Kapitel 28

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Ich wandte mich an Max. "Du musst verschwinden. Bitte"

"Ich lass dich hier nicht allein" sagte Max bestimmt.

"Ach wie süß" äußerte Quinn genervt "Um euch die Entscheidung abzunehmen..." fing sie an und ließ Max einfach verschwinden.

"Max! NEIN!"


- Nico's Sicht -

Ich sah die Angst und Sorge in Lena's Augen und musterte kurz meine Mutter von der Seite. Sie hatte Max verschwinden lassen, um Lena aus dem Konzept zu bringen... Den Moment der Ablenkung nutzte Quinn um Lena zu treffen. Ich sah wie Lena zu Boden sackte. Nein... Nein, nein, nein! 

Scheiß auf meine Tarnung. Ich kniete mich instinktiv zu Lena und sah wie sie langsam wach wurde. Als sie mich erblickte stieg die Panik in ihren Augen deutlich.

"Dass du deine eigene Mutter hintergehst. Das ist noch nicht vorbei" sagte Quinn drohend. Sie verschwand und im selben Augenblick tauchte Max wieder auf.

Max stieß mich von Lena weg und kniete sich zu ihr. Es war offensichtlich, dass sie erleichtert war bei seinem Anblick. Etwas fehl am Platz stand ich nur am Rand. In der Ferne sah ich, dass Quinn noch immer im Raum stand und etwas auf ihrem Armband tippte. Nein... Ich wusste was gleich passierte und ich wusste, dass ich dem nicht ausweichen konnte. Ich sah nur noch ihr hinterhältiges Grinsen und eine Sekunde später spürte ich einen stechenden Kopfschmerz, welcher mich auf die Knie zwängte.


What about us? (Find me in Paris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt