Kapitel 8

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Rivens Sicht

Ich hatte meinen Arm um Beatrix gelegt und ging mit ihr etwas herum da rempelte sie Enomine an. "Hey, Schattenfee pass auf wo du hin gehst." sagte Beatrix. Normalerweise hätte Enomine darauf was gesagt stattdessen stand sie kurz da, hatte den Kopf gesenkt und rannte dann schon weiter. Etwas stimmt bei ihr gerade nicht. Ist sie etwa Verletzt durch das mit Beatrix und mir? Ich sah Beatrix an. "Musste das sein?" Sie sah mich an. "Riv, Sie ist eine Schattenfee. Schatten ist gleich Dunkelheit und Dunkelheit war noch nie gut." ich nahm meinen Arm weg. "Wo gehst du hin?" Ich sah sie nicht an und gab ihr auch keine Antwort. Denn die Antwort konnte sie sich selber geben.

Ich suchte sie erst mal. Sie ist eine schnelle Läuferin. Dann hörte ich ein Schluchzen. Ich folgte dem Geräusch und fand Enomine unter einem Baum sitzend und weinend. "Enomine?" ging ich vorsichtig auf sie zu. "Geh weg. Deine Freundin Beatrix wartet sicher auf dich und ich brauch keinen der nun Mitleid mit mir hat." Ich seufzte und sah sie weiterhin an. ich hörte nicht auf sie und ging auf sie zu und setzte mich neben sie. "Enomine, du kannst mit mir reden." Sie lachte so künstlich. "Sagt der Mann der mich nur ins Bett kriegen will." Ich seufzte. "Wir ignorieren jetzt mal das du das heiße Mädchen bist das ich wirklich ins Bett kriegen will. Mir geht es gerade rein um dein Wohlbefinden." Sie seufzte und sah mich immer noch nicht an. ich rutschte näher an sie ran und zog sie zu mir. "Ich weiß das ich ein Arschloch bin. Doch ich will wissen was los ist mit dir. Bevor ich dich da vor einer Woche in diesen leeren Raum gezogen habe sah ich auch schon das was nicht stimmte." Sie kuschelte sich tatsächlich sogar zu mir. "Abgesehen von meinen Zimmerkammeraden kann mich einfach keiner ausstehen in der Klasse." Ich sah sie an. "Ach sind Sky und ich also auch alle anderen?" ich lachte etwas und schaffte es das sogar sie etwas lachte. Dann sorgte ich dafür das sie gerade da saß und ich sah sie an. Ihr Augen waren so wunderschön. "Enomine, scheiß darauf was die anderen Sagen. Es ist dein Leben und du lebst es so wie du es für richtig hältst." Sie sah mich so überrascht an. Ich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. "Also hör gar nicht darauf. Es ist dein Leben. Vergiss das nicht." Sie war immer noch so überrascht plötzlich kam sie mir näher und küsste mich. Ich war natürlich nicht abgeneigt doch langsam habe ich bemerkt was sie will. Ich ging auf abstand. "Enomine Sex wird dir auch nicht weiter helfen." Sie sah mich fast schon Traurig an. "Ich wollte mich einmal gut fühlen." gab sie mir als Erklärung. Ich seufzte. "Dann rede dir ein das du nicht das bist was die anderen denken. Du bist du und so mögen dich deine Freunde." Sie nickte. "Danke Riven." Ich lächelte Bloß und half ihr dann auf die Beine.

Sie ist die erste der ich die andere Seite gezeigt habe die nicht Männlich ist.

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