Wieder mal kam Mom zu spät von ihrem Job als Lehrerin heim. Alleine wie immer musste ich das Essen kochen um dann ALLEINE zu essen, für meinen Unterricht hatte sie auch keine Zeit mehr weil sie ja noch Noten schreiben müsse. Ich ging hoch in mein Zimmer und setzte mich auf meine Sitzfensterbank.
Ich nahm mir mein Lieblingsbuch und öffnete mein Fenster. Es wurde kühl, ich nahm mir eine Decke und setzte mich zurück. Langsam wurde es dunkel, nach einiger Zeit legte ich mein Buch wieder zurück und schaute in die Nacht. Es klopfte an der Tür, ich wusste das es Mom war und ging hin.
Jacky- ,,Hey Mom was gibt's?"
Mom- ,,Hey kleine, Dad und ich fahren auf Geschäftsreise wir lassen dir etwas Geld hier, bleib nicht zu lange draußen und hör auf deine Schwester Carly."
Jacky- ,,Ja ist gut, wie lange bleibt ihr weg?"
Mom- ,,Ungefähr einen Monat, kleines."
Jacky- ,,Mhm ok, wir sehen uns dann. Wieviel Geld haben wir?"
Mom- ,,$350, ich hoffe das reicht." Sie begann zu lachen.
Jacky- ,,Bestimmt, wenn Carly nicht alles ausgibt für Party's." Gegen Ende sprach ich etwas lauter damit sie es hört. Man hörte ganz leicht wie sie ,,Halt die Klappe!" rief. Ich begann zu grinsen, bis Mom mich ernst anguckte.
Mom- ,,Du wirst solange auf die gleiche Schule wie Carly gehen also probiert euch nicht zu streiten. Wir sind dann jetzt weg. Bye!" als sie fertig war mit sprechen lief sie runter und man hörte nur noch wie die Tür knallte. Carly ging wieder in ihr Zimmer zurück und ich entschied mich dafür mit meinem Buch in den Park zu gehen.
Schnell ging ich zur Fensterbank und nahm mein Buch, wieder unten nahm ich mir meine Schuhe und schnappte mir den Schlüssel für die Haustür. Es war ruhig auf den Straßen von Hawkins, ab und zu fuhr ein Auto an mir vorbei die Fahrer guckten so schockiert, ein lustiger Anblick. Am Park angekommen war es aber nicht mehr so ruhig wie erhofft, eine Band spielte.
Ich ließ mich nicht stören und saß mich auf eine Mauer, die Musik war angenehm und störte nicht beim lesen, irgendwann wurde es dann doch lauter und ich beschloss mein Buch wegzupacken und einfach der Musik zu zuhören. Plötzlich hörte ich ein Auto das am Park stehen blieb, es war Jason der Freund von Carly, dieser rannte auf mich zu und forderte mich auf von der Mauer zu gehen, ich hatte wenig Interesse ihm jetzt zu zuhören, er merkte das und zog mich am Arm von der Mauer runter. Jason's Griff war ein bisschen zu fest und ich schrie. Die Musik hörte auf zu spielen und ich sah einen Mann auf uns zu kommen.
Jason- ,,Was willst du Freak?"
???- ,,Wie was will ich? Ich will wissen was du mit ihr machst."
Jason- ,,Das geht dich nichts an!" Der Mann wandte sich zu mir.
???- ,,Hey kennst du den Typen?"
Jacky- ,,Leider schon, er ist der Freund meiner Schwester." Ich verdrehte die Augen. Jason war nicht sehr erfreut über meine Antwort und griff meinen Arm noch fester.
Jacky- ,,Okay ich hab verstanden das Carly will das ich heim komme aber du musst mir nicht meinen Arm brechen."
???- ,,Du hast sie gehört, lass sie los."
Jason- ,,Warum sollte ich?"
Jacky- ,,Jason ich komme ja mit dir aber du tust mir weh, wirklich lass jetzt bitte meinen Arm los." Ich spürte schon wie mein Arm anfing zu gribbeln. Ich griff sein Handgelenk und drückte es runter. Man sah Schmerz in seinen Augen. Mein Blick wurde kalt.
???- ,,Das war cool! Man hat richtig den Schmerz gesehen. Ach ja ich bin Eddie- Eddie Munson."
Jacky- ,,Freut mich, ich bin Jacky." Er reichte mir seine Hand, ich willigte ein.
Eddie- ,,Also Jacky, was bringt dich so spät noch raus?"
Jacky- ,,Ich habe eine Schlafstörung, wenn ich draußen bin kann ich wenigstens etwas schlafen."
Eddie- ,,Ich spiele morgen wieder hier mit meiner Band, komm doch her. Selbe Uhrzeit."
Jacky- ,,Klar gerne." ich lächelte kurz und wurde dann von Jason weggezogen. Mein Arm tat immernoch weh und ich wette es wird ein blauer Fleck. Schon saß ich in seinem Auto und er fuhr los zu mir. Dort angekommen stand Carly an der Tür und schaute sehr verärgert. Ich stieg aus und ging auf sie zu, Jason tat es mir gleich.
Jacky- ,,Hey Carly." ich musste leicht schmunzeln als ich sie sah.
Carly- ,,Was fällt dir ein raus zu gehen ohne mir Bescheid zu sagen?"
Jacky- ,,Ich mache das immer so, und das wird sich wegen dir auch nicht ändern."
Carly- ,,Mom und Dad sind doch verrückt dich alleine raus zu lassen." sie hielt mir die Tür auf und ihr Blick verlangte das ich sofort rein gehe. Um ehrlich zu sein habe ich kurz gezögert rein zu gehen und überlegt ob ich nicht wieder weg laufen soll, aber Jason stand noch da und er spielt ja Basketball das heißt er hätte mich schnell wieder eingeholt. Also ging ich dann doch rein, oben in meinem Zimmer angekommen packte ich mein Buch zurück.
Durch mein Fenster habe ich gesehen das Carly sich noch mit Jason unterhielt, das heißt ich könnte nicht durch mein Fenster abhauen. Als Jason dann zu mir schaute zeigte ich ihm meinen Mittelfinger, als das erledigt war grinste ich und setzte mich an meinen Computer. Irgendwann hörte ich dann wie die Tür ins Schloss fiel und Jason das Auto startete, schnell ging ich wieder zum Fenster und sah das Carly neben ihm saß.
Sie ist also wieder auf eine Party. Ich musste sofort an das Geld denken und rannte runter in die Küche. Es waren noch alle $350 da, zu ihrem Glück. Ich ging zurück und probierte irgendwie zu schlafen was auch irgendwann gelang. Um 6 Uhr morgens hörte ich dann das Türschloss und ging runter. Es war Carly.
Jacky- ,,Ach na sieh mal einer an, Carly wo warst du denn?" sagte ich ironisch und hasserfüllt. Sie sah fertig aus.
Jacky- ,,Und wieviel hast du wieder getrunken, oder kann ich gleich die Polizei rufen wegen einem Drogentest?"
Carly- ,,Halt die Klappe..." sie wollte sich an der Kommode neben der Tür stüzen, verfehlte diese aber und fiel voll hin, so wie es typisch für mich ist begann ich zu lachen. Sie stand irgendwie langsam auf und taumelte in ihr Zimmer hoch. Die wird heute wohl nicht mehr nüchtern. Kann mir ja eigentlich egal sein, ihr Problem wenn sie meint sich an einem Sontag vollzudröhnen.
Ab und zu hörte man ein paar komische Geräusche die sich nach Schmerz und Einsehen anhören. Ich machte mir gerade etwas zu essen als sie aus ihrem Zimmer stolperte. Man hörte das sie gerade die Treppe runter fällt. Ich hab mich in der Zwischenzeit gemütlich in das Wohnzimmer gesessen.
Langsam aber sicher wurde es dann Abend, Carly war immernoch vollgedröhnt. Sie taumelte wieder zurück hoch und knallte gegen den Türrahmen. Ein lustiges Geräusch ertöne und ich ging hoch in mein Zimmer, den Blick nach vorne gerichtet damit Carly mich bloß nicht um Hilfe bittet. Normalerweise kletter ich jetzt aus dem Fenster aber heute benutze ich mal unten die Tür, ich muss nur warten bis Carly wieder zurück in ihr Zimmer kriecht.
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Ein Musiker und das Mädchen mit der Schlafstörung
Paranormal,,Das war gelogen, komm jetzt. Schule ist zu Ende ich fahr heim komm mit oder unterhalte dich mit diesem was weiß ich was das ist." Die 17- jährige Jacky leidet an einer Schlafstörung, sie schleicht sich nachts aus dem Haus. Ihre Eltern sehen kein P...