Wait, am I in love?

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Meine Eltern schauten geschockt zu mir, ich fühlte mich in dieser Situation mit dieser übermäßigen Aufmerksamkeit überhaupt nicht wohl.

Eddie kam mittlerweile aus meinem Zimmer und setzte sich neben mich, obwohl ich gerade die perfekte Gelegenheit bekommen hatte meine Schwester zu ruinieren war ich verzweifelt.

Gerade konnte ich reden wie ein Wasserfall und nun stockten sich die Wörter auf meiner Zunge und nichts konnte raus.

Als hätte ich das sprechen verlernt. Geschockt, total verzweifelt und unsicher blickte ich zu Eddie, seine tief braunen Augen sahen angenehm aus..

Er legte seine Hand in meine, es war beruhigend, aber so ungewollt, seltsam, komisch oder fast schon verrückt.

Tausend Gedanken und Fragen schwirrten mir durch den Kopf, auf nichts war eine Antwort zu finden, nicht mal ansatzweise. Ich atmete tief ein dann aus und löste meine Hand aus seiner..

Jacky- ,,Carly sagte mir immer ich soll bloß die Klappe halten und euch nichts erzählen, um ehrlich zu sein hatte ich mir schon gedacht das sie frühzeitig sterben würde.. aber so früh nun auch nicht."

Mom- ,,Du hättest uns alles sagen müssen, ich wusste es war ganz allein deine Schuld!"

Ich war verwirrt von dieser Aussage, meinte sie das gerade ernst? Überall liegen semtliche Alkoholflaschen und wir machten Witze über Drogentests. Aber es war meine Schuld das sie nicht in der Lage war auf ihren Körper aufpassen zu können?!

Jacky- ,,Es ist meine Schuld das sie dumm war?! Ist sie meine Tochter?! Hatte ich die Verantwortung für sie?! Nein hatte ich nicht! Sie war für mich verantwirtlich und sollte auf mich aufpassen, hat sie nicht! Nicht einen Tag!"

Sie sah komisch an mir vorbei und starrte Eddie ernst in die Augen. Ein Schauer lief mir eiskalt den Rücken runter, warum sah sie ihn so an?

Eddie- ,,Mrs Miller, finden Sie nicht das es nicht in Ordnung ist das Sie Jacky die Schuld geben obwohl Carly für ihre eigene Gesundheit verantwortlich war?"

Mom- ,,Du hast nicht das Recht dich einzumischen. Es ist ja wohl meine Sache wie ich mit meinen Kindern umgehe! Jacky ich wusste es war eine miserable Idee dich auf eine Schule zu schicken, du hättest zu deinen Großeltern gehen müssen! Aber das holen wir nach, morgen packst du deine Sachen!"

In diesem Moment packte ich seine Hand und lief hoch in mein Zimmer, meine Augen waren gefüllt mit Tränen die mir langsam die Wange runter rollten, ich verlor meinen Halt und kippte geradeaus um..







An mehr konnte ich mich nicht errinern als ich schlagartig auf meinem Bett erwachte. An das letzte Mal als ich hier gut schlafen konnte war an dem Tag andem Eddie und seine Band spielten und ich mit einem blauen Fleck wegen Jason gesegnet war.

Ich fing an zu weinen, ich errinerte mich an die schrecklichen Worte meiner Mutter, ich errinerte mich daran das ich Eddie nie wieder sehen könnte... Aber wieso war mir das so wichtig? Wir waren doch nur Freunde?

Mein weinen stoppte prompt, mein Gehirn war beschäftigt mit denken, würde ich wenigstens probieren ihn wieder zu sehen, oder überlasse ich mich dem Schicksal?

Ich wollte das alles nicht. Ich wollte nicht weg von hier, nicht weg von Eddie...

Ein Musiker und das Mädchen mit der SchlafstörungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt