Ich schreib euch hin, wann ihr das Lied anmachen könnt.
I L I A N A
Jetzt wird es interessant.
Was hat Rio ihm erzählt?
Bevor ich jedoch grinsen konnte, schloss ich die Augen und fing an zu weinen. „Was tu ich denn, dass du sowas denkst?" schluchzte ich und legte meine Hände aufs Gesicht. „Du weißt nicht, was sie mir angetan haben, Graciano!" rief ich und zeigte ihm meine Tränen, ehe ich gegen seine Brust haute. „Du denkst, ich sei dein Feind? Ich dachte, du wirst mich retten vor diesen Monstern!"
Überrumpelt von meiner Reaktion, ließ er mich los und schaltete den Wagen, ehe er die Spur wechselte und vom Gas trat. Ich japste auf und weinte so strak, dass ich kaum Luft bekam.
„Iliana, beruhig dich." sagte er. „Atme ein und aus." sprach er deutlich leiser, weshalb ich ihn anschaute und anfing normal zu atmen. „Sehr gut." lobte er mich, bevor ich meine Augen schloss und die Tränen trotzdem fließen ließ. „Hör auf zu weinen."
Ich öffnete meine Augen wieder und wischte mir die Tränen weg, nichtsdestotrotz reichte mir seine Reaktion nicht. Er wusste etwas, was mich in Schwierigkeiten bringen könnte. Ich sah ihm zwar an, dass er es ein wenig bereute, doch er zeigte es nicht, was ein Problem war. Während ich über dieses Problem überlegte, spürte ich weitere Tränen auf meinen Wangen und wusste, mein Make-Up war verschmiert. Da brachte mir die Dior Foundation auch nichts.
„Du musst dich nur in meine Lage versetzen, Iliana. Ich weiß nicht wem ich vertrauen kann und wem nicht." flüsterte er und strich durch meine Haare. „Hör bitte auf zu weinen." bat er mich leise und schaute mir in die Augen.
„Beweis mir dein vertrauen und ich werde über sowas nicht mehr nachdenken."
Ich lehnte mich an seinen Arm und lächelten innerlich, da er doch nicht so dumm war, wie ich dachte. Natürlich wollte er Informationen, doch ich war auch vorbereitet. „Mein Vater und Onkel haben schon die Nachfolger bestimmt und die sollen euch umbringen. Dich und Natalio." sprach ich direkt und versuchte nicht zu lachen, denn der Nachfolger saß neben ihm und spielte ihm was vor.
„Mehr weiß ich nicht, da ich als Mädchen nicht mehr wissen darf." zuckte ich mit den Schultern, worauf Graciano nickte. „Wein nicht mehr, okay? Sowas wird nicht mehr vorkommen." flüsterte er, worauf ich nickte und anfing zu lächeln.
Er war sich nicht sicher und denkt, er könnte etwas mit der Information anfangen. Aber das kann es nicht und das hab ich vorher schon bestimmt, denn ich muss auf jeder seiner Frage eine Antwort parat haben.
„Was würde dich jetzt glücklich machen und ablenken?" fragte er dann und auf genau das, hatte ich gewartet. „Ich will, dass du dein ganzes Geld für mich ausgibst." antwortete ich, weshalb seine Brust anfing zu vibrieren.
„Wie du willst, mi corazón."
-
Ich war immer noch verwirrt über ihn, genauso wie er. Wir hatten zwar einen schönen Tag gehabt, trotzdem war es diese Anspannung zwischen uns, die nicht verging.
Gerade schleppte er die ganzen Tüten voller Klamotten und Schuhen ins Haus, während ich mir meine Schuhe auszog und schonmal nach oben ging. Ich hatte keine Lust noch auf Natalio zu treffen, deshalb verschwand ich schnell in Gracianos Zimmer und zog mich da schonmal aus, da ich gleich ficken wollte.
Ab hier könnt ihr das Lied anmachen :) - ist russisch.
Ich wollte alle meine Emotionen rauslassen und so wie Graciano heute drauf war, wollte er es wohl auch. An seiner Körperhaltung, seiner Stimme und seinem Gesichtsausdruck merkte ich, dass er alles wollte.
Er wollte alles, aber nicht mich.
