen schaute.

Er küsste mich und stützte sich mit einem Arm hinter mir ab, währenddessen fuhr er mit seiner zweiten Hand über meinen Körper weiter runter. George ließ von meinen Lippen ab, um an meinem Hals weiter zu machen. "Oh wie ich dieses Gefühl vermisst habe." sprach ich aus meinen Gedanken.

"Du kriegst gleich noch ein besseres Gefühl." ließ er mich wissen während er mir mein Shirt auszog. Dieses landete auf dem Boden neben meinem Bett. George's Shirt lag nur wenige Minuten später auch auf dem Boden.

Mir entfuhr ein leichtes Stöhnen, als George's Hand zu meinem Schritt wanderte. Plötzlich konnten wir hören, wie die Tür aufgemacht wurde. "Hey Jungs, wieoso habt ihr nichts gesa..." George und ich schauten zur Tür, wo man Karl mit offenem Mund stehen sehen konnte.

"Was zum?" fragte er, eher sich selber. George ging von mir runter und ich setzte mich auf. "Wie lange geht das zwischen euch schon?" wollte er dann wissen, als er meine Tür schloss. "Seit 6 Wochen ungefähr." antwortet George ihm.

"Soll ich wieder gehen? Damit ihr bei, was auch immer da gerade war, weiter machen könnt." wollte Karl wissen. "Meinetwegen kannst du auch bleiben." sagte ich zu ihm. "Ich hab auch kein Problem damit." kam es von George.

"Tut mir Leid, Jungs." entschuldigte sich Karl. "Jetzt bin ich offiziell dass dritte Rad am Wagen." murmelte er vor sich hin, als er sich auf meinen Schreibtischstuhl setzte und uns anschaute. "Seit ihr so offiziell zusammen? Oder ist dass mehr Freundschaft Plus was da läuft?" fragte er uns.

Ich hob mein und George's Shirt vom Boden auf und reichte ihm seins. "Naja." Fing ich an und schaute zu George. Wir hatten noch nicht darüber gesprochen, ob wir nun wirklich zusammen sind. "Wir haben nich nicht wirklich darüber gesprochen. Das machen wir dann später, okay Babe?" kam es von George. Ich grinste ihn nur an.

"Verstehe." meinte Karl nur dazu. "Also Clay, wie ist es, wieder wie ein normaler Mensch leben zu können?" wollte er von mir wissen. "Ich hab es vermisst. Und ich hab euch vermisst.''

Er lächelte mich an. "Kommst du morgen wieder zur Schule?" "Stimmt, das gibt's ja auch noch.'' stellte ich fest. Daran hab ich noch garnicht gedacht. "Ich glaube schon, ich will nicht noch mehr verpassen." kam es dann von mir. "Tja, dann werde ich vermutlich wieder alleine sitzen müssen. Denn ich denk, dass ihr beide im Unterricht heimlich Händchen halten wollt, oder?"

Ich konnte nur lachen, genau wie George. "Könnten wir doch machen, oder nicht?" kam es grinsend von mir. "Du bist manchmal so ein Idiot." lachte er nur und boxte mich leicht an die Schulter. "Aber du liebst diesen Idioten." stellte ich fest. "Da hast du leider recht." lachte er nur. Geschockt schaute ich ihn an, woraufhin er nur den Kopf schüttelte und mich küsste.

"Ihr passt besser zusammen, als ich erwartet hatte." kam es von Karl, woraufhin wir alle einmal kurz lachten. "Wollt ihr noch etwas unternehmen, oder lieber eure Zweisamkeit genießen?" fragte Karl. "Wollen wir zusammen einen Film. Schauen oder so? Wenn ihr wollte könnt ihr auch bei mir schlafen." schlug ich vor.

"Mit euch beiden eine Nacht lang im gleichen Zimmer? Ey ich geb mir hier keinen live porno." kam es nur von Karl. "Ich denke, dass wir uns eine Nacht lang zusammenreißen können." kam es von George. "Ich schon, die Frage ist, ob du dass kannst?" sagte ich zu ihm.

"George kann gerne hier schlafen, aber ich nicht. Außerdem muss ich noch für morgen lernen." kam es von Karl. Etwas verwirrt schaute ich zu ihm. Warum? Karl lernt nie. Nie. Wirklich nie. "Was hab ich verpasst?" wollte ich wissen. "Tja Clay, dieses Jahr ist wirklich nur zum lernen. Keine Freizeit mehr. Lernen, lernen und noch mehr lernen."

"Aber ein Film hört sich gut an." fügte Karl noch hinzu und setzte sich neben George. Also stand ich auf und holte die Fernbedienung für den Fernsehr. "Karl, kannst du etwas zum futtern holen?" fragte ich ihn. Er stand bereits auf und verließ mein Zimmer.

Als ich etwas zum anschauen hatte, setzte ich mich auf mein Bett und legte meinen Arm um George, der sich zu mir lehnte. Als Karl wieder kam und uns so sah, verdrehte er nur die Augen. "Was hab ich auch anderes erwartet." fragte er sich selber und setzte sich neben mich.







Die Story geht schon langsam dem Ende zu.

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