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Ich schreibe euch hin, wann ihr das Lied anmachen könnt :)

I L I A N A

Ich dachte es würde Langweilig und Einseitig werden, aber die letzte Woche hatte mir so einen Spaß gemacht, dass ich nur von Glück reden konnte. Die Kurse waren manchmal hart, nichtsdestotrotz hatte ich eine Menge Freude und Spaß an den Kursen. Ich hatte außerdem ein paar Kontakte geknüpft und mit denen meine Tage verbracht. Mir war aufgefallen, dass die Leute hier immer die Zeit ausnutzen um feiern zu gehen. Und nie war hier schlechte Stimmung: Maluma spielt auf und ab, genauso wie sich die Hintern hier bewegten. Apropos Hintern, gerade war ich auf dem in den Club, da heute der Tag war, an dem Graciano erscheinen würde. Wenn ich Abends einschlief und Morgens aufwachte, schwirrte er in meinem Kopf herum, da ich nur Schlimmes erahne. Es würde höchstwahrscheinlich alles schief gehen und dann wäre ich diejenige, die ihm einen Platz in der Hölle freihalten müsste. Meine Nervosität stieg mit jeder Minute, doch ich versuchte mich abzulenken und an anderes zu denken. Zum Beispiel daran, dass ich mal wieder Sex haben würde, was sich lohnen würde.

Strikt lief ich durch den Club, begrüßte ein paar Mädels, ehe ich mich hinten in die Umkleiden verschanzte und mich umzog. Nachdem ich mir mein schönstes Paar Dessous anzog und mich ans Schminken machte, wurde ich auch schon angerufen. „Ja?" ging ich ran und war überrascht darüber Mammas Stimme zu hören. „Pass auf dich auf, Schatz." sprach sie das Thema direkt an, weshalb ich die Augen verdrehte und mir meinen Eyeliner zog.

„Werde ich, Mamma. Wie sieht's aus? Wann kommt er?" fragte ich Emilio stattdessen, da ich wusste, sie waren gerade alle gemeinsam bei uns zuhause. „In einer Stunde." antwortete er, worauf ich nickte und mich entschied sie per Video anzurufen. Bevor ich das machte, zog ich mir eine Strickjacke über, da ich mich nicht gerne vor meiner ganzen Familie in Dessous zeigen wollte. Ich rief sie an und sah sie alle auf der Couch sitzen, weshalb ich anfing zu lächeln. Alle begrüßten mich und fragten mich, wie es in Spanien ist und ob es mir gefällt. Ich antwortete auf alles, während ich mich weiter schminkte und merkte, dass die Zeit schneller vorbei ging, als ich gehofft hatte. Ich legte einen Schritt zu, ehe Emilio mich informierte, dass er auf dem Weg sei. Daher verabschiedete ich mich und legte auf, ehe ich mich zu Ende fertig machte und die Strickjacke auszog.

Jetzt könnt ihr das Lied anmachen :)

Nachdem ich zu den anderen Mädels gegangen war, besprachen wir nochmal den Tanz und die Plätze, ehe die Show auch schon begann und wir auf die Bühne liefen. Das Lied „Hey Mama" von „David Guetta, Afrojack, Bebe Rexha, Nicki Minaj" fing an zu spielen, ehe ich meine Augen auf den Eingang richtete und mit der Choreografie anfing. Kurz lief ich um die Stange, ehe ich mich festhielt und ein wenig hochkletterte. Oben an der Stange drehte ich mich ganz langsam, während ich meine Beine anspannte und meine Hände in meinen schwarzen Haaren vergrub.

Meinen Arsch streckte ich aus und schaute zu den anderen Mädels, die mir nachmachten und mir zuzwinkerten. Ich lachte kurz auf, ehe ich mich in die Richtung des Einganges drehte und ihn erkannte. Gierig schaute er sich um, ehe seine blauen Augen meine trafen und mir kurz die Luft weg blieb. Sein weißes Hemd spannte sich um seinen Bizeps, während seine Anzug Hose locker von den Beinen hing. Sein hellbraunes Haar war nach hinten gegellt und betonte somit seine Augen. Die goldene Kette fiel direkt ins Auge, genauso wie die Tattoos an seinem Hals.

Ich biss mir auf die Lippe und fixierte seine Augen, ehe ich auf der Stange runter rutschte und mich hinter sie stellte. Langsam bewegte ich mich auf und ab, während ich ihn beobachtete und sah, dass er meinen Körper musterte. Es war nicht viel bedeckt, aber trotzdem genug. Kurz löste ich mich von seinem Blick und blickte neben mich, während ich meinen Hintern auf und ab bewegte. Ich zwinkerte einem Mann zu, während ich den giftigen Blick auf mir genoss. Ich wusste, er wollte mich, aber ich wollte ihn mehr. Daher provozierte ich ihn und schaute ihn nicht mal mit einem Arsch an, ehe der Tanz vorbei war und die nächsten Mädels an die Stangen kam.