Nichtsdestotrotz kam er auf mich zu und legte seine Hand um meinen Hals. „Ich werde dich heute nicht ficken, Iliana. Ich will sehen, wie du ohne mich auskommen würdest." flüsterte an mein Ohr und ließ von mir ab, ohne mich auch nur zu küssen oder weiterhin zu berühren.
Er wollte mich nicht berühren.
„Du sollst ehrlich zu mir sein und mir alle deine Gedanken währenddessen erzählen. Danach bin ich dran und erzähle dir alles."
Ich nickte und verstand sein Spiel, deswegen nahm ich seine Hand und führte ihn zu dem Sessel, auf dem letztens noch Natalio saß. Er setzte sich und ich entfernte mich direkt von ihm, ehe ich mich aufs Bett legte und meine Beine spreizte.
Meine Hand legte sich auf meine Perle, bevor ich anfing Kreise zu ziehen und in seine gierigen Augen schaute. „Ich hab Angst vor dir." fing ich an und stütze mich mit meiner Hand ab, während ich weiter an mir spielte.
„Wenn du anfängst grob mit mir zu reden oder mir Sachen vorzuwerfen, überdenke ich alles. War es richtig mit dir mitgegangen zu sein? Für dich zu fallen?"
Er stöhnte auf und rutschte auf dem Sessel rum, ehe er sich breitbeinig hinsetzte und seine Arme auf die Lehne legte. „Trotzdem will ein Teil von mir, bei dir bleiben und mich dir beweisen. Ich will, dass du mich liebst, mich begehrst, mich heiratest und der Vater meiner Kinder wirst."
Ich schluckte kurz die dreckigen Lügen runter und stöhnte auf, als ich einen Finger in mich führte. „Vertrau mir und spiel mit. Ich will dir gehören und trotzdem alles von dir haben." sprach ich weiter und schaute in seine verdunkelten Augen. „Irgendwann wirst du mich verstehen, aber da hast du mich schon weg geschickt. Überdenke jeden Schritt zwei mal, mein Hübscher."
Ich stöhnte laut auf und versuchte meine zitternden Beine unter Kontrolle zu bekommen. Ich kreiste weiter um meine angeschwollene Perle und schaute zu Graciano, der schon an seinem Schwanz rieb.
„Ich will dich." fing er an und fügte sein ‚aber' hinzu. „Aber ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann oder nicht." Seine Hand fuhr schneller auf und ab, während ich aufstöhnte und mich bei diesem Anblick befriedigte.
„Du verdrehst mir jetzt schon den Kopf und ich kann meine Gefühle nicht unter Kontrolle bekommen." sprach er weiter, während er mir in die Augen starrte und dieses Spiel liebte. Das Lächeln um seine Lippen verriet ihn, aber er tat nichts dagegen, da er wusste, ich liebte es auch.
„Ich will dir alles vorwerfen, um dann die Wahrheit zu hören bekommen. Ich will aber auch gleichzeitig nichts sagen und dir vertrauen." Ich nickte stöhnend und schaute auf seinen Schwanz, auf dem seine Lusttropfen glänzten.
„Lass uns ein Deal machen." fing er dann an und hatte meine komplette Aufmerksamkeit auf sich. „Wir konzentrieren uns nur auf uns und denken nicht mehr an die Mafia. Wir werden nicht lügen, keine Spiele spielen und nichts mehr verheimlichen." beendete er seinen Deal, ehe er aufstöhnte. „Stimme zu und ich werde kommen, Iliana. Für dich."
„Komm jetzt, Graciano!" flehte ich ihn an und hörte ihn stöhnen, ehe ich auf wimmerte und nochmal kam. Seine weißen Samen spritzen auf den Boden, während er den Kopf in Nacken legte und schwer atmete.
Nachdem wir uns dann beruhigt hatten, schaute er zu mir und stand auf. „Lass mich dich einfach lieben, Iliana." flüsterte er und blieb vor mir stehen. „Nur wir." nickte ich und jubelte innerlich.
Er wollte es versuchen und das hieß, ich hatte nochmal eine zweite Chance ihn besser zu manipulieren.
„Nur wir." bestätigte er.
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Der Hass, der uns verbindet.
RomanceBAND 3 Graciano. Spanier, äußerst attraktiv, aber dreckige Geschäfte am leiten. Er bat einem Piloten für eine Menge Geld, den nächsten Flug von der Hauptstadt Siziliens in die spanische Stadt Barcelona zu stürzen. Wieso dieser Flug so enden sollt...