Kapitel 1.

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Heute war es soweit, eigentlich war es ein Tag, wie jeder andere und dennoch saß ich nun hier in meinem Zimmer, und zerbrach mir den Kopf darüber, was ich den anziehen würde.
Nein, wir zogen nicht um. Nein, ich hatte kein Date und Nein, es kamen auch keine neuen Nachbarn oder sowas zu uns.
Mein Vater feierte heute seinen Geburtstag, viele bekannte Menschen und auch Freunde, von meinem Vater, würden kommen. Wie immer, werde ich mich wohl vollkommen fehl am Platz fühlen, doch es ging hier um meinen Vater, den ich unterstütze in allem was er tat.

Ich machte mir viel zu viele Gedanken, mal wieder. Also beschloss ich einfach, mein schlichtes schwarzes Kleid anzuziehen, meine Mutter hatte es mir vor ein paar Monaten gekauft. Noch bevor ich es richtig an hatte, kam mein Bruder schon ins Zimmer gestürzt und hielt mir seine Krawatte hin. "Bitte" lachte er und ich wusste sofort, das ich seine Krawatte für ihn binden sollte. Er war 18 und würde es wohl nie lernen.

Aber jetzt mal zu meiner Person, mein Name ist Jazmyn (Jasmin auf englisch ausgesprochen), ich bin ungefähr 1.65 groß und damit so ziemlich die kleinste aus der Familie, ich bin ein sehr ruhiger und aufmerksamer Mensch.Ich habe braune Haare, die relativ kurz waren (bis zu den Schultern), sie waren gerade geschnitten, hatten aber locken und anstatt eines Seitenscheitels lage mir mein Pony gerade bis über die Augen.

"JAZ, JUSTIN" Schrie meine Mutter von unten und ohne lange zu zögern, rannten wir schon fast die Treppe runter, heute wollten wir lieber keinen unserer Elternteile sauer machen.
"Ja?" Fragte ich.
"Ihr deckt jetzt beide den großen Tisch, in einer halben Stunde sollten alle da sein, also beeilt euch ein wenig."
"Welcher normale Mensch braucht eine halbe Stunde um einen Tisch zu decken?" flüsterte Justin genervt, bekam dafür aber einen bösen Blick von meiner Mutter. Ich lachte nur.
"Loos" schrie sie, und wir beide sprinteten gleichzeitig in unser großes Wohnzimmer. Wir waren nicht gerade Arm, aber dennoch kein Stück verwöhnt, meine Mutter achtete stets auf unser benehmen und das wir bloß nie Faul waren.
"Machst du die Teller und ich die Deko?" Fragte ich meinen Bruder schnell, der daraufhin nickte.
Mein Bruder hieß überings Justin, wie schon erwähnt ist er 18 Jahre alt, er benahm sich zwar oft wie ein Kind, war für sein Alter aber verdammt reif.

Eine halbe Stunde später, pünktlich auf die Minute, klingelte es dann.
Das konnte ja was werden.

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So, das erste Kapitel meiner neuen Geschichte, es verrät nicht viel, aber ich wollte noch einmal klar und deutlich sagen, das ich diese Geschichte alleine geschrieben habe und alle Rechte daran mir gehören. Ich freue mich über jeden Leser, und werde so oft es geht ein neues Kapitel hochladen.

-Anni

Babygirl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt