Kapitel 29

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Geschockt saßen Sean und Ich immer noch am Stuhl gefesselt. Wenn Livia jetzt den Stein auf die Wand des alten Hauses wirft, werden wir hier von dem ganzen Haus eingequetscht."Livia hör mit der Scheiße auf.",meinte Sean und rüttelte an seinen Fesseln rum."Wieso denn?",lachte Livia bitter,"Wenigstens stirb ihr zusammen. Aber ich bin gerade am überlegen, dass ich dich",sie zeigte auf Sean,"raushole und dich",diesmal zeigte sie auf mich"hier lasse. Dann haben wir ein Problem weniger."Sie schmiss den viel zu schweren Stein, von Hand zu Hand und ich hoffte einfach, dass ihr der Stein auf den Fuß fällt."Nagut, wollen wir auf drei Zählen?",fragte Sie uns und ohne eine Antwort fing sie an von drei runter zu zählen. Ich zitterte am ganzen Körper und wusste genauso, dass wenn Anthony eingreifen würde, er auch in Schwierigkeiten gering. Als Livia bei zwei angekommen war, kam plötzlich ein lautes knallen. Sie hatte den Stein auf den Boden fallen lassen. Paar der Wände bewegten sich leicht und ich senkte ängstlich mein Kopf. Sean tat das gleiche. Auf einmal fing Livia an wie verrückt zu lachen:"Ihr müsstet mal euer Gesicht sehen. Zu Schade das ich das nicht aufgenommen hab.",sie stellte sich vor mir,"Irgendwie tut es mir Leid euch hier verrecken zu lassen. Naja..wenigstens hab ich es nicht so schwer ein Neuen Opfer zu finden.",meinte sie. Für kurze Zeit dachte ich sie hätte ein Herz, aber dann verschwand es sofort. Ich will hier raus!"Lass uns doch einfach gehen.",sagte ich mit zerbrechlicher Stimme."Wieso?",fragte sie dumm."Weil du vielleicht etwas besseres zu tun hast, als hier zu sein.",schrie ich fast. Sie bückte sich zu mir und schaute in meine Wut gefüllten Augen:"Madison, Madison, hebe niemals die Stimme vor mir.", wieder nahm sie ein Stein, holte Schwung und warf es an eine Wand. Alles begann zu vibrieren und es kam mir vor als ob es ein Erdbeben wäre. Es vielen die Wände. Ein paar neben uns und die anderen nach draußen. Plötzlich hörte ich ein lauten Schrei. Leider nicht von Livia sonder von Sean. Ich drehte mich so gut es ging zu ihm und sah das ihm etwas auf die Schulter und auf sein Bein gefallen war."Sean!",schrie ich. Er drehte sich zu mir:"Alles ok",meinte er doch man merkte ihm an das er höllische Schmerzen hatte."Mein Gott, wir brachen verdammt noch einmal Hilfe!",schrie ich."Madison!Wir schaffen es hier raus,ok?",wollte Sean mich beruhigen,"Und wenn nicht?",schrie ich zurück."Dann werden wir hier verrecken.",meinte er."Na Danke. Du hast mich total aufgemuntert.",antwortete ich ein bisschen wütend."Deine Motzereien bringen uns hier jetzt auch nicht weiter.",was ist denn mit ihm geworden? Ich habe ihn noch nie SO erlebt, egal mit wem er war. Nach 10 Minuten kam immer noch niemand:"Verdammt!Irgendjemand muss doch gehört haben, dass das Haus eingestürzt ist, wieso kommt dann niemand?",fragte ich. Sean dagegen versuchte sich von dem Seil, mit dem er gefesselt wurde, zu befreien."Endlich!", freute er sich als er es geschafft hat."Hol Hilfe Sean.",rief ich ihm,"Ich lass dich hier nicht in der Bude alleine.",antwortete er mir und kam ein Schritt auf mich zu."Beweg' dich nicht!",schrie ich,"Wenn wir zwei uns bewegen, werden wir beide hier eingequetscht. Die Wand da drüben,steht so oder so schon schief. Geh jetzt nach draußen und hol Hilfe.""Madison ich will dich nicht alleine lassen. Stell dir vor es bricht zusammen?",sagte Sean."Es wird erst zusammen brechen, wenn wir beide hier rumlaufen. Wenn du langsam raus gehst, wird nichts passieren. Sean lieber holst du Hilfe und lässt mich hier sitzen oder wir beide werden hier zerquetscht.","Lieber werde ich hier zerquetscht.",meinte er,"Ich will aber ungern hier verrecken, also tuh mir jetzt den gefallen und hol Hilfe.",sagte ich."Ich werde es mir nie verzeihen können, wenn die etwas passiert.",antwortet er als er langsam das alte Haus verließ.

Gefühlte 20 Minuten saß ich dort. Das Seil habe ich abbekommen und saß nun hier und bewegte mich kaum. Plötzlich sah ich ein Handy. Sean's Handy. Das Einzige  Problem war, dass ich nicht dran komme. Es fehlt nur ein Schritt. Das würde ich doch schaffen oder? Ich versuchte das Handy erst einmal mit der Hand zu bekommen, dann mit dem Fuß, doch nichts klappte, ich war zu klein dafür. Deshalb stand ich vom Stuhl langsam auf und ging ein kleinen Schritt auf das Handy zu. Keine Wand bewegte sich. Ich ging immer wieder ein kleinen Schritt auf das Handy zu bis ich endlich an dies ankam. Ich nahm es und welte Anthony's Nummer. Beim zweiten klingeln nahm er ab."Madison!Wir sind auf dem Weg.",sagte er, vor Erleichterung ging ich auf Zehenspitzen, da ich nicht springen konnte. Das aber war ein großer Fehler. Ich viel nämlich auf die ganzen Steine die unter mir waren und die Wand brach zusammen.

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Nicht wirklich viel, aber hoffentlich gefällt es euch trotzdem..

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