The Originals- Die verlorene Schwester

Böse Überraschung

Es war dunkel als der große Klaus Mikaelson durch den alten Lafaiette Friedhof seiner alten Heimat New Orleans schlenderte, in Gedanken versunken wer ihn wohl wieder hier her zurück bestellt hatte. Ungeduldig ging er die Gräber durch als es plötzlich knackte.

Klaus drehte sich um und vor ihm standen zwei junge Mädchen, nicht älter als 20. Beide sahen irgendwie durcheinander und wütend aus.
,, Guten Abend Ladies, mein Bauchgefühl flüstert mir zu, dass meine Heimreise etwas mit euch zu tun haben könnte?" grinste Klaus.
Jane-Ann eine der Mädchen trat nun hervor:,, Ich denke ihr Bauchgefühl ist ihnen sehr gut vertraut Mr. Mikaelson."
Als Klaus erwidern wollte spürte er hinter ihm einen kalten Luftzug.
,, Ah mein nobler Bruder Elijah... ich hätte wissen müssen dass du mir immer noch auf Schritt und Tritt folgen wirst."
Elijah seufzte und begann Klaus nun doch zu verunsichern:,, Niklaus.. was diese Damen dir gleich verraten werden wird unsere Familie für immer verändern also bitte ich dich ein einziges Mal hör zu.."

In diesem Moment traten die Mädchen zurück und entblösten ein nur zu bekanntes Gesicht. Bevor Klaus Mistic Fally verlies verbrachte er eine für ihn normale Nacht in begleitung des hübschen Mädchens namens Hayley, die jetzt vor ihm stand. Sie wirkte anders, verängstigt, beunruhigt. Klaus fragte sich nun warum diese Vorstellung gerade etwas mit seiner Familie zu tun haben sollte.
,, Ihr seit verrückt und naiv wenn ihr denkt dass ein ehemaliger One-night-stand Klaus Mikaelson aus der Fassung bringen wird... Was zum Teufel wollt ihr von mir Hexen?"

Oh ja Klaus lebte lange genug um zu wissen wann eine Hexe vor ihm stand. Wie er sie doch verabscheute. Hexen waren nützlich und von Vorteil, jedoch waren sie auch mächtig genug selbst die Original Vampire außer Gefächt zu setzen.

,, Ich habe sie hier her bestellt weil die Hexen von New Orleans ihre Hilfe brauchen und nur die Urvampire dieses Problem aus der Welt schaffen können."
Jane-Ann sah Klaus in die Augen während sie ihn förmlich anflehte auch nur eine Minute seiner Zeit an diesen Moment zu verschwenden.
,, Marcel Gerard hat diese Stadt zu seiner eigenen gemacht. Er unterdrückt sämtliche Übernatürlichen Wesen mit seiner Armee von erschaffenen Vampiren, er verbietet uns die Hexerei und droht uns mit der Todesstrafe bei Verstoß.. Ich weiß dass diese Stadt eine große Bedeutung für die Original Familie hat also bitte helfen sie uns und ich lasse Hayley am leben."

Als Hayley dies hörte brach sie in Panik aus.

Elijah fuhr fort:,, Niklaus.. Hayley trägt dein Kind in sich." Klaus traute seinen Ohren nicht. Das konnte nicht stimmen.

,, Unsinn!! Vampire können sich nicht fortpflanzen das ist eine Lüge, du warst mit jemand anderem zusammen gib es zu!!!" Seine Wut und Rage war nun ganz Hayley gewidmet.

,, Natur und Magie hat sie zum Vampir gemacht, aber sie wurden als Wolf geboren.. Als erster wahrer Hybrid der Geschichte ist es ihnen erlaubt sich fortzupflanzen.. es ist ein schlupfloch der Natur."
Jane-Ann musste ihn überzeugen oder ansonsten würde Klaus ihnen alle den Kopf abreissen.
Elijah sah sich verpflichtet einzugreifen:,, Niklaus hör zu." er nickte zu Hayleys Bauch und konzentrierte sich auf den Herzschlag des winzigen Wesens. Klaus tat ihm gleich und wurde nur noch wütender.

,, Tötet sie und das Baby was interessiert es mich!! Marcel Gerard ist schon lange nicht mehr mein Problem."

Gerade als Klaus gehen wollte kam eine weitere Hexe hinzu. Im Arm hielt sie eine weitere Frau, ihr Kopf mit einem Müllsack bedeckt und sie schrie um ihr Leben.
Jane-Ann zog den Müllsack vom Gesicht der Frau und entblöste das wohl schönste Gesicht das Klaus in seinen tausend Jahren je gesehen hatte. Bisher dachte er immer Caroline Forbes wäre das Schönste, aber nun wurde ihm das Gegenteil bewiesen. Die Frau war etwa 27, also älter als er in Menschenjahren, braune lange Haare umhüllten ihr perfektes Gesicht und ihre dunklen braunen Augen starrten ihn an. Sie war sehr klein, vielleicht reichte sie ihm ohne High Heels gerade einmal bis zur Schulter.