Ich lief von der Bühne direkt auf ihn zu, schaute aber nicht in seine Augen. Nachdem ich bei ihm angekommen war, nahm ich seine Hand und führte ihn nach hinten, ohne ein Wort zu sagen. Aber es hatte ihm wohl nicht gefallen, dass ich ihn nicht anschaute, daher presste er mich an die Wand und legte seine Hand um meinen Hals. Ich fing an zu grinsen, schaute ihn aber immer noch nicht in die Augen. „Wenn du mich willst, schau mir in die Augen!" knurrte er gefährlich leise, während seine tiefe und dunkle Stimme meine Mitte kribbeln ließ. Langsam wanderten meine Augen zu seinen, ehe ich mir alles genau einprägte und studierte. Seine Lippen waren gefüllt und leicht rosa, sein Bart war perfekt geschnitten, seine Nase war gerade und perfekt, genauso wie seine Augen. Die dichten Wimpern waren einzigartig und wunderschön. Das Blau war wie klares Wasser im Ozean und sah gefährlich aus.

Ich grinste und biss mir auf die Lippe, ehe ich meinen Kopf an die Wand lehnte und immer noch nichts gesagt hatte. „Ich will dich." flüsterte ich und führte meine Hände an seine breiten Schultern, während sein Griff um meinen Hals lockerer wurde. Er musste nichts sagen, denn ich sah seinen Ständer. Wieder nahm ich seine Hand und verschränkte meine Finger mit seinen, ehe ich die Zimmertür öffnete und rein lief. Er machte die Tür zu und schloss sogar ab, ehe er auf mich zukam und mich aufs Bett schupste. „Bist du neu hier, mi belleza (Meine Schöne)?" fragte er mich. „Willst du reden oder ficken?" fragte ich stattdessen. Er knackte kurz seinen Nacken und ich sah ihm an, dass diese Antwort ihn nicht zufrieden gestellt hatte. Aber das war mir egal, denn ich hatte ihn schon um den kleinen Finger gewickelt.

Er schaute auf mich herab und studierte mich, während sein Blick mich dahin schmelzen ließ. Aber das ließ ich mir nicht anmerken, sondern zog ihn zu mir und presste meine Lippen auf seine. Seine Hände legten sich auf meine Taille, während er uns umrollte und ich somit auf ihm lag. Seine Lippen waren weich und passten perfekt zu meinen. Rhythmisch bewegten wir unsere Lippen, ehe er seine Zunge mit meiner vereinte und mich zum Stöhnen brachte. Meine Hände öffneten sein Hemd, während seine - von Adern besetzten - Hände meine Brüste massierten und meine Nippel stimulierten. Ich zog es ihm aus und legte meine Hände auf seine trainierte Brust, ehe ich mich an seinem Schwanz rieb und aufstöhnte. Somit löste ich mich von seinen Lippen und schaute auf ihn herab, doch dann zog er mich zu sich und knöpfte sich seine Hose auf. Nachdem er sich ausgezogen hat, rutschte er an die Wand und lehnte sich an. Sein Schwanz drückte gegen meine feuchte Mitte, weshalb ich verzweifelt aufstöhnte und mich an ihm rieb. Er hob meine Hüfte an und glitt in mich, was mich aufschrieen ließ, denn sein Schwanz war so groß und dick, das er mich ausdehnte.

Ich bewegte meine Hüfte, aber er hielt mich immer noch fest und stieß heftig in mich. Meine Schreie wollte ich garnicht verbergen, genauso wie die Tatsache, dass ich gerade wirklich gefickt wurde. Es gefiel mir, denn ich hasste diesen Blümchen Sex, der mich im Endeffekt nicht mal zum Kommen bringt. Um mehr Halt zu haben, hielt ich mich an der Wand fest und presste meine Brüste in sein Gesicht. „Zieh diesen Stofffetzen aus!" forderte er mich auf, weshalb ich mich anspannte und meine letzte Kraft zusammen nahm, um mir den BH auszuziehen. Immer wieder stieß er heftig in mich, aber es wurde schlimmer, und zwar als er meine Brüste bearbeitete. Seine Zunge fuhr über meine aufgestellten Nippel, ehe er rein biss und ich auf schrie. Ich stand kurz vor meinem Höhepunkt, was er wohl merkte, denn er sagte: „Du darfst erst kommen, wenn ich's dir erlaube!" Ich riss die Augen auf und kämpfte mit mir selber, bevor ich die Augen schloss und die Tränen auf meinen Wangen spürte. Er griff in meine Taille und drehte uns, womit er dann über mir lag. Er hob mein Bein an und stieß noch tiefer in mich, was mich laut auf stöhnen und die Augen öffnen ließ. Nichts war vom blau zu sehen, da seine Augen sich so verdunkelt hatten.

Während er in mich stieß, wischte er mir die Tränen von den Wangen und beugte sich runter, um seine Lippen auf meine zu pressen. Ich stöhnte und schrie in seinen Mund, ehe er mir endlich erlaubte zu kommen. Ich streckte ihm meine Hüfte hin und legte meinen Kopf aufs Kissen, während ich kurz davor war, seinen Namen zu schreien. Er stöhnte leise in mein Ohr, ehe wir in dieser Position verharrten und ich seinem unregelmäßigem Atem lauschte. Als wir uns beruhigt hatten, richtete er sich auf und entfernte sich aus und von mir. Plötzlich spürte ich eine Leere in mir, die ich nicht in Worte beschreiben konnte.

Er zog sich wieder an, holte sein Portmonee raus und legte ein paar Scheine auf das Regal. Ohne sich zu verabschieden, schloss er die Tür auf und verließ den Raum. Ich starrte an die Decke und versuchte das dreckige Gefühl in mir zu verbergen, denn so gedemütigt wurde ich noch nie. Wie Schmutz und Dreck behandelte er Frauen, aber genau deswegen war ich hier.

Die Liste an Gründen seines Totes wächst.
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Der Hass, der uns verbindet.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt