Kapitel 10

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Kapitel 10

In der Schule ist nichts spannendes passiert. Nur das sich Rebecca, unsere Klassenbitch sich den Fingernagel in einem Mathe Test gebrochen(?) hat und sie den Mathe Test wiederholen wollte. Außerdem hatte wir wieder Sport, das hieß, dass ich mit Sean Sport machen musste. Was aber nicht wirklich geklappt hatte, da er nicht da war. Einerseits gut. Anderseits schlecht, da ich mit einem anderen machen musste der letzt Stunde 'krank' war.


Ich lief den Gang entlang zu meinem Spint, legte meine Bücher rein und nahm meine Jacke. Ich entschied mich nochmal auf's Klo zu gehen, da der Bus erst in 20 Minuten kommen würde und ich 15 Minuten lag fahren musste. Und das könnte ich sicherlich nicht aushalten.


Ich öffnete die Mädchen Klo Tür und sah rauch. Rauch von einer Zigarette. Ich ging trotzdem rein, auch wenn ich wusste dass jetzt solche Bitches von der Schule drinne waren und eine rauchen. 


Die Blicke von den 3 Mädchels fiehlen auf mich. Erst sagten sie nichts, worauf ich total froh war, da sie sonst immer nur Sprüche rauslassen und sich über andere Leute lustig machen. 

Aber als ich ins Klo rein ging fing es doch an:

"Kleine auf dem Klo. Lust eine zu rauchen?"

"Nein Danke. Ich rauche nicht."

"Wieso denn nicht? Angst davor das dich deine Eltern erwischen oder was?"

"Nein, ich will nur nicht meine Gesundheit schäden."

"Willst du damit sagen das wir krank sind?" fragte eine von denen. Ehrlich gesagt wollte ich mit 'Ja' antworten, aber da ich nur noch schläge kassierten würde sagte ich 'Nein'.

"Bischt du am Kacken oder was brauscht du solang?" fragte mich eine. Aufjedenfall merkte ich das sie die Anführerin von denen ist. 

Ich schloss die Tür auf, nahm meine Tasche und wusch mit dir Hände. Dabei wurde ich die ganze Zeit von denen beobachtet. Ist das was neues für die, das ich mir die Händewasche? Wahrscheinlich wussten sie nicht einmal was Waschen ist, ist ja total normal wenn man sich wochenlang nicht duscht und sich aber mit Deo ansprüht, damit man es nicht riecht.

"Woher kennst du eigentlich Sean?" mein Herz klopfte als ich sein Namen hörte.

Ich drehte mich zu ihnen und schaute sie fragend an.

"Wo her du ihn kennst, haben wir dich gefragt. Bist du schwerhörig oder wat?"

"Ich kenn ihn von meinem Bruder, wieso?"

"Hat dich nicht zu interessieren wieso wir das wissen wollen."

Ich verließ das Mädchen Klo und ging mit schnellen Schritten auf die Bushaltestelle zu. Wenn ich noch länger bleiben würde, würden sie mich noch umbringen.


Ich stand an der Bushalte stelle und schaute die ganzen 30 Sekunden auf die Uhr, weil ich endlich nach Hause wollte, doch der Bus kam einfach nicht.

"Steig ein." hörte ich eine Stimme vor mir, da ich grad auf meine Uhr geschaut habe, sah ich nicht das Sean vor mir mit seinem Auto hielt.

Wie kann es sein, dass er mit Bus zur Schule kam und jetzt mit Auto aus der Schule fährt? Egal.


"Nein Danke. Ich kann auch auf den Bus warten." sagte ich kalt und ging paar Schritte nach links. Doch statt weiterzufahren fuhr er etwas nach hinten, sodass er wieder vor mir war.

"Komm jetzt." 

"Wieso denn. Ist deine Freundin schon weg oder hast du sie schon weggebracht?" und schnell bereute ich meine Frage, da es sich wirklich eifersüchtig angehört hat.

"Das war nicht meine Freundin, das war Bella. EINE Freundin."

"Dann kannst du doch auch deine EINE Freundin fahren." sagte ich und lächelte ihn zuckersüß an. 

Er stieg aus und kam zu mir.

"Ich will aber nicht Bella zurück fahren sondern dich." sagte er mir als er vor mir stand. Ohne das ich antworten konnte schmiss er mich auf seine Schulter und setzte mich im Auto ab. 

Als er sich ans Steuer gesetzt hatte, schloss er das Auto von innen.

"Ich hau schon nicht ab." sagte ich beleidigt.

"Wer weiß. Vielleicht springst du mir noch aus dem Auto."

"Schließ das Auto wieder auf, sonst denk ich das du mich gleich vergewaltigen willst."

"An das hatte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, aber eine Gute Idee währe es." Ich schaute ihn mit meinem Leck mich Blick an. 

——

"Wieso fahren wir zu dir?" fragte ich ihn als er vor seiner Haustür parkte.

Er zuckte nur mit den Schulter. Ich stieg aus und ging ihm hinterher.


"War hier gestern eine Party oder was?" fragte ich ihn, da es in seiner Wohnung aussah wie...man konnte es nicht beschreiben. Es sah schlimm aus, wirklich SCHLIMM.

——

Am Abend saßen wir nur da und unterhielten uns über jeden Mist. Als er Duschen ging, habe ich mir gedacht das ich für ihn mal aufräume, da er es sowieso nicht machen würde. 

Ich fing im Wohnzimmer an, dann im Flur und dann zu letzt in der Küche. 

Ich wusch das Geschirr und dann spürte ich warme Hände an meinen Taillen, sofort danach ein warmen Atem an meinem Nacken. Automatisch legte ich mein Kopf auf die andere Seite, wo der Atem kam. 

"Wieso machst du das?" flüsterte Sean mir in mein Nacken, was mir eine Gänsehaut machte . Ich antwortete ihm nicht. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihm in die Augen, genau das selbe tat er auch bei mir. 

Ich legte meine Arme um sein Nacken. Er kam mir immer näher und näher. Er schaute immer wieder runter zu meinen Lippen und ich tat das gleiche. Als unsere Nasenspitzen sich  berühren, schlossen wir beide die Augen..

Find Your ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt