Kapitel 8

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Kapitel 8

Nach der Sportstunde bin ich sofort nach Hause gegangen. Sean wollte mich erst begleiten, doch ich ließ es nicht zu. 

Wieso?

Weil KATE!


Ich machte meine Hausaufgaben und dachte über alles mögliche nach. Als mir Maik wieder in den Sinn kam, wusste ich dass ich ihn umbedingt Besuchen sollte. Also schnappte ich mir mein Handy, zog meine Jacke und Schuhe an und machte mich auf den Weg.

———————

Bei Maik angekommen, klingelte ich stürmisch. Nach 7 Mal klingeln machte er endlich die Tür auf.

"Was ist?" fragte er mit einer lauten und genervten Stimmt. 

Ich lief ohne was zu sagen in seine Wohnung hinein. 

Er ging in die Küche und ich ihm hinterher. Auf dem Esstisch standen 6 Bierflaschen, von den waren 3 leer.

Als er einen schluck vom Bier nehmen wollte nahm ich es ihm aus der Hand.

"Bist du bescheuert?"

"Wieso sollte ich bescheuert sein." 

Er ging aus dem Zimmer ins Wohnzimmer, gefolgt von mir. 

Dort machte er eine Zigarette an. Die ich ihm wieder aus der Hand nahm.

"Madison, geh raus!"

"Ich geh aufjedenfall nicht raus. Schau dich an wie du aussiehst. Du bist doch bescheuert was du hier machst. Ist es wegen Lucy?"

"Interessiert dich ein Scheißdreck." er machte die Zigarette an und fing an zu rauchen.

"Es interessiert mich wohl was."

"Wieso sollte es dich was angehen?"

"Vielleicht bin ich immer noch deine Beste Freundin?"

"Woher willst du das wissen? Vielleicht bist du NICHTS mehr für mich? Und JA du bist NICHTS mehr für mich. Ich hab ein Leben von mir verloren, aber DIE Jenige bist DU aufjedenfall NICHT! Es ist Lucy, verdammt. LUCY! Ich liebe Sie. Und sag mir jetzt nicht das SIE mich nicht verdient hat! Denn die einzigste die Mich nicht verdient hat bist DU! Du hast mir mein ganzes Leben kaputt gemacht! Ich hatte Jahre lang keine Freundin. Und jetzt? Jetzt wurde ich betrogen!!!"

Ich stand da und schaute ihn immer noch an. Erst musste ich alles in meinem Kopf durchgehen lassen.

"Und was kann ich dafür das du nicht mehr mit ihr zusammen bist?" schrie ich ihn an.

"Wärst du NIE da gewesen, dann hätten wir den Streit nicht!" 

"OK. Schön! Dann bin ich für DICH und du für Mich gestorben."

"Ja. So ist es. Und Du sollst nie wieder in mein Leben kommen. Ich komme auch ohne dich zu recht."

So verließ ich das Haus. 

Aber davor schrieb ich ihm noch eine Nachricht.

Ich: Du musst wissen, das es schöne Zeiten mit dir waren. Die aber nie wieder so sein werden. Schönes Leben dir Noch!

Und so löschte ich seine Nummer. 

————

Mit verheulten Augen kam ich an und klingelte wie wild. 

"Madi? Wo warst-..Wieso weinst du?" fragte mich Jake, doch darüber wollte ich nicht reden. Aber er hielt mich am Arm fest.

"Wo warst du?" 

Find Your ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt