Eddie's friends ([Part 2] Halloween Special)

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Ich schaute mich kurz im Raum um und bemerkte den Typen der auf mich zukam nicht, er hatte auch bräunlich blonde Haare und auch wesentlich größere braune Augen. Er trug seine Haare außergewöhnlich speziell.

Ich nehme an das ist Steve. Er sah Eddie auch so komisch an und grinste, Eddie verdrehte die Augen. Mittlerweile war ich Experte darin Blicke zu entschlüsseln, Steve fragte mit seinem Blick ob ich Eddie's Freundin bin, wär bestimmt schön. Eddie ging auf ihn zu und erzählte ihm was, so dass ich es nicht mitbekam...

--Eddie's POV--

Steve ist jetzt schon die zweite Person die frägt ob Jacky meine Freundin ist. Ist sie nicht, und wird sie nie sein. Jacky ist nett aber doch nicht mehr, echt nicht.

Steve- ,,Die sieht doch viel besser aus als Chrissy, bei ihr könntest du Chancen haben, Chrissy ist für einen Freak wie dich unerreichbar, sie trägt sogar dein Hellfire Club Shirt. Ich hoffe du hast gemerkt wie Blondie dich angeschaut hatte." er deutete auf Jacky und sie sah verträumt durch die Gegend

Eddie- ,,Und was genau willst du mir damit sagen, dass sie mich mag oder was? Das bezweifle ich aber ganz schön, Jacky würde sich niemals verlieben, sonst hätte sie Jason nicht so zusammen geschlagen."

Steve- ,,Du hast erzählt du hast sie getragen, jeder der nicht doch mini kleine Gefühle für sie hat würde sie ganz einfach an Arm wegschleifen."

Er ging an mir vorbei zu Jacky.

Steve- ,,Hi, ich bin Steve- Steve Harrington."

Jacky- ,,Freut mich, ich bin Jacky."

--Jacky's POV--

Steve scheint ja ganz nett zu sein aber nervig ist er schon irgendwie. Robin und Nancy sind dafür doppelt so sympathisch als er.

Was Steve Eddie wohl gesagt hat, und warum hatte Eddie mich so komisch angeschaut? Egal, ich ging zu den anderen Mädchen und gesellte mich zu ihnen auf die Couch.

Alle sind sehr nett aber irgendwie fühlte ich mich so allein gelassen, ohne Freunde ganz alleine irgendwie irgendwo in der Wüste...

Eddie setzte sich nach einiger Zeit zu mir... Es war alles so komisch, mein Bauchgefühl sagte mir das hier gleich nichts gutes passieren würde, gekonnt ignorierte ich dieses Gefühl.

Eddie- ,,Leute wie sieht's aus mit Halloween schon was vor?"

Robin- ,,So wie jedes Jahr würde ich sagen, aber dieses Mal mit klein Jacky."

Nancy- ,,Ja gute Idee, dass wird super."

Jacky- ,,Ich weiß ja nicht mal was ihr macht, wie kann ich behaupten das ich dabei bin?"

Eddie- ,,Mach dir keinen Kopf, wir stauben bei ein paar älteren Leuten Süßes ab und klingeln dann nochmal. Wenn wir keine Lust mehr haben gehen wir zu Steve und schlagen uns die Bäuche voll mit dem Zeug und schauen eventuell noch ein oder zwei Filme."

Jacky- ,,Gut, okay. Ich bin dabei..."

Eddie- ,,Das man dich so leicht überreden kann wusste ich nicht, voll cool."

Ich nahm das Kissen neben mir und warf es nach ihm, und hab voll nicht getroffen. Man immer hab ich so ein Pech... In der Liebe, in der Familie. Wirklich Jacky? Liebe? Du bist so verzweifelt auf der Suche nach Liebe?

Liebe kann warten. Wieso rede ich überhaupt darüber..?

Egal, mein Gefühl sagte mir ich sollte gehen. Aber was ist mit Eddie, er will bestimmt bleiben.

Eddie- ,,Jacky, du siehst bleich aus. Ist alles gut?"

Jacky- ,,Ja, nein äh mir ist ein bisschen übel."

Eddie- ,,Lass uns gehen. Sorry Leute wir müssen gehen. Jacky ist nicht gut..."

Robin- ,,Aww, was ist denn Jacky?"

Jacky- ,,Mhhm, ich weiß nicht genau."

Eddie- ,,Jacky komm wir gehen."

Wir gingen zu seinem Van und er brachte mich heim. Da viel mir auf das ich meinen Schlüssel wohl bei Steve liegen gelassen hatte. Eddie sagte mir ich soll mich hinsetzen und er geht meinen Schlüssel suchen.

10 Minuten vergingen und ich begann ohne Pause zu klingeln. Zu meiner Überraschung machten Mom und Dad die Tür auf.

Jacky- ,,Was macht ihr hier, ist alles gut?"

Gerade als meine Mom antworten wollte parkte Eddie's Van vor unserem Haus und er stieg aus. Eddie warf mir meinen Schlüssel zu, den ich gekonnt gefangen hatte, seine Reaktion auf meine Mom war fantastisch.

Mom- ,,Also, wie soll ich es sagen? Carly ist was passiert. Was sehr schlimmes, komm doch bitte rein. Ach und Eddie du kannst gerne mit rein, Jacky wird dich brauchen..."

Jacky- ,,Mom was ist passiert, und wieso werde ich Eddie brauchen?MOM?!"

Ich ging rein und sah einen Mann im Anzug auf der Couch sitzen, Dad war neben ihm und... und weinte?

Ich habe Dad noch nie weinen gesehen und es war sehr ansteckend. Sofort rollten mir dicke Tränen die Wange hinunter..

???- ,,Hallo, ich nehme an du bist Jacky?"

Jacky- ,,Ja genau, was ist passiert?"

???- ,,Setzt euch besser zu uns."

Eddie und ich gingen also richtig ins Haus rein. Unsicher setzte ich mich neben Dad. Ich deutete Eddie das er sich neben mich setzten sollte. Mom stellte sich hinter mich und stützte sich an dem Gestell der Couch ab.

???- ,,Also ich bin Dr. Williams aus dem Krankenhaus Hawkins. Leider wurde uns heute Ihre Tochter oder deine Schwester ins Krankenhaus geliefert, wegen einer Überdosis an Heroin, zu Folge kam der Tod schnellet als wir handeln konnten."

Jacky- ,,Das kann doch nicht wahr sein, sie ist nicht mal 18 und schon abgekratzt wegen ihren Drogen."

Dr. Williams- ,,Sie nahm davor auch schon Drogen?"

Jacky- ,,Klar hat sie das, wurde Ihnen das nicht mitgeteilt?"

Mom- ,,Jacky genug jetzt, geht hoch in dein Zimmer!"

Jacky- ,,Gut wie du willst, Eddie komm."

Er legte seinen Arm um meine Schulter und ging mit mir hoch.

So toll wie ich bin fiel ich voll über eine Stufe mitten auf keine Ahnung was das war, aber es war sehr schmerzhaft. Zwar nicht schmerzhaft genug um mich zum weinen zu bringen aber genung um nah dran zu sein.

Ich hätte wetten können es würde bluten. Gerade als Eddie und ich in mein Zimmer gehen wollten wurde ich wieder gerufen.

Ich schaute kurz zu Eddie

Jacky- ,,Geh ruhig in mein Zimmer und setzt dich wohin du willst, könnte dauern."

Ich lief die Treppen runter und schaute diesen komischen Dr. Williams misstrauisch an. Ich setzte mich genau gegenüber von ihm und beobachtete jede seiner Bewegungen.

Dr. Williams- ,,So also, Jacky erzähl mir doch bitte etwas mehr über den täglichen Konsum deiner Schwester."

Jacky- ,,Gut, wie Sie wollen, schon kurz nach dem aufstehen greift sie schon zu einer ihrer Flaschen mit Sekt, Vodka oder was weiß ich was für Zeug dort drinnen ist. Nach der Schule, wenn sie überhaupt hingeht bekifft sie sich auf Party's."

Ein Musiker und das Mädchen mit der SchlafstörungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt