On my way to forget

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--Timeskip--

--Jacky's POV--

Einige Wochen vergingen, Mom meinte die Leute von der High School hätten keinen guten Einfluss auf mich. Nun saßen wir an meinem Schreibtisch, der Stuhl auf dem Eddie damals saß war seitdem nicht mehr benutzt worden. Als Mom sagte ich solle mich gefälligst hinsetzen kamen mir die Erinnerungen an ihn und an meine ganze Zeit an der High School, die tollen Momente mit Dustin und Eddie wieder hoch. Sogar mit Chrissy Cunningham der Cheerleaderin lief es ganz gut obwohl ich so unendlich neidisch und eifersüchtig auf sie war.

Letztendlich öffnete ich mein Buch und als ich gerade beginnen wollte, klingelte es..

Mom ging nach unten und öffnete die Tür, kurz ertönte eine Stimme die ich nicht zuordnen konnte, trotzdem wusste ich das es jemand sein musste den ich kenne. Als dann die Tür zugeschlagen wurde ahnte ich das meine Mutter diese Person ja wohl abgrundtief hassen musste. Da fallen mir so viele ein, vorallem irgendwelche Postboten.

Ich wollte mich gerade weiter konzentrieren, als ich gerufen wurde. Also ging ich nach unten, meine Mom schaute mich verdutzt an

Mom- ,,Weißt du wer das gerade war?"

Jacky- ,,Ähm, nein, woher denn?"

Mom- ,,Naja, dann gut, geh deine Aufgaben weiter machen!"

Als ich mich auf den Weg machte wieder die Treppen hoch zu gehen verdrehte ich die Augen..

Ich saß wiederholt in meinem Zimmer auf dem Stuhl und starrte an die Wand, an den Punkt wo ich damals angelehnt hatte. Dort war noch immer Blut von meiner Verletzung, diese wurde zu vereinzelten Narben.

Nun ja, schlussendlich machte ich diese Aufgaben dann doch.


Ich hörte wie unten das Telefon klingelte, Mom ging ran, ich hörte wie begeistert sie sich anhörte.

Als ich probiere so unauffällig wie möglich die Treppen runter zu gehen bemerkte sie mich kurz bevor ich unten war.

Mom- ,,Gut das du gerade gekommen bist, ich wollte dich gerade rufen. Deine Grandma hat gerade angerufen."

Jacky-,, Ähm okay, warum denn?"

Mom- ,,Naja, das hatte ich dir ja garnicht erzählt, du wirst dort ab Montag wohnen."

Jacky- ,,WAS?! WARUM?!"

Mom- ,,Weil diese ganzen Leute nicht gut für dich sind, Jacky versteh doch, es ist nur das beste für dich. Deine Schwester ist schon von uns gegangen, nicht du auch noch.."

Ich stürmte aus dem Haus und machte mich auf den Weg zu Eddie, das konnte doch alles nicht wahr sein. Die Zeit die verging als ich zu Eddie lief fühlte sich wie eine Ewigkeit an, wie wenn Jahre vergingen und es schmerzte sehr.

Als ich nun endlich ankam liefen mir die Tränen über die Wangen.

Ich klopfte durchgehend an die Tür bis ein Mann um die Ende 40 diese öffnete. Erschrocken ging ich ein paar Schritte nach hinten.

Jacky-,, Hi, ähm.. Ist Eddie da?"

Wayne-,,Warte kurz hier, ich rufe ihn."

Jacky-,, Okay, ähh danke."

--Eddie's POV--

Als ich grade anfangen wollte mit Dustin Einzelheiten für die nächste DnD Kampagne zu planen kam Wayne in mein Zimmer.

Ein Musiker und das Mädchen mit der SchlafstörungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt