Kapitel 24

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Am Nächsten Tag wurde ich von meinen Wecker in die Schule gezwungen. Auch wenn ich eigentlich liegen bleiben konnte, aber ich wollte nicht wirklich wieder den ganzen Tag mit weinen verbringen. Deshalb stand ich auf und machte meine übliche Morgenroutine. Dabei überlegte ich mir was ich anziehen soll. Ich hatte wirklich keine Lust mich auf zu stylen. Für wen denn auch? Deshalb zog ich mir eine Skinny-Jeans an. Dazu noch ein weißes T-shirt und darüber eine dicken Cardigan. 

Nachdem ganzen nahm ich meine Tasche, zog meine Schuhe an und verließ das Haus um mich dann auf den Weg zur Bushaltestelle zu machen. 

An der Bushaltestelle standen schon paar Leute und zwei Jungs die ich eigentlich hier noch nie gesehen habe aber einer der beiden mir bekannt vor kam, nur wusste ich nicht wer er war. Die zwei Jungs waren, denke ich mal, in meinem Alter oder ein Jahr älter. Ich stellte mich neben die beiden, aber immer noch mit genug Abstand. Ich nahm mein Handy raus und scrollte rum bis der Bus kam. Ich stieg ein und suchte mir ein Platz, dabei bemerkte ich wie mich diese zwei Jungs die ganze Zeit anschauten. Naja..

Als wir an der Schule ankamen, stiegen wir aus.  Damit meine ich auch die zwei Jungs. Sie waren wahrscheinlich Neu hier. Aber das kann nicht sein, denn eigentlich hatte ich ja gar kein richtigen Unterricht. Egal!

Ich ging auf Anthony zu der mich in eine Umarmung zog. 

"Wie geht es dir?" fragte er mich. Ich wollte etwas sagen, wurde aber von einem lauten Hupen unterbrochen. Ich schaute nach hinten und sah Sean's Auto:"Jetzt nicht mehr zu gut." gab ich zu. Anthony sagte nichts mehr dazu und wir gingen ins Schulgebäude. 

Anthony ging schon in seinen Unterricht und ich zu meinem Spint. Dabei spürte ich zwei Hände an meinem Bauch, ich schlug sie sofort weg. 

"Was ist denn los?" Sean. Ich drehte mich um und schaute ihn an der grinste. 

"Ich weiß ja nicht ob du ein Kurzzeitgedächtnis oder über haupt eins hast, aber du solltest die an gestern erinnern. Also wenn du das kannst." Ich machte mich voller Wucht mein Spint zu und paar Schüler zuckten zusammen und schauten aufmerksam zu.

"Was hast du denn? Das mit Livia war nichts." ich drehte mich zu ihm um und wollte ihm ins Gesicht spucken, damit sein hässliches grinsen verschwindet:"Für dich ist es ja nichts, wenn du zwei oder mehrere Freundinnen hattest, aber für mich als deine Ex-Freundin",das sagte ich besonders gut,"hat es was ausgemacht. Aber jetzt kannst du machen was du willst und es geht mich nichts mehr an. Geh dich durch's leben ficken!" 

"Was redest du da? Du bist meine einzige Freundin. Und was redest du mit Ex-Freundin! Ich werde dich nicht so einfach weg geben." 

"Ach wirklich? Und bestimmt wirst du nach paar Tagen auf einmal, wie vom Erdboden verschluckt, nicht mehr hier sein. Ich kenne das schon ich habe es schon einmal erlebt und ich sage dir, dass es sich nicht wirklich gut anfühlt." 

"Madison warte." Sean hielt mich am Arm fest:"Lass mich los Sean. Ich wüsste echt nicht auf was ich warten soll, als auf das dass du endlich mal kapierst was hier abläuft." ich zog mich von ihm weg, aber er ließ nicht locker er drückte mich an meine Schultern gegen die Wand, dabei fielen meine Sachen auf den Boden.

"Jetzt hörst du mir mal zu ja! Ich habe dich nie betrogen oder sonst was. Livia hat es alles geschauspielert ich kannte sie nicht einmal außer gestern.",er drückte mich noch stärker gegen die Wand.

"Sean du tust mir weh verdammt." schrie ich fast vor schmerz.

"Ach ja? Und weißt du wie doll mir das wehtut?" 

Plötzlich wurde Sean weggezogen. Der eine Junge der mit bekannt vor kommt.

"Was willst du?" fragte Sean wütend. Doch der Typ blieb gelangweilt vor mir stehen. 

"Lass Sie in Ruhe."

"Wer bist du überhaupt."

"Das geht dich nichts an." sagte der Typ.

"Solange ich ihr Freund bin geht es mir schon etwas an." 

"Du bist nicht mein Freund." mischte ich mich schreiend und wütend ein.

"Ich bin ihr Freund." sagte der Typ. Was? Wieso sagt er das?

"Wieso hast du denn so schnell einen Neuen?"

"Sie hat dich genau so betrogen wie du Sie. Und es tut weg oder?" 

"Wenn ihr zusammen seid. Dann könnt ihr euch doch ohne Probleme küssen." meinte Sean und verschränkte seine Arme.

"Na klar." zuckte der Typ mit den Schulter und drehte sich zu mir um. Er kam immer mit seinem Gesicht näher zu mir.

Dann flüsterte er mir ins Ohr:

"Du hast mich schon oft geküsst, also kannst du es auch jetzt hin bekommen."



